Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
26.03.2024
Verlag
Wbg Theiss in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (wbg)Seitenzahl
400
Den eigenen Vater, den Kaiser, warf er in den Kerker, mit dem Papst gelang ihm endlich die Einigung in einem langen Kampf um die irdische Macht … Wer war dieser Herrscher, der in einer unruhigen Zeit regierte und nach Jahrzehnten des Konflikts das Reich wieder in ein ruhiges Fahrwasser zu bringen versuchte? Heinrich V. war der vierte und letzte Kaiser aus dem Herrschergeschlecht der Salier. Seine Zeit, das Hochmittelalter, war geprägt von dem dramatischen Kampf zwischen Kaisertum und Papsttum. Verbunden mit ihm bleibt vor allem das Wormser Konkordat (1122), das den Investiturstreit beendete. Gerhard Lubich schreibt die erste Biographie Heinrichs V. überhaupt und zeigt das Hochmittelalter - gemeinhin gleichgesetzt mit höfischer Kultur und glänzender kaiserlicher Machtentfaltung - weniger als Blüte deutscher Königsherrschaft, sondern als Wendezeit unter enormem Handlungsdruck. Das Hochmittelalter wird so neu gesehen und Kaiser Heinrich V. in seinen Handlungen erstmals wirklich greifbar.
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