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Knife Gedanken nach einem Mordversuch. Deutsche Ausgabe

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inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

24557

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

16.04.2024

Verlag

Penguin

Seitenzahl

256

Maße (L/B/H)

22.1/14.2/2.7 cm

Gewicht

406 g

Übersetzt von

Bernhard Robben

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-328-60327-6

Beschreibung

Rezension

»Der sonst durchaus streitlustige Rushdie zeigt sich von seiner verletzlichen Seite. Eines wird ganz deutlich: Der Angriff auf sein Leben, so viele Jahre nachdem er sich bereits als sicher gewähnt hatte, hat ihn zutiefst erschüttert – aber nicht gebrochen.« ("ZDFheute")
»Ein grosses Stück Literatur. Ich finde, die ganze Welt muss dieses Buch lesen, Sie auch! Es gibt zurzeit nichts Besseres und nichts Wichtigeres.« ("Elke Heidenreich auf spiegel.de »Mehr Lesen mit Elke Heidenreich«")
»›Knife‹ ist das bewegendste Buch, das Salman Rushdie je geschrieben hat. Man liest es mit Bewunderung und Bedrückung zugleich. Sein Witz, die gewohnte stilistische Brillanz, das erneut entschiedene Bekenntnis zur Freiheit des Wortes und der Literatur machen es zu einem literarischen Ereignis.« ("Deutschlandfunk Kultur »Studio 9«")
»Als habe es noch eines weiteren Beweises bedurft, zeigt Rushdie in ›Knife‹, dass er einer der besten lebenden (ja, lebend!) Schriftsteller ist. Gebt diesem Mann endlich den Nobelpreis!« ("Der Freitag")

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Verkaufsrang

24557

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

16.04.2024

Verlag

Penguin

Seitenzahl

256

Maße (L/B/H)

22.1/14.2/2.7 cm

Gewicht

406 g

Übersetzt von

Bernhard Robben

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-328-60327-6

Herstelleradresse

Penguin Verlag
Neumarkter Straße 28
81673 München
DE

Email: produktsicherheit@penguinrandomhouse.de

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Geht unter die Haut, der Versuch einer Aufarbeitung

Edith Berger am 09.05.2025

Bewertungsnummer: 2486302

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Über 30 Jahre ist es her, seit das iranische Regime unter Ajatolla R. Chomeini Todesdrohungen gegen Salman Rushdie und all jene, die das Buch „Die satanischen Verse“ verlegen wollten, ausgestoßen hat. Durch das vermutliche Missverstehen dieses Romans fühlten sich religiös Verblendete auf der ganzen Welt aufgefordert, Jagd auf den Autor zu machen. Ein überwachtes Leben fern jeglicher Öffentlichkeit ist die Folge. Erst in den letzten Jahren hat Salman Rushdie vereinzelt wieder an Veranstaltungen teilgenommen. Am 12. August 2022 wird der Autor bei einem seiner raren Auftritte von einem Messerattentäter lebensgefährlich verletzt. „Kunst ist kein Luxus. Sie ist die Essenz unserer Menschlichkeit, und außer dem Recht, sein zu dürfen, verlangt sie keinen besonderen Schutz. Sie akzeptiert Streit, Kritik, sogar Ablehnung - aber keine Gewalt. Und am Ende überdauert sie jene, die sie unterdrücken“. Salman Rushdie

Geht unter die Haut, der Versuch einer Aufarbeitung

Edith Berger am 09.05.2025
Bewertungsnummer: 2486302
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Über 30 Jahre ist es her, seit das iranische Regime unter Ajatolla R. Chomeini Todesdrohungen gegen Salman Rushdie und all jene, die das Buch „Die satanischen Verse“ verlegen wollten, ausgestoßen hat. Durch das vermutliche Missverstehen dieses Romans fühlten sich religiös Verblendete auf der ganzen Welt aufgefordert, Jagd auf den Autor zu machen. Ein überwachtes Leben fern jeglicher Öffentlichkeit ist die Folge. Erst in den letzten Jahren hat Salman Rushdie vereinzelt wieder an Veranstaltungen teilgenommen. Am 12. August 2022 wird der Autor bei einem seiner raren Auftritte von einem Messerattentäter lebensgefährlich verletzt. „Kunst ist kein Luxus. Sie ist die Essenz unserer Menschlichkeit, und außer dem Recht, sein zu dürfen, verlangt sie keinen besonderen Schutz. Sie akzeptiert Streit, Kritik, sogar Ablehnung - aber keine Gewalt. Und am Ende überdauert sie jene, die sie unterdrücken“. Salman Rushdie

Reflexion eines Attentats

Bewertung aus Bamberg am 13.10.2024

Bewertungsnummer: 2315087

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

»Was den Rest anging - mir mein altes Leben zurückzuholen -, so wusste ich, das würde noch warten müssen.« Für Salman Rushdie dauerte der Moment eine halbe Ewigkeit, doch es vergingen lediglich Sekunden. Wenige Augenblicke, nach denen nichts mehr war, wie zuvor: Es sollte eine friedliche Diskussion über die Gewährleistung von Sicherheit für Autoren werden und endete in einem brutalen Angriff. An diesem Tag, dem 12. August 2022, waren sichtlich nicht genügend Sicherheitsmaßnahmen getroffen worden. Der Schriftsteller sah den 24-jährigen Angreifer vom Publikum schnurstracks auf die Bühne, auf ihn zurennen und 27 Sekunden sowie etwa 15 Stiche später wusste er nicht einmal, ob er überleben würde. Der Schock dieser blanken Gewalt saß tief, bei allen Anwesenden. Achtzehn Tage verbrachte Rushdie auf der Intensivstation, um die schlimmsten Verletzungen im gröbsten auszukurieren und sich seines Zustandes bewusst zu werden. Doch für Rushdie kam dieser Angriff nicht gänzlich unerwartet, viel eher überraschend. Er offenbart, dass er schon davor öfters von verschiedensten Attacken gegen ihn geträumt hat. Was macht dieses Attentat mit einem? Wird es danach jemals wieder so sein wie zuvor? Kann es das überhaupt oder lebt man nun in ständiger Angst, dass sich dies wiederholen und der Mordversuch beim nächsten Mal gelingen könnte? Warum wählte er den intimen Angriff mit dem Messer, anstelle einer Schusswaffe? Diesen und noch weiteren Fragen widmet sich der Autor auf eine persönliche, über das Ereignis sowie sein Leben reflektierende Weise, stets den Blick der Zukunft zugewandt. Neben Schilderungen der Zeit vor und insbesondere nach diesem Tag, lässt Rushdie die Lesenden am Prozess seiner Genesung teilnehmen. Auch fiktive Gespräche mit dem Attentäter, das Kennenlernen mit seiner Frau Eliza und das erneute Aufsuchen der Chautauqua Institution, dem Ort des Geschehens, werden geschildert. Rushdie erzählt eine der gravierendsten Szenen aus seinem Leben, teils als bewegendes autobiografisches Erlebnis und teils als distanzierter Entfernung.

Reflexion eines Attentats

Bewertung aus Bamberg am 13.10.2024
Bewertungsnummer: 2315087
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

»Was den Rest anging - mir mein altes Leben zurückzuholen -, so wusste ich, das würde noch warten müssen.« Für Salman Rushdie dauerte der Moment eine halbe Ewigkeit, doch es vergingen lediglich Sekunden. Wenige Augenblicke, nach denen nichts mehr war, wie zuvor: Es sollte eine friedliche Diskussion über die Gewährleistung von Sicherheit für Autoren werden und endete in einem brutalen Angriff. An diesem Tag, dem 12. August 2022, waren sichtlich nicht genügend Sicherheitsmaßnahmen getroffen worden. Der Schriftsteller sah den 24-jährigen Angreifer vom Publikum schnurstracks auf die Bühne, auf ihn zurennen und 27 Sekunden sowie etwa 15 Stiche später wusste er nicht einmal, ob er überleben würde. Der Schock dieser blanken Gewalt saß tief, bei allen Anwesenden. Achtzehn Tage verbrachte Rushdie auf der Intensivstation, um die schlimmsten Verletzungen im gröbsten auszukurieren und sich seines Zustandes bewusst zu werden. Doch für Rushdie kam dieser Angriff nicht gänzlich unerwartet, viel eher überraschend. Er offenbart, dass er schon davor öfters von verschiedensten Attacken gegen ihn geträumt hat. Was macht dieses Attentat mit einem? Wird es danach jemals wieder so sein wie zuvor? Kann es das überhaupt oder lebt man nun in ständiger Angst, dass sich dies wiederholen und der Mordversuch beim nächsten Mal gelingen könnte? Warum wählte er den intimen Angriff mit dem Messer, anstelle einer Schusswaffe? Diesen und noch weiteren Fragen widmet sich der Autor auf eine persönliche, über das Ereignis sowie sein Leben reflektierende Weise, stets den Blick der Zukunft zugewandt. Neben Schilderungen der Zeit vor und insbesondere nach diesem Tag, lässt Rushdie die Lesenden am Prozess seiner Genesung teilnehmen. Auch fiktive Gespräche mit dem Attentäter, das Kennenlernen mit seiner Frau Eliza und das erneute Aufsuchen der Chautauqua Institution, dem Ort des Geschehens, werden geschildert. Rushdie erzählt eine der gravierendsten Szenen aus seinem Leben, teils als bewegendes autobiografisches Erlebnis und teils als distanzierter Entfernung.

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