Die tödlichste Naturkatastrophe des 20. Jahrhunderts!
Im Jahr 1902 geniesst die Stadt St. Pierre auf der Karibikinsel Martinique den Ruf, die Perle der Antillen zu sein. Der deutsche Handelskapitän Leonhard Mahler ist auf der Suche nach guten Zucker- und Rumgeschäften in die Stadt gekommen. Derweil wächst in der Stadt die Spannung unter der Bevölkerung. Wahlen stehen an.
Als im April des Jahres die ersten Rauchschwaden aus dem Vulkan Mont Pelée aufsteigen, ahnt man in St. Pierre noch nichts Böses. Doch als das Grollen immer lauter wird und Asche wie Schnee vom Himmel fällt, wächst die Sorge. Doch fliehen kommt nicht in Frage, denn die Politiker wollen unbedingt den Wahltermin einhalten, und zwar mit der grösstmöglichen Zahl von Leuten.
Alle Feuer der Hölle (Vulkane 2) - André Milewski
Kurzbeschreibung:
Im Jahr 1902 genießt die Stadt St. Pierre auf der Karibikinsel Martinique den Ruf, die „Perle der Antillen“ zu sein. Der deutsche Handelskapitän Leonhard Mahler ist auf der Suche nach guten Zucker- und Rumgeschäften in die Stadt gekommen. Derweil wächst in der Stadt die Spannung unter der Bevölkerung. Wahlen stehen an.
Als im April des Jahres die ersten Rauchschwaden aus dem Vulkan Mont Pelée aufsteigen, ahnt man in St. Pierre noch nichts Böses. Doch als das Grollen immer lauter wird und Asche wie Schnee vom Himmel fällt, wächst die Sorge. Doch fliehen kommt nicht in Frage, denn die Politiker wollen unbedingt den Wahltermin einhalten, und zwar mit der größtmöglichen Zahl von Leuten.
Die Katastrophe nimmt ihren Lauf …
Mein Leseeindruck:
Als großer Fan der Geheimakten-Reihe von Autor André Milewski habe ich ebenfalls begeistert Band 1 der Vulkan-Reihe: Der Choral der Hölle gelesen. Als nun Band 2: Alle Feuer der Hölle herauskam, war ich absolut neugierig. Schließlich bin ich schon selbst am Krater des Vesuvs gestanden und hab Solfatara besucht.
Der neue aufregende Band hier erzählt nun die Geschichte des Vulkanausbruchs auf Martinique.
Und diese Story ist wie all die Bücher des Autors super spannend und sehr aufregend. Ich habe absolut mit gefiebert und nicht verstehen können, das die Bewohner nicht die Anzeichen für den Ausbruch richtig deuten konnten. Klar konnte man zu dieser Zeit die Vulkane noch nicht richtig überwachen. Aber diese Katastrophe hätte vorausgesehen werden können, wenn nicht einigen Menschen ihre beruflichen Ziele wichtiger gewesen wären.
Interessant ist auch die Geschichte von Sanson und der Grund, wodurch er gerettet wurde. Das verrate ich aber nicht. Das sollt ihr selbst lesen. Dieses Buch ist großartig. Und auch wenn es Band 2 der Vulkan-Reihe ist, so ist es absolut eigenständig ohne Vorkenntnisse zu lesen.
Fazit:
Wieder ein absolutes Meisterwerk von Autor André Milewski und eine weitere tolle Reihe, die man als Leser von ihm empfehlen kann.
Wie immer war ich begeistert und werde das auch überall empfehlen. Von mir gibt es wieder einmal 5 wohlverdiente Sterne! *****
Von Beginn an fesselnd
Bewertung aus Luckenwalde am 19.08.2023
Bewertungsnummer: 2003871
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
"Alle Feuer der Hölle" von André Milewski ist sein zweites Buch, das einen Vulkanausbruch zum Thema hat. Das Buch ist aber als Einzelband lesbar, keine Probleme gibt es dabei.
Der deutsche Handelskapitän Leonhard Mahler landet im Jahr 1902 in der Stadt St. Pierre auf der Karibikinsel Martinique an, um Handelsgeschäfte mit Zucker und Rum abzuschließen.
Während der Mont Pelée seine Warnungen, bestehend aus Asche und Rauch, in die Luft schickt, werden hier die nächsten Wahlen vorbereitet. Es wird intrigiert, gehandelt, gearbeitet, geliebt und gestritten. Es fühlt sich alles sehr lebensecht an, bis hin zu echt fiesen Charakteren und auch witzigen und liebenswerten Zeitgenossen.
Dieses Echte kommt auch daher, dass in diesem historischen Roman mehr als nur en Körnchen Wahrheit steckt. Der Autor hat hier viel recherchiert und wahre Begebenheiten mit Fiktion verknüpft. Und dieses schreiben entlang der historischen Tatsachen hat sich absolut gelohnt.
Es liest sich so, als wäre man mit dem Kapitän auf dieser Insel und würde die Katastrophe sich anbahnen sehen. Hilflos und machtlos, er versucht zu retten, was zu retten ist.
Die Spannung steigt hier sehr schnell an, man ahnt das Unglück ja, teilweise gibt es auch Action und so einige Situationen zu schmunzeln. Auf jeden Fall kommt beim lesen nie Langeweile auf.
Der Vulkanausbruch ist sehr gut beschrieben, auf diese Art habe ich das noch nie gelesen, hier empfindet man es wirklich als schlimm, dass es auf Tatsachen beruht.
Viele Faken und Personen, sogar Fotos gibt es dann noch im Anhang, so gut und einfach sollte sich Geschichte immer lesen lassen.