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Band 2

Long Island

Roman

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

459

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.05.2024

Verlag

Carl Hanser

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

21.7/14.7/3.1 cm

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

459

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.05.2024

Verlag

Carl Hanser

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

21.7/14.7/3.1 cm

Gewicht

482 g

Auflage

2. Auflage

Übersetzt von

  • Ditte Bandini
  • Giovanni Bandini

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-446-27947-6

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Eine alte Liebe, die neu entflammt

Bewertung aus Lauffen am 01.08.2024

Bewertungsnummer: 2258022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Worum geht es in dem Buch? Eilis ist Irin, lebt aber schon lange in den USA, genauer gesagt in Long Island. Ihr Mann Tony ist italienischer Abstammung. Seine Familie lebt ebenfalls in Long Island, deswegen trifft man sich oft, isst zusammen und kennt sich. Eilis ist zufrieden – sie hat zwei Kinder, die erwachsen sind. Eines Tages bricht ihre heile Welt zusammen. Ein Mann, bei dem Tony als Klempner tätig war, erzählt Eilis, dass seine Frau ein Kind von Tony bekommt. Der Mann will dieses Kind nicht im Haus haben und wird es Eilis vorbeibringen. Für Tonys Mutter ist es eine absolute Selbstverständlichkeit, dass das Kind von Eilis und Tonys Familie aufgezogen wird. Doch Eilis ist anderer Meinung. Sie will am liebsten mit diesem Kind nichts zu tun haben. Um klare Gedanken fassen zu können, reist sie nach Enniscorthy in Irland zu ihrer Mutter. Dort trifft sie Jim, den Besitzer eines Pubs, wieder. Er war ihre große Liebe vor mehr als 20 Jahren. Eine Liebe, die sich nicht realisieren ließ. Aber jetzt flammen alte Gefühle auf – Eilis und Jim merken, dass sie immer noch viel füreinander empfinden. Sie treffen sich heimlich. Nancy, die Inhaberin eines Fish-And-Chips-Shops, macht sich ebenfalls Hoffnung auf Jim. Sie ist Witwe, aber nun bereit für eine neue Beziehung. Akribisch bereitet sie ihre Hochzeit vor. Meine Meinung zu dem Buch: Ich habe das Buch „Brooklyn“ nicht gelesen, in dem bereits von Eilis und Jim geschrieben wurde. Aber auch, ohne „Brooklyn“ zu kennen, habe ich gut in die Geschichte von „Long Island“ hineingefunden. Der Roman „Long Island“ liest sich flüssig, mir gefällt der Schreibstil. Eilis und Jim sind sympathisch – und der Autor kann sehr gut den Zwiespalt schildern, in dem sie sich befinden. Sie merken, dass sie sich immer noch lieben – aber lässt sich das realisieren? Eilis ist verheiratet, hat eine Familie in den USA. Jim war fest entschlossen, Nancy zu heiraten – bis er Eilis wiedersah. Sie treffen sich geheim, denn in Enniscorthy wird viel geredet. Leider wird mehr übereinander geredet als miteinander – und so ergeben sich immer wieder Gerüchte. Spannend bleibt das Buch deswegen, weil man bis zum Schluss nicht weiß, ob Eilis und Jim sich endgültig für eine gemeinsame Zukunft entscheiden. Der Schluss hat mich sehr überrascht – und nicht ganz zufriedengestellt. Ich vergebe 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Eine alte Liebe, die neu entflammt

Bewertung aus Lauffen am 01.08.2024
Bewertungsnummer: 2258022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Worum geht es in dem Buch? Eilis ist Irin, lebt aber schon lange in den USA, genauer gesagt in Long Island. Ihr Mann Tony ist italienischer Abstammung. Seine Familie lebt ebenfalls in Long Island, deswegen trifft man sich oft, isst zusammen und kennt sich. Eilis ist zufrieden – sie hat zwei Kinder, die erwachsen sind. Eines Tages bricht ihre heile Welt zusammen. Ein Mann, bei dem Tony als Klempner tätig war, erzählt Eilis, dass seine Frau ein Kind von Tony bekommt. Der Mann will dieses Kind nicht im Haus haben und wird es Eilis vorbeibringen. Für Tonys Mutter ist es eine absolute Selbstverständlichkeit, dass das Kind von Eilis und Tonys Familie aufgezogen wird. Doch Eilis ist anderer Meinung. Sie will am liebsten mit diesem Kind nichts zu tun haben. Um klare Gedanken fassen zu können, reist sie nach Enniscorthy in Irland zu ihrer Mutter. Dort trifft sie Jim, den Besitzer eines Pubs, wieder. Er war ihre große Liebe vor mehr als 20 Jahren. Eine Liebe, die sich nicht realisieren ließ. Aber jetzt flammen alte Gefühle auf – Eilis und Jim merken, dass sie immer noch viel füreinander empfinden. Sie treffen sich heimlich. Nancy, die Inhaberin eines Fish-And-Chips-Shops, macht sich ebenfalls Hoffnung auf Jim. Sie ist Witwe, aber nun bereit für eine neue Beziehung. Akribisch bereitet sie ihre Hochzeit vor. Meine Meinung zu dem Buch: Ich habe das Buch „Brooklyn“ nicht gelesen, in dem bereits von Eilis und Jim geschrieben wurde. Aber auch, ohne „Brooklyn“ zu kennen, habe ich gut in die Geschichte von „Long Island“ hineingefunden. Der Roman „Long Island“ liest sich flüssig, mir gefällt der Schreibstil. Eilis und Jim sind sympathisch – und der Autor kann sehr gut den Zwiespalt schildern, in dem sie sich befinden. Sie merken, dass sie sich immer noch lieben – aber lässt sich das realisieren? Eilis ist verheiratet, hat eine Familie in den USA. Jim war fest entschlossen, Nancy zu heiraten – bis er Eilis wiedersah. Sie treffen sich geheim, denn in Enniscorthy wird viel geredet. Leider wird mehr übereinander geredet als miteinander – und so ergeben sich immer wieder Gerüchte. Spannend bleibt das Buch deswegen, weil man bis zum Schluss nicht weiß, ob Eilis und Jim sich endgültig für eine gemeinsame Zukunft entscheiden. Der Schluss hat mich sehr überrascht – und nicht ganz zufriedengestellt. Ich vergebe 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Stilistisch gut, konnte mich jedoch nicht komplett begeistern

Bewertung aus Köln am 21.07.2024

Bewertungsnummer: 2249492

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Brooklyn von Colm Toibin hatte mich vor Jahren restlos verzaubert. Der Sprachstil, diese ruhige und doch eindringliche Geschichte. Deshalb wollte ich unbedingt Long Island lesen, denn dort begegnen wir der Protagonistin aus Brooklyn wieder. Eilis wohnt mittlerweile mit Mann und zwei Kindern auf Long Island in einem Haus, das von den Häusern der Schwiegerfamilie umzingelt ist. Und so fühlt sich Eilis auch manchmal, umzingelt, eingegrenzt und nur so halbwegs akzeptiert. Als sich dann herausstellt, dass Ihr Mann eine Affäre hatte und aus dieser ein Kind unterwegs ist, das bei der Familie ihres Mannes aufwachsen soll, flieht Eilis vor allem zurück in ihre Heimat Irland. 20 Jahre war sie nicht mehr dort und irgendwie scheint vieles unverändert. Auch Jim ist noch da, ihre Jugendliebe. Gibt es eine Chance auf einen Neubeginn? Denn da sind noch ihre beiden Kinder und ihre ewig quengelnde Mutter, eine geheime Affäre von Jim und überhaupt die ewig neugierige Bevölkerung der Kleinstadt. Raum für Dramen also. Auf den ersten Blick passiert aber zunächst gar nicht so viel, das ist aber nur gefühlt so, denn der Autor erzählt sehr speziell. Toibin ist quasi ein Meister der personalen Erzählung. Dadurch sind wir als Leser:innen den Protagonisten zwar irgendwie nahe, erfahren jedoch fast nichts über die Motivation ihrer Entscheidungen. Nichts wird analysiert, nicht psychologisch erläutert. Daher erscheinen die Protagonisten oft unentschieden, mutlos und passiv. Sind sie vielleicht gar nicht, aber das wird nicht deutlich. Das Lesen ist mir zwischendurch sehr schwer gefallen, denn scheinbar ging nichts voran. Allerdings muss ich ehrlicherweise sagen, dass dem Autor die Charaktere dadurch sehr menschlich und realistisch gelungen sind. So ist das Leben, so sind die Menschen. Manchmal hätte ich als Leser:in gerne mehr Mut, mehr Entscheidungen, mehr Neubeginn und vor allem mehr Erklärungen. Aber die bleibt uns der Autor weitgehend schuldig. Genauso, wie wir auch bei unseren Mitmenschen nie so ganz genau wissen, warum diese jenes tun und anderes lassen. Leider bleibt vieles unklar und leider liest sich das Ende wie das Ende des Mittelteils einer Trilogie. Allerdings ist dabei nicht sicher, ob es überhaupt einen dritten Teil geben wird. Fazit: Sprachlich gelungen, interessante Konstellationen und lebensnahe Charaktere. Aber so richtig begeistert bin ich diesmal nicht von Colm Toibin.

Stilistisch gut, konnte mich jedoch nicht komplett begeistern

Bewertung aus Köln am 21.07.2024
Bewertungsnummer: 2249492
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Brooklyn von Colm Toibin hatte mich vor Jahren restlos verzaubert. Der Sprachstil, diese ruhige und doch eindringliche Geschichte. Deshalb wollte ich unbedingt Long Island lesen, denn dort begegnen wir der Protagonistin aus Brooklyn wieder. Eilis wohnt mittlerweile mit Mann und zwei Kindern auf Long Island in einem Haus, das von den Häusern der Schwiegerfamilie umzingelt ist. Und so fühlt sich Eilis auch manchmal, umzingelt, eingegrenzt und nur so halbwegs akzeptiert. Als sich dann herausstellt, dass Ihr Mann eine Affäre hatte und aus dieser ein Kind unterwegs ist, das bei der Familie ihres Mannes aufwachsen soll, flieht Eilis vor allem zurück in ihre Heimat Irland. 20 Jahre war sie nicht mehr dort und irgendwie scheint vieles unverändert. Auch Jim ist noch da, ihre Jugendliebe. Gibt es eine Chance auf einen Neubeginn? Denn da sind noch ihre beiden Kinder und ihre ewig quengelnde Mutter, eine geheime Affäre von Jim und überhaupt die ewig neugierige Bevölkerung der Kleinstadt. Raum für Dramen also. Auf den ersten Blick passiert aber zunächst gar nicht so viel, das ist aber nur gefühlt so, denn der Autor erzählt sehr speziell. Toibin ist quasi ein Meister der personalen Erzählung. Dadurch sind wir als Leser:innen den Protagonisten zwar irgendwie nahe, erfahren jedoch fast nichts über die Motivation ihrer Entscheidungen. Nichts wird analysiert, nicht psychologisch erläutert. Daher erscheinen die Protagonisten oft unentschieden, mutlos und passiv. Sind sie vielleicht gar nicht, aber das wird nicht deutlich. Das Lesen ist mir zwischendurch sehr schwer gefallen, denn scheinbar ging nichts voran. Allerdings muss ich ehrlicherweise sagen, dass dem Autor die Charaktere dadurch sehr menschlich und realistisch gelungen sind. So ist das Leben, so sind die Menschen. Manchmal hätte ich als Leser:in gerne mehr Mut, mehr Entscheidungen, mehr Neubeginn und vor allem mehr Erklärungen. Aber die bleibt uns der Autor weitgehend schuldig. Genauso, wie wir auch bei unseren Mitmenschen nie so ganz genau wissen, warum diese jenes tun und anderes lassen. Leider bleibt vieles unklar und leider liest sich das Ende wie das Ende des Mittelteils einer Trilogie. Allerdings ist dabei nicht sicher, ob es überhaupt einen dritten Teil geben wird. Fazit: Sprachlich gelungen, interessante Konstellationen und lebensnahe Charaktere. Aber so richtig begeistert bin ich diesmal nicht von Colm Toibin.

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R. Jokinen

Orell Füssli Wil

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4/5

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eilis erfährt, dass ihr Mann eine andere geschwängert hat und das Kind in ihrem Haus aufwachsen soll. Kurzerhand flüchtet sie von Long Island in ihre alte Heimat Irland. Dort trifft sie auf ihre Jugendliebe Jim. Eine spannende, tiefgründige und intensive Geschichte.
4/5

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eilis erfährt, dass ihr Mann eine andere geschwängert hat und das Kind in ihrem Haus aufwachsen soll. Kurzerhand flüchtet sie von Long Island in ihre alte Heimat Irland. Dort trifft sie auf ihre Jugendliebe Jim. Eine spannende, tiefgründige und intensive Geschichte.

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