M.O.M.: Mother of Madness

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Emilia Clarkes Comicdebüt

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Optimiert für tolino Webreader und tolino App: Ja; Optimiert für tolino eReader: Nein

Format

ePUB

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Nein

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Ja

Text-to-Speech

Nein

Altersempfehlung

14 - 99 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

28.03.2023

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Hinweis

Optimiert für tolino Webreader und tolino App: Ja; Optimiert für tolino eReader: Nein

Altersempfehlung

14 - 99 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

28.03.2023

Illustrator

Leila Leiz

Verlag

Carlsen

Seitenzahl

156 (Printausgabe)

Übersetzt von

Marion Herbert

Sprache

Deutsch

EAN

9783646730906

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M.O.M. - Mother of Madness

ElenasZeilenZauber aus Hamburg am 01.09.2023

Bewertungsnummer: 2012581

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘ Ja, okay, die Autorin ist ein Star aus der Serie „Game of Thrones“, aber die habe ich nach der ersten Staffel abgebrochen. Emilia Clarke war mir ein Begriff aus den Filmen „Terminator - Genisys“ und „Solo: A Star Wars Story“. Das Thema an sich fand ich interessant, aber kann die Story dem Hype um Emilia Clarke gerecht werden? Ich war verdammt skeptisch. Jedoch verrate ich es euch jetzt schon: ja, der Hype ist berechtigt und Emilia Clarke, Marguerite Bennett und Leila Leiz haben eine grandiose Graphic Novel geschaffen. Es war interessant, wie sich Maya mit ihren Superkräften nach und nach arrangiert. Dies wurde mir in Rückblicken gezeigt und teilweise musste ich schon grinsen, wenn sie von ihren Kräften überwältigt wurde. Ist ja auch krass, wenn man unsichtbar wird, wenn man eingeschüchtert ist. Und es kam, wie es kommen sollte, Maya setzt ihre Kräfte für das Gute ein und muss nun Muttersein, Job und „SuperHero“-Sein unter einen Hut bekommen. Klingt wie im echten Leben. Mehr will ich gar nicht zu dem Kampf gegen das Böse verraten, es würde nur spoilern. Ganz wichtig ist, dass nicht an Gesellschaftskritik zu Themen wie Patriarchat, Rollenklischees und soziale Ungerechtigkeit gespart. Und das hübsch überspitzt. Ich liebe das. Aber es mangelt nicht an schönen Themen wie „Chosen Family“, sie wird liebevoll präsentiert. Die Mitglieder dieser Familie sind genau wie Maya wundervoll lebendig geschaffen und bereichern Mayas Leben und die Graphic Novel. Kommen wir mal zum Zeichenstil. Dieser ist eine echte Farbexplosion und trotzdem doch sehr ausgefeilt in den Details. Ich habe keine Ahnung von den Fachbegriffen, aber es war interessant, dass einzelne „Bilder“ ineinander übergingen und trotzdem konnte ich genau erkennen, was wohin gehört und wie alles zusammenhängt. Für mich gibt es in einer Graphic Novel keinen Lesefluss wie in einem normalen Buch. Mal schaue ich mir die Bilder zuerst an, lese dann die Sprechbubbles oder Anmerkungen. Das nächste Mal wandere ich zwischen beiden hin und her, verbinde beides miteinander und sehe häufig beim 2. oder 3. Mal noch weitere Details oder erkenne weitere Zusammenhänge zwischen Text und Bild. Ach ja, nicht wirklich verwunderlich, dass mich Mayas Gesichtszüge an Emilia Clarke erinnerten. Aber es war nicht übertrieben, sondern wohldosiert und erst auf den zweiten Blick erkennbar. Warum ich die Novel im #femtember präsentiere? 1. Sie wurde von zwei Autorinnen geschrieben. 2. Sie wurde von Zeichnerinnen in Szene gesetzt. 3. Sie hat feministische und politische Botschaften. 4. Sie hat ein absolut frauliches Thema, die Menstruation, im Fokus und inszeniert sie positiv. 5. Ganz brillant finde ich die letzten Seiten. Dort werden nämlich Telefonnummern und Websites zu Themen wie z.B. „Häusliche Gewalt“, „LGBTQIA+-Rechte und Bewusstsein“ aufgelistet. Abgerundet wird all das noch mit Covervarianten und einer bunten Übersicht über Mayas Kräften. So, genug geschwafelt. Eine beeindruckende Graphic Novel, der ich gern 5 Madness-Sterne vergebe. ‘*‘ Klappentext ‘*‘ Das Chaos beginnt mit Maya, tagsüber Wissenschaftlerin, nachts Superheldin und rund um die Uhr eine knallharte alleinerziehende Mutter. DEADPOOL-Action trifft auf FLEABAG-Comedy, wenn Maya ihre verrückten Superkräfte aktiviert, um es mit einer geheimen Sekte von Menschenhändlern aufzunehmen. Badezeit ist um 19 Uhr, Schlafenszeit um 20 Uhr, und die Verbrechensbekämpfung kennt keine Pause. Als dann auch noch Bösewichte aus Mayas dunkler Vergangenheit auftauchen, werden ihre Kräfte auf eine harte Probe gestellt.

M.O.M. - Mother of Madness

ElenasZeilenZauber aus Hamburg am 01.09.2023
Bewertungsnummer: 2012581
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘ Ja, okay, die Autorin ist ein Star aus der Serie „Game of Thrones“, aber die habe ich nach der ersten Staffel abgebrochen. Emilia Clarke war mir ein Begriff aus den Filmen „Terminator - Genisys“ und „Solo: A Star Wars Story“. Das Thema an sich fand ich interessant, aber kann die Story dem Hype um Emilia Clarke gerecht werden? Ich war verdammt skeptisch. Jedoch verrate ich es euch jetzt schon: ja, der Hype ist berechtigt und Emilia Clarke, Marguerite Bennett und Leila Leiz haben eine grandiose Graphic Novel geschaffen. Es war interessant, wie sich Maya mit ihren Superkräften nach und nach arrangiert. Dies wurde mir in Rückblicken gezeigt und teilweise musste ich schon grinsen, wenn sie von ihren Kräften überwältigt wurde. Ist ja auch krass, wenn man unsichtbar wird, wenn man eingeschüchtert ist. Und es kam, wie es kommen sollte, Maya setzt ihre Kräfte für das Gute ein und muss nun Muttersein, Job und „SuperHero“-Sein unter einen Hut bekommen. Klingt wie im echten Leben. Mehr will ich gar nicht zu dem Kampf gegen das Böse verraten, es würde nur spoilern. Ganz wichtig ist, dass nicht an Gesellschaftskritik zu Themen wie Patriarchat, Rollenklischees und soziale Ungerechtigkeit gespart. Und das hübsch überspitzt. Ich liebe das. Aber es mangelt nicht an schönen Themen wie „Chosen Family“, sie wird liebevoll präsentiert. Die Mitglieder dieser Familie sind genau wie Maya wundervoll lebendig geschaffen und bereichern Mayas Leben und die Graphic Novel. Kommen wir mal zum Zeichenstil. Dieser ist eine echte Farbexplosion und trotzdem doch sehr ausgefeilt in den Details. Ich habe keine Ahnung von den Fachbegriffen, aber es war interessant, dass einzelne „Bilder“ ineinander übergingen und trotzdem konnte ich genau erkennen, was wohin gehört und wie alles zusammenhängt. Für mich gibt es in einer Graphic Novel keinen Lesefluss wie in einem normalen Buch. Mal schaue ich mir die Bilder zuerst an, lese dann die Sprechbubbles oder Anmerkungen. Das nächste Mal wandere ich zwischen beiden hin und her, verbinde beides miteinander und sehe häufig beim 2. oder 3. Mal noch weitere Details oder erkenne weitere Zusammenhänge zwischen Text und Bild. Ach ja, nicht wirklich verwunderlich, dass mich Mayas Gesichtszüge an Emilia Clarke erinnerten. Aber es war nicht übertrieben, sondern wohldosiert und erst auf den zweiten Blick erkennbar. Warum ich die Novel im #femtember präsentiere? 1. Sie wurde von zwei Autorinnen geschrieben. 2. Sie wurde von Zeichnerinnen in Szene gesetzt. 3. Sie hat feministische und politische Botschaften. 4. Sie hat ein absolut frauliches Thema, die Menstruation, im Fokus und inszeniert sie positiv. 5. Ganz brillant finde ich die letzten Seiten. Dort werden nämlich Telefonnummern und Websites zu Themen wie z.B. „Häusliche Gewalt“, „LGBTQIA+-Rechte und Bewusstsein“ aufgelistet. Abgerundet wird all das noch mit Covervarianten und einer bunten Übersicht über Mayas Kräften. So, genug geschwafelt. Eine beeindruckende Graphic Novel, der ich gern 5 Madness-Sterne vergebe. ‘*‘ Klappentext ‘*‘ Das Chaos beginnt mit Maya, tagsüber Wissenschaftlerin, nachts Superheldin und rund um die Uhr eine knallharte alleinerziehende Mutter. DEADPOOL-Action trifft auf FLEABAG-Comedy, wenn Maya ihre verrückten Superkräfte aktiviert, um es mit einer geheimen Sekte von Menschenhändlern aufzunehmen. Badezeit ist um 19 Uhr, Schlafenszeit um 20 Uhr, und die Verbrechensbekämpfung kennt keine Pause. Als dann auch noch Bösewichte aus Mayas dunkler Vergangenheit auftauchen, werden ihre Kräfte auf eine harte Probe gestellt.

Skurrile feministische Superhelden-Story

zwischen.den.buchwelten aus Hamburg am 24.05.2023

Bewertungsnummer: 1947807

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Emilia Clarke ist mir als Schauspielerin ein Begriff, gehörte ihre Figur Daenerys doch zu meinen liebsten in der Serie Game of Thrones (selbst mit der Finalstaffel konnte ich leben). Buchprojekten von Promis stehe ich aber grds. eher misstrauisch gegenüber, wird doch häufig versucht mit dem Namen zu verkaufen. Das Vorwort von Clarke zu Beginn des Comics hat mich aber überzeugt, dass hier jemand wirklich mit Herzblut dabei ist. Die Grundprämisse von M.O.M. ist so originell wie skurril. Maya, eine 29-jährige alleinerziehende Mutter hat seit ihrer Pubertät Superkräfte. Deren Intensität ist von ihrem Hormonhaushalt abhängig und während Mayas Menstruation am stärksten. Steht sie diesen Kräften lange Zeit hilflos gegenüber, lernt Maya schließlich, sie zu kontrollieren und für den Kampf gegen das Böse einzusetzen. In der ersten Hälfte des Buches gibt es viele Rückblenden in Mayas Leben. Mir hat insgesamt sehr gefallen, wie gut und nachvollziehbar ihr Charakter ausgearbeitet war. Die Geschichte spielt gut 20 Jahre in der Zukunft und die Gesellschaft ist mehr denn je von sozialer Ungerechtigkeit und einer ausgeprägte patriarchalen Denkweise geprägt. Letzteres wird im Laufe der Handlung immer wieder aufgegriffen bzw. teilweise überspitzt dargestellt, was aber im Rahmen des Mediums Comic aber in Ordnung ist. Leider fiel es mir teilweise schwer der Handlung zu folgen. Gerade bei Szenen, in denen Bilder und Sprechblasen ineinander übergehen, war ich häufig unsicher, was nun in welcher Reihenfolge gedacht ist. Ich habe mit dem Medium Comic/Graphic Novel allerdings bislang auch wenig Erfahrung gemacht. Ich denke mit der Zeit, kriegt man ein Gefühl dafür. Ein bisschen schwach fand ich leider auch die Antagonistin der Geschichte. Ich habe weder ihre Ziele noch ihre Motivation so richtig nachvollziehen können. Dementsprechend hat mich der Showdown am Ende nur mäßig mitreißen können. Sehr gefallen hat mir wiederrum, wie das Thema „chosen family“ in die Story verwebt wurde. Dickes Lob noch für die „letzten Seiten“, auf denen verschiedene Telefonnummern/Anlaufstellen aufgelistet wurden, z.B. für Oper häuslicher Gewalt. Fazit. M.O.M. punktet mit einer originellen Grundstory, einer nahbaren Superheldin und einer interessanten Ausgangslage. Für mich als Comic-Neuling war es allerdings nicht immer leicht, der Handlung zu folgen. Die fortwährend durchschimmernde Kritik an gesellschaftlichen Rollenbildern und dem Patriachart war gut in die Handlung eingebunden. Trotz einiger Schwächen ein toller Auftakt!

Skurrile feministische Superhelden-Story

zwischen.den.buchwelten aus Hamburg am 24.05.2023
Bewertungsnummer: 1947807
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Emilia Clarke ist mir als Schauspielerin ein Begriff, gehörte ihre Figur Daenerys doch zu meinen liebsten in der Serie Game of Thrones (selbst mit der Finalstaffel konnte ich leben). Buchprojekten von Promis stehe ich aber grds. eher misstrauisch gegenüber, wird doch häufig versucht mit dem Namen zu verkaufen. Das Vorwort von Clarke zu Beginn des Comics hat mich aber überzeugt, dass hier jemand wirklich mit Herzblut dabei ist. Die Grundprämisse von M.O.M. ist so originell wie skurril. Maya, eine 29-jährige alleinerziehende Mutter hat seit ihrer Pubertät Superkräfte. Deren Intensität ist von ihrem Hormonhaushalt abhängig und während Mayas Menstruation am stärksten. Steht sie diesen Kräften lange Zeit hilflos gegenüber, lernt Maya schließlich, sie zu kontrollieren und für den Kampf gegen das Böse einzusetzen. In der ersten Hälfte des Buches gibt es viele Rückblenden in Mayas Leben. Mir hat insgesamt sehr gefallen, wie gut und nachvollziehbar ihr Charakter ausgearbeitet war. Die Geschichte spielt gut 20 Jahre in der Zukunft und die Gesellschaft ist mehr denn je von sozialer Ungerechtigkeit und einer ausgeprägte patriarchalen Denkweise geprägt. Letzteres wird im Laufe der Handlung immer wieder aufgegriffen bzw. teilweise überspitzt dargestellt, was aber im Rahmen des Mediums Comic aber in Ordnung ist. Leider fiel es mir teilweise schwer der Handlung zu folgen. Gerade bei Szenen, in denen Bilder und Sprechblasen ineinander übergehen, war ich häufig unsicher, was nun in welcher Reihenfolge gedacht ist. Ich habe mit dem Medium Comic/Graphic Novel allerdings bislang auch wenig Erfahrung gemacht. Ich denke mit der Zeit, kriegt man ein Gefühl dafür. Ein bisschen schwach fand ich leider auch die Antagonistin der Geschichte. Ich habe weder ihre Ziele noch ihre Motivation so richtig nachvollziehen können. Dementsprechend hat mich der Showdown am Ende nur mäßig mitreißen können. Sehr gefallen hat mir wiederrum, wie das Thema „chosen family“ in die Story verwebt wurde. Dickes Lob noch für die „letzten Seiten“, auf denen verschiedene Telefonnummern/Anlaufstellen aufgelistet wurden, z.B. für Oper häuslicher Gewalt. Fazit. M.O.M. punktet mit einer originellen Grundstory, einer nahbaren Superheldin und einer interessanten Ausgangslage. Für mich als Comic-Neuling war es allerdings nicht immer leicht, der Handlung zu folgen. Die fortwährend durchschimmernde Kritik an gesellschaftlichen Rollenbildern und dem Patriachart war gut in die Handlung eingebunden. Trotz einiger Schwächen ein toller Auftakt!

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