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Die schlechte Gewohnheit Roman | Die literarische Sensation aus Spanien: Von Pedro Almodóvar empfohlen und mehr als 100.000 Mal verkauft

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Fr. 33.90

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

1384

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

27.03.2024

Verlag

Claassen

Seitenzahl

240

Maße (L/B/H)

20.8/13.1/2.7 cm

Gewicht

340 g

Auflage

1 Auflage Auflage

Originaltitel

La mala costumbre

Übersetzt von

Christiane Quandt

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-546-10072-4

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

1384

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

27.03.2024

Verlag

Claassen

Seitenzahl

240

Maße (L/B/H)

20.8/13.1/2.7 cm

Gewicht

340 g

Auflage

1 Auflage Auflage

Originaltitel

La mala costumbre

Übersetzt von

Christiane Quandt

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-546-10072-4

Herstelleradresse

Claassen-Verlag
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
DE

Email: Info@Ullstein-Buchverlage.de

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Spanische Geschichte

Bewertung aus Staad SG am 03.03.2025

Bewertungsnummer: 2427401

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Hautnahe Beschreibung eines mir unbekannten Abschnittes in der jüngeren Geschichte Spaniens aus der Perspektive eines jungen Menschen im brutalen, klassierenden, verurteilenden Umfeld unserer Gesellschaft, damals wie heute.

Spanische Geschichte

Bewertung aus Staad SG am 03.03.2025
Bewertungsnummer: 2427401
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Hautnahe Beschreibung eines mir unbekannten Abschnittes in der jüngeren Geschichte Spaniens aus der Perspektive eines jungen Menschen im brutalen, klassierenden, verurteilenden Umfeld unserer Gesellschaft, damals wie heute.

Sensationell

Nicole Kleber aus Eisenberg am 24.05.2024

Bewertungsnummer: 2207751

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sie wächst als Junge in den 1980ern in San Blas, einem Arbeiterviertel Madrids, auf. Eine fürchterliche, hoffnungslose Umgebung, in der Armut und Heroin einen nicht unbeachtlichen Teil der Bevölkerung im Griff haben. Sie spürt früh, dass sie im falschen Körper steckt, fühlt sich von den Frauen im Viertel angezogen, die gemieden werden, als grotesk gelten. "Sie war nie permanent Opfer von Hohn und Spott, aber sie gehörte auch nicht richtig dazu ... Man belohnte sie dafür mit Aussagen wie ‚Eins muss man ihr lassen, sie geht total diskret damit um‘ oder ‚Sie lebt ja nur ihre Leben und stört niemanden anderen‘. Ich konnte nicht aufhören, sie anzustarren. Sie war mein Blick in den Abgrund, und der Abgrund trug Kittelschürze und Lippenstift." Der Kleiderschrank und das Badezimmer sind lange die einzigen Orte, an denen sie das Frausein leben kann, sich schminkt und weiblich kleidet, nur um draußen so männlich wie möglich aufzutreten, Gestik und Gang beinahe übertrieben maskulin gestaltet. „Meine Kindheit setzte sich aus zwei Elementen zusammen: daraus, etwas darzustellen, das ich nicht war – und das gelang mir zwar immer besser, quälte mich aber von Tag zu Tag mehr -, und aus der Sicherheit, dass die Welt, in die ich gehörte und die sich auf unerbittliche Weise immer weiter von mir entfernte, die der Frauen war.“ Die erste Liebe ist eine schwule Liebe in der es ihr aber gelingt, zumindest anklingen zu lassen wer sie wirklich ist. Ein kleiner, persönlicher Durchbruch für sie, die unfassbar viel Ausgrenzung und Gewalt erfährt und auf ihrem Weg erfahren wird ... „Nie habe ich mich gleichzeitig so stark und zugleich so verwundbar gefühlt. Wie konnte etwas so Schönes, so Persönliches, so Außergewöhnliches, das förmlich vibrierte vor lauter Freude, dort draußen in der Welt auf so viel Bösartigkeit treffen?“ Klassismus, Freundschaft, Liebe, Zusammenhalt, Menschlichkeit, Überwindung von Geschlechterzurschreibung, Coming-of-Age – die Reise, auf die uns die Autorin als autofiktionale Ich-Erzählerin mitnimmt, ist eine heftige, wilde, zarte, brutale, verletzliche. Es ist so tief berührend und mitreissend. Eine einzigartige Kraft steckt in diesem Text und gleichzeitig ist es das gefühlvollste, was ich seit langem gelesen habe. „Die schlechte Gewohnheit“ ist ein Paradebeispiel für das, was Sprache kann, ist eines dieser Bücher, wie man sich jedes wünscht, das man liest! #Monatshighlight, #Jahreshighlight – die #Leseempfehlung ist selbstredend! „Durch solche Peitschenhiebe, solche Sätze, die sich in mein Inneres hämmerten und die ich niemals vergessen würde, fand ich heraus, wer ich war. Bevor du dich selbst definierst, zeichnen andere mit ihren Vorurteilen und ihrer Gewalt deine Konturen vor.“

Sensationell

Nicole Kleber aus Eisenberg am 24.05.2024
Bewertungsnummer: 2207751
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sie wächst als Junge in den 1980ern in San Blas, einem Arbeiterviertel Madrids, auf. Eine fürchterliche, hoffnungslose Umgebung, in der Armut und Heroin einen nicht unbeachtlichen Teil der Bevölkerung im Griff haben. Sie spürt früh, dass sie im falschen Körper steckt, fühlt sich von den Frauen im Viertel angezogen, die gemieden werden, als grotesk gelten. "Sie war nie permanent Opfer von Hohn und Spott, aber sie gehörte auch nicht richtig dazu ... Man belohnte sie dafür mit Aussagen wie ‚Eins muss man ihr lassen, sie geht total diskret damit um‘ oder ‚Sie lebt ja nur ihre Leben und stört niemanden anderen‘. Ich konnte nicht aufhören, sie anzustarren. Sie war mein Blick in den Abgrund, und der Abgrund trug Kittelschürze und Lippenstift." Der Kleiderschrank und das Badezimmer sind lange die einzigen Orte, an denen sie das Frausein leben kann, sich schminkt und weiblich kleidet, nur um draußen so männlich wie möglich aufzutreten, Gestik und Gang beinahe übertrieben maskulin gestaltet. „Meine Kindheit setzte sich aus zwei Elementen zusammen: daraus, etwas darzustellen, das ich nicht war – und das gelang mir zwar immer besser, quälte mich aber von Tag zu Tag mehr -, und aus der Sicherheit, dass die Welt, in die ich gehörte und die sich auf unerbittliche Weise immer weiter von mir entfernte, die der Frauen war.“ Die erste Liebe ist eine schwule Liebe in der es ihr aber gelingt, zumindest anklingen zu lassen wer sie wirklich ist. Ein kleiner, persönlicher Durchbruch für sie, die unfassbar viel Ausgrenzung und Gewalt erfährt und auf ihrem Weg erfahren wird ... „Nie habe ich mich gleichzeitig so stark und zugleich so verwundbar gefühlt. Wie konnte etwas so Schönes, so Persönliches, so Außergewöhnliches, das förmlich vibrierte vor lauter Freude, dort draußen in der Welt auf so viel Bösartigkeit treffen?“ Klassismus, Freundschaft, Liebe, Zusammenhalt, Menschlichkeit, Überwindung von Geschlechterzurschreibung, Coming-of-Age – die Reise, auf die uns die Autorin als autofiktionale Ich-Erzählerin mitnimmt, ist eine heftige, wilde, zarte, brutale, verletzliche. Es ist so tief berührend und mitreissend. Eine einzigartige Kraft steckt in diesem Text und gleichzeitig ist es das gefühlvollste, was ich seit langem gelesen habe. „Die schlechte Gewohnheit“ ist ein Paradebeispiel für das, was Sprache kann, ist eines dieser Bücher, wie man sich jedes wünscht, das man liest! #Monatshighlight, #Jahreshighlight – die #Leseempfehlung ist selbstredend! „Durch solche Peitschenhiebe, solche Sätze, die sich in mein Inneres hämmerten und die ich niemals vergessen würde, fand ich heraus, wer ich war. Bevor du dich selbst definierst, zeichnen andere mit ihren Vorurteilen und ihrer Gewalt deine Konturen vor.“

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Die schlechte Gewohnheit

von Alana S. Portero

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