Klaus Mann

Klaus Mann Ein Leben | "Eine fulminante Biografie ... die erste, die dem schillernden Klaus Mann in jeder Beziehung gerecht wird." Die Welt

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ePUB 3

Kopierschutz

Nein

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Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

16.04.2024

Verlag

Rowohlt Verlag

Seitenzahl

544 (Printausgabe)

Dateigröße

19327 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783644013285

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16.04.2024

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»Überall werde ich ein Fremdling sein. Ein Mensch meiner Art ist stets und allüberall durchaus einsam.« ~ Klaus Mann

Bewertung aus Bamberg am 18.06.2024

Bewertungsnummer: 2225918

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

»Überall werde ich ein Fremdling sein. Ein Mensch meiner Art ist stets und allüberall durchaus einsam.« ~ Klaus Mann Das Leben Klaus Manns war geprägt von dem stetigen Streben nach Anerkennung, übermäßigem Drogenkonsum, dem freien Ausleben seiner Homosexualität, politischen Unruhen, einschließlich zwei Weltkriegen und letztlich dem ewigen Wunsch zu sterben. Darüber hinaus litt er unter seinem mächtigen Schriftstellervater Thomas Mann, da er neben ihn kaum bestehen konnte und meistens schlichtweg „der Sohn“ blieb. Kein leichtes Leben, das heutzutage, wie seine vielfältige schriftstellerische Arbeit, oft vergessen wird. Der Autor Thomas Medicus hat mit diesem Werk die erste umfängliche Biografie über Klaus Mann geschrieben, welche für Liebhaber und Interessenten der Familie Mann sowie für Forschende gleichermaßen bestens geeignet ist. Größtenteils chronologisch werden Leben, Werk sowie politisches, antifaschistisches Engagement, von der rebellischen Kindheit in München bis zu dem heimatlosen und innerlich einsamen Autor, erzählt. Zudem beschäftigt sich der Biograf vertieft mit Klaus‘ Verhältnissen zu seinen Bekanntschaften sowie zur Familie, welche stets ambivalent waren, um dessen Lebensumstände zu verstehen. Die einzige Person, an der er ein Leben lang hing, war seine ältere Schwester Erika. Doch auch diese „Liebe“ ging nicht gut aus; schließlich entfernte sie sich gegen Ende des Zweiten Weltkriegs immer mehr von ihm und unterstützte stattdessen den Vater bei Arbeiten und Reisen. Bereits in jungen Jahren begann Klaus Mann zu schreiben. Die Literatur war ein Leben lang sein Zuhause, spendete ihm Trost und doch verletzte sie ihn auch, besonders als sich während des aufkommenden Nationalsozialismus von ihm verehrte Dichter, bspw. Gottfried Benn, zu dieser neuen politischen Richtung bekannten. Klaus Mann – ein Autor, der am Leben scheiterte und die Exilliteratur nachhaltig prägte.

»Überall werde ich ein Fremdling sein. Ein Mensch meiner Art ist stets und allüberall durchaus einsam.« ~ Klaus Mann

Bewertung aus Bamberg am 18.06.2024
Bewertungsnummer: 2225918
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

»Überall werde ich ein Fremdling sein. Ein Mensch meiner Art ist stets und allüberall durchaus einsam.« ~ Klaus Mann Das Leben Klaus Manns war geprägt von dem stetigen Streben nach Anerkennung, übermäßigem Drogenkonsum, dem freien Ausleben seiner Homosexualität, politischen Unruhen, einschließlich zwei Weltkriegen und letztlich dem ewigen Wunsch zu sterben. Darüber hinaus litt er unter seinem mächtigen Schriftstellervater Thomas Mann, da er neben ihn kaum bestehen konnte und meistens schlichtweg „der Sohn“ blieb. Kein leichtes Leben, das heutzutage, wie seine vielfältige schriftstellerische Arbeit, oft vergessen wird. Der Autor Thomas Medicus hat mit diesem Werk die erste umfängliche Biografie über Klaus Mann geschrieben, welche für Liebhaber und Interessenten der Familie Mann sowie für Forschende gleichermaßen bestens geeignet ist. Größtenteils chronologisch werden Leben, Werk sowie politisches, antifaschistisches Engagement, von der rebellischen Kindheit in München bis zu dem heimatlosen und innerlich einsamen Autor, erzählt. Zudem beschäftigt sich der Biograf vertieft mit Klaus‘ Verhältnissen zu seinen Bekanntschaften sowie zur Familie, welche stets ambivalent waren, um dessen Lebensumstände zu verstehen. Die einzige Person, an der er ein Leben lang hing, war seine ältere Schwester Erika. Doch auch diese „Liebe“ ging nicht gut aus; schließlich entfernte sie sich gegen Ende des Zweiten Weltkriegs immer mehr von ihm und unterstützte stattdessen den Vater bei Arbeiten und Reisen. Bereits in jungen Jahren begann Klaus Mann zu schreiben. Die Literatur war ein Leben lang sein Zuhause, spendete ihm Trost und doch verletzte sie ihn auch, besonders als sich während des aufkommenden Nationalsozialismus von ihm verehrte Dichter, bspw. Gottfried Benn, zu dieser neuen politischen Richtung bekannten. Klaus Mann – ein Autor, der am Leben scheiterte und die Exilliteratur nachhaltig prägte.

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