Hidden Scars Roman | Gefühlvoller New-Adult-Roman der SPIEGEL-Bestseller-Autorin

Ich habe alle bisherigen Bücher von Ayla Dade verschlungen, also waren die Erwartungen auch entsprechend hoch. Aber… 1.) Cover Das Cover (sowie auch die anderen der Reihe) find ich wunderschön. Oft liegt die Würze wirklich in der Kürze (oder wir hier: im Schlichten). 2.) Schreibstil: Bei diesem Buch hatte ich das Gefühl, dass die Autorin sehr in Eile war. Die Sätze waren kurz, meiner Meinung teilweise unvollständig. Ich mochte teilweise auch den Satzaufbau nicht und die Wortwiederholungen. Ich weiß ja nicht, wie oft geschrieben wurde, dass Hazel schrie…. 3.) Charaktere: Hart aber wahr: Den einzigen den ich mochte, war Tony. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Hazel war mir leider total unsympathisch. Wie bereits geschrieben, hat sie oft geschrien. Sie hat sich auch oft verhalten, wie eine vierjährige (verschränkte Arme, vorgeschobene Unterlippe) und war immer gleich eingeschnappt. Oft hatte ich bei ihr das Gefühl, dass sie extrem unreif ist. Auch das ganze Schwänzen passte nicht zu der angepriesenen Musterstudentin. Und mit ihren Komplexen ging sie mir eigentlich nur auf die Nerven! Caleb war teilweise nur wahnsinnig und nicht wirklich ein Typ zum Verlieben (meine Meinung!) Einfühlsam konnte er gefühlt nie sein, aber sich über alles lustig machen. Ich konnte mich leider auch nicht mit Grace oder Hazel‘s Mutter anfreunden. 4.) Geschichte: Man tauscht wahnsinnig schnell in die Geschichte ein, ohne, so finde ich, wirklich einen Überblick zu haben. Ich denke, es hat ewig gebraucht, bis ich gecheckt habe, wie Hazel eigentlich aussieht (Haarfarbe bspw.). Ich wartete leider vergebens auf den Höhepunkt der Geschichte und den Knalleffekt der beiden. Ich werde leider die Reihe abbrechen müssen, da mir schon das Fertiglassen sehr schwer fiel, leider! ...weiterlesen

[Rezension] Cover: Das Cover und der Farbschnitt sind für mich eine absolute 10 von 10. Ich liebe die Farbe sehr. Die Blumen und einfach diese schöne Pastellige Art. Eindeutig Coverliebe! Schreibstil: Ayla schreibt das Buch aus der Ich-Perspektive von Hazel. Manchmal hätte ich echt so gerne in den Kopf von Caleb geschaut. Die Autorin schreibt sehr locker und leicht, aber auch sehr flüssig. Ich habe mich unheimlich schnell in das Buch eingefunden. Sehr gut haben mir auch die relativ kurzen Kapitel gefallen, ich liebe kurze Kapitel, habe immer das Gefühl, dass ich so viel schneller durchkomme. Story: Dies ist mein 2. Buch von Ayla Dade und ich war echt neugierig. Der Klappentext klang sehr vielversprechend. Mit Hazel bin ich auf Anhieb warm geworden und habe mich sehr wohlgefühlt. Sie ist sehr sympathisch und hat es mir unheimlich leicht gemacht mich in dem Buch einzufinden. Caleb ist ein sehr interessanter Charakter, der es mir nicht immer leicht gemacht hat. Er hat seine Geheimnisse und irgendwie habe ich es erahnt. Die Enthüllung mochte ich aber tatsächlich echt total gerne. Auch wenn ich die beiden mochte, hatte ich immer das Gefühl, dass mir etwas fehlt. Mir etwas entgangen ist. Ab der Enthüllung wird alles sehr dramatisch, dabei mag ich Drama. Aber hier war es mir tatsächlich leider zu viel des Guten. Die Beziehung zwischen den beiden wirkte auf mich toxisch. Man merkt, dass er seine Probleme hat, aber irgendwie will Hazel sie nicht sehen. Ich hätte mich von so jemanden wohl eher ferngehalten. Obwohl ich Bad Boys und Mauerblümchen liebe. Aber bis zu einem bestimmten grad. Ich bin damit hier leider nicht so ganz warm geworden. Mir fehlt so das Gewisse etwas für eine schöne Lovestory. Für mich wirkte es teilweise eher wie eine Abhängigkeit. Die Nebenprotagonisten mochte ich total gerne. Es werden wichtige und schwere Themen angesprochen die, die Autorin gut verarbeitet und einbaut. (Essstörung) Leider konnte mich das Buch nicht so wirklich überzeugen. ...weiterlesen