Neu
Beschreibung
Details
Verkaufsrang
3781
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
05.11.2024
Verlag
C.H.BeckSeitenzahl
471
Maße (L/B/H)
21.7/14.6/4.2 cm
"EIN MÖRDERISCHES, KRAFTVOLLES, STOLZES DEBÜT." THE DAILY MAIL
Juli 1346: Zehn Söldner gehen an der Küste der Normandie an Land und sichern als Vorhut die Flotte des englischen Königs. Der Krieg um den französischen Thron beginnt. Für die Essex Dogs wird es ein Kampf ums Überleben, um Zusammenhalt, gegen die Gespenster der Vergangenheit, während das Heer mordend und brandschatzend der grossen Schlacht bei Crécy entgegenzieht.
Pismire ist klein und kann überall durchschlüpfen. Scotsman, der Grösste, kann Wände einreissen. Der Steinmetz Millstone ist zu allem bereit, um die anderen zu beschützen. Für den abgedrehten Priester Father ist der Krieg zum Lebenselixier geworden. Romford, der jüngste, kann gut mit dem Bogen schiessen, wird aber zum Pagendienst beim ebenfalls erst sechzehn Jahre alten Prinzen von Wales abkommandiert. Und Loveday, der kampferprobte Anführer, der seine Dogs heil nach England zurückbringen will, begegnet einer mysteriösen Frau, die ihn nicht mehr loslässt ... Dan Jones hat mit den Essex Dogs zehn starke Charaktere geschaffen, die uns den Hundertjährigen Krieg hautnah miterleben lassen - von ganz unten, wo Schlamm, Blut, Hunger, Angst und unstillbare Sehnsucht herrschen, wo die Mächtigen als skrupellose, lächerliche Gestalten erscheinen und an jeder Ecke Gefahr lauert.
Juli 1346: Zehn Söldner gehen an der Küste der Normandie an Land und sichern als Vorhut die Flotte des englischen Königs. Der Krieg um den französischen Thron beginnt. Für die Essex Dogs wird es ein Kampf ums Überleben, um Zusammenhalt, gegen die Gespenster der Vergangenheit, während das Heer mordend und brandschatzend der grossen Schlacht bei Crécy entgegenzieht.
Pismire ist klein und kann überall durchschlüpfen. Scotsman, der Grösste, kann Wände einreissen. Der Steinmetz Millstone ist zu allem bereit, um die anderen zu beschützen. Für den abgedrehten Priester Father ist der Krieg zum Lebenselixier geworden. Romford, der jüngste, kann gut mit dem Bogen schiessen, wird aber zum Pagendienst beim ebenfalls erst sechzehn Jahre alten Prinzen von Wales abkommandiert. Und Loveday, der kampferprobte Anführer, der seine Dogs heil nach England zurückbringen will, begegnet einer mysteriösen Frau, die ihn nicht mehr loslässt ... Dan Jones hat mit den Essex Dogs zehn starke Charaktere geschaffen, die uns den Hundertjährigen Krieg hautnah miterleben lassen - von ganz unten, wo Schlamm, Blut, Hunger, Angst und unstillbare Sehnsucht herrschen, wo die Mächtigen als skrupellose, lächerliche Gestalten erscheinen und an jeder Ecke Gefahr lauert.
- Wärmstens empfohlen für Fans von Bernard Cornwell oder Ken Follett . «Dan Jones übersetzt mittelalterliche Militärgeschichte in einen spektakulären Hollywood-Film.» The New York Times Book Review
- "Ein packender Roman, der vor Schwert schwingender Energie nur so vibriert." Simon Sebag Montefiore
- "Das Buch brummt vor schwarzem Humor. Ein kurzweiliger Streifzug durch das dunkelste Zeitalter." Kirkus Review
- Social-Media-Kampagne
- Digitales Leseexemplar auf NetGalley
- Empfehlungsmarketing auf VORABLESEN
- Leseexemplar
- Fragen Sie Ihre:n Vertreter:in nach einer Dekofahne (60 x 150 cm, mit Metallleiste und Aufhängung)
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
historisch spannend
Claudia R. aus Berlin am 23.10.2024
Bewertungsnummer: 2323812
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Klappentext / Inhalt:
Juli 1346: Zehn Söldner gehen an der Küste der Normandie an Land und sichern als Vorhut die Flotte des englischen Königs. Der Krieg um den französischen Thron beginnt. Für die Essex Dogs wird es ein Kampf ums Überleben, um Zusammenhalt, gegen die Gespenster der Vergangenheit, während das Heer mordend und brandschatzend der großen Schlacht bei Crécy entgegenzieht.
Dan Jones hat mit den Essex Dogs zehn starke Charaktere geschaffen, die uns den Hundertjährigen Krieg hautnah miterleben lassen – von ganz unten, wo Schlamm, Blut, Hunger, Angst und unstillbare Sehnsucht herrschen, wo die Mächtigen als skrupellose, lächerliche Gestalten erscheinen und an jeder Ecke Gefahr lauert.
Pismire ist klein und kann überall durchschlüpfen. Scotsman, der Größte, kann Wände einreißen. Der Steinmetz Millstone ist zu allem bereit, um die anderen zu beschützen. Für den abgedrehten Priester Father ist der Krieg zum Lebenselixier geworden. Romford, der Jüngste, kann gut mit dem Bogen schießen, wird aber zum Pagendienst beim ebenfalls erst sechzehn Jahre alten Prinzen von Wales abkommandiert. Und Loveday, der kampferprobte Anführer, der seine Dogs heil nach England zurückbringen will, begegnet einer mysteriösen Frau, die ihn nicht mehr loslässt …
Cover:
Edel, elegant wirkt der Einband, welcher von einem Wappen geziert wird, welches königlich und ehrenvoll erscheint. Auch das Karo Muster in rot und glaub macht einen besonderen Eindruck. Optisch und farblich ist es interessant und ansprechend umgesetzt. Die Wiedererkennung zur Reihe wird durch die Optik dargestellt.
Meinung:
Es handelt sich hierbei um den ersten band der Reihe und somit den Auftakt. Man wird hinein geführt in den hundertjährigen Krieg und erlebt hier einen spannende unterhaltende Geschichte mit historischen Elemente, welche gut in Einklang gebracht wurden. Die ehrgeizige Gruppe von zehn Charakteren begleitet man hier auf ihren Wegen und wird so in die Geschehnisse der damaligen Zeit versetzt. In diese kann man sich sehr gut, aufgrund der detaillierten Beschreibungen hinein versetzen.
Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details und Informationen dazu zurück.
Der Schreibstil und die Sprache sind anfangs nicht ganz leicht, jedoch passend und man findet sich mehr und mehr hinein. Unverblümt, schonungslos werden Aktionen geschildert und umgesetzt und auch die Spannung und Geschehnisse werden spürbar beschrieben. Historische Elemente eingefügt und die Geschichte der Vergangenheit, gut recherchiert, näher gebracht.
Die einzelnen Abschnitte und Kapitel haben eine gute Länge und auch die Anfänge sind gut und deutlich erkennbar. Toll fand ich auch die kleinen Anzüge am Begin der Kapitel. Diese waren sehr atmosphärisch und stimmungsvoll.
Die Geschichte selbst ist ein gelungener Mix aus Historie und spannender Erzählung. Die Charaktere sind gut durchdacht und herübergebracht. Historische Anlehnungen sind gut gelungen, verständlich und nachvollziehbar und auch in die Zeit und Geschehnisse findet man sich gut hinein.
Auf den weiteren Verlauf und den zweiten Band bin ich schon gespannt.
Fazit:
Die Geschichte selbst ist ein gelungener Mix aus Historie und spannender Erzählung.
Gott wird die seinen schon erkennen.
Michael Sterzik aus Wallenhorst am 03.09.2024
Bewertungsnummer: 2283478
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Es gibt sehr viele Sachbücher und historische Romane, die sich mit dem Hundertjährigen Krieg zwischen England und Frankreich beschäftigen.
Diese Erzfeindschaft kostete Tausenden von Menschen das Leben, ob Ritter oder Knecht. Der Tod machte keine Ausnahme und der Krieg wurde brutal und zerstörerisch geführt. Terror, Brutalität und Willkür - die Gier nach Macht und Einfluss, nach Beute und Ruhm - die Motive waren unterschiedlich und doch gleich.
Dan Jones - der Autor des vorliegenden Romans: „Essex Dogs“ ist eigentlich Sachbuchautor über die Geschichte des englischen Königtums im Mittelalter und ein hervorragender Historiker, der aber auch gerne im Rampenlicht steht. Seine Themen sind unter anderem das Haus Plantagenet, die Rosenkriege Heinrichs VIII. und alles rund um die Geheimnisse der britischen Burgen.
Zurück zum 100-jährigen Krieg. Die Sicht der Könige, der Soldaten, der Kirche, des Adels und der leidgeprüften Zivilbevölkerung - all diese Perspektiven wurden in unzähligen historischen Romanen verarbeitet. Nun kommt der einfache Söldner zu Wort, ein Soldat, der nur für Geld kämpft und tötet.
Interessant ist aber, dass nun ein Historiker einen Roman und kein Sachbuch schreibt. Die Grenze zwischen fachlichen Fakten und spannender Unterhaltung ist also nicht einfach zu ziehen.
Dan Jones hat mit den Essex Dogs zehn starke Charaktere geschaffen, die uns den Hundertjährigen Krieg hautnah miterleben lassen – von ganz unten, wo Schlamm, Blut, Hunger, Angst und unstillbare Sehnsucht herrschen, wo die Mächtigen als skrupellose, lächerliche Gestalten erscheinen und an jeder Ecke Gefahr lauert.
Pismire ist klein und kann überall durchschlüpfen. Scotsman, der Größte, kann Wände einreißen. Der Steinmetz Millstone ist zu allem bereit, um die anderen zu beschützen. Für den abgedrehten Priester Father ist der Krieg zum Lebenselixier geworden. Romford, der Jüngste, kann gut mit dem Bogen schießen, wird aber zum Pagendienst beim ebenfalls erst sechzehn Jahre alten Prinzen von Wales abkommandiert. Und Loveday, der kampferprobte Anführer, der seine Dogs heil nach England zurückbringen will, begegnet einer mysteriösen Frau, die ihn nicht mehr loslässt …(Verlagsinfo)
„Essex Dogs“ ist eine sehr genaue historische Geschichte. König Edward III. und sein Sohn, der „Schwarze Prinz“, begannen den Hundertjährigen Krieg mit einer Invasion Frankreichs, um den französischen Königsthron zu erobern. Angriffsziel war die Normandie, wo Edward mit 15.000 Soldaten landete. Für die Engländer kämpfen die Essex Dogs, eine fiktive bunte Söldnertruppe.
Geschickt ist die Gestaltung der so unterschiedlichen Charakterköpfe innerhalb dieser ehrgeizigen Gruppe. Am Ende des Romans überleben nicht alle und am Ende ist sich fast jeder selbst der Nächste und die individuellen Karrieren und Schicksale dieser Söldner bilden den Kern der Handlung. Das Kriegshandwerk wird sehr bildhaft geschildert, ebenso die Kriegsverbrechen, die willkürliche Brutalität und das Morden in den eroberten Städten. Auch das einfache Leben der Soldaten, die auf Gedeih und Verderb der Willkür ihrer Befehlshaber ausgesetzt waren und so mancher Einsatz eher ein Himmel- oder Höllenkommando war, kommt hier zu seinem Recht.
Viele kleine Szenen und Dialoge finden sich auch in historischen Quellen wieder, wenn man sich die Mühe macht zu recherchieren. Ob sie ins Reich der Legende gehören oder sich tatsächlich so zugetragen haben, lässt sich nicht feststellen.
Dan Jones hat als Historiker sehr viel Wert darauf gelegt, die historischen Personen so genau zu zeichnen, wie es die Quellen hergeben, und sie werden hervorragend als fehlerhafte Menschen dargestellt. Im Grunde wird in diesem Titel wirklich nichts romantisiert, also edle Ritter, weise Könige und böse Franzosen wird man hier nicht finden. Schade ist allerdings, dass die Geschichte nur aus der Sicht der Eindringlinge geschildert wird - die Franzosen sind eher stumm.
Wer hier vielleicht eine Liebesgeschichte erwartet - wird enttäuscht. Besagte Frau, die im Klappentext erwähnt wird, ist eher oder vielleicht noch eine Randfigur und weit davon entfernt, in eine klassische Liebesgeschichte verwickelt zu werden.
Man merkt dem Roman sehr schnell an, dass sich der Autor eher im Genre Sachbuch zu Hause fühlt. Spannend wird die Geschichte nur durch die Figuren, ansonsten fehlt ein wenig der „rote“ Faden einer Handlung. Vielleicht wird die Geschichte im zweiten Band etwas strukturierter.
Fazit
Der Hundertjährige Krieg im Breitbildformat. Schmutzig, böse und realistisch wird hier das blutige Handwerk des Krieges historisch genau gezeigt. Spannender Geschichtsunterricht der Extraklasse.
Michael Sterzik