Produktbild: Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne
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Saša Stanišić

1. Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne

Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne

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23
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Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Verkaufsrang

3141

Gesprochen von

Saša Stanišić

Spieldauer

7 Stunden und 1 Minute

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

28.05.2024

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

102

Verlag

Der Hörverlag

Sprache

Deutsch

EAN

9783844551471

Beschreibung

Rezension

»Saša Stanišić erzählt darin von Menschen, die im Leben irgendwie klarkommen müssen und wollen. Das Beste ist allerdings, dass der Autor seine Geschichten selbst vorliest.«

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Verkaufsrang

3141

Gesprochen von

Saša Stanišić

Spieldauer

7 Stunden und 1 Minute

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

28.05.2024

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

102

Verlag

Der Hörverlag

Sprache

Deutsch

EAN

9783844551471

Herstelleradresse

Der Hörverlag
Neumarkter Str. 28
81673 München
Deutschland
Email: kundenservice@penguinrandomhouse.de
Url: www.penguinrandomhouse.de
Telephone: +49 800 5003322
Fax: +49 89 41363333

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Hält mich leider nicht bei der Stange

Elaine aus Nbg am 31.05.2025

Bewertungsnummer: 2504388

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Leider hält mich das Buch nicht bei der Stange. Bin bei einem Drittel und es geht für mich zäh voran. Ich weiß nicht ob ich es fertig lese. Habe davor 22 Bahnen und Windstärke 17 gelesen dagegen ist dieses Buch für mich Persönlich langweilig.

Hält mich leider nicht bei der Stange

Elaine aus Nbg am 31.05.2025
Bewertungsnummer: 2504388
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Leider hält mich das Buch nicht bei der Stange. Bin bei einem Drittel und es geht für mich zäh voran. Ich weiß nicht ob ich es fertig lese. Habe davor 22 Bahnen und Windstärke 17 gelesen dagegen ist dieses Buch für mich Persönlich langweilig.

Erwartungen nicht erfüllt

Magdalena aus Köln am 10.01.2025

Bewertungsnummer: 2382860

Bewertet: eBook (ePUB)

An das Buch Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne von Saša Stanišić hatte ich hohe Erwartungen – es zählt nicht nur zu den 100 besten Büchern des Jahres 2024 des ZEIT-Magazins, sondern ist auch bei den TOP 3 der besten Bücher meines Lieblingsbücher-Podcasts eat.READ.sleep. In meinem persönlichen Ranking läuft es unter ferner liefen, ich fand das Buch nur mittelmäßig. Die Covergestaltung mit sechs Postkartenmotiven von Helgoland finde ich sehr schön, ein echter Hingucker. Das Buch ist eine Sammlung von Geschichten aus dem Leben mehrerer junger Männer und zwei Frauen, von denen mir einige gut gefallen haben. Am meisten mochte ich die titelgebende Geschichte der Witwe Gisel, die nach dem Tod ihres Mannes Hermann einsam ist und sich nach einer neuen Beziehung sehnt. Auf dem Friedhof fällt ihr ein älterer Herr auf, den sie regelmäßig beim Besuch von Hermanns Grab sieht. Gut gefallen hat mir auch die Geschichte von Georg Horvath, der sich sehr darüber ärgert, dass er beim Memory Spielen gegen seinen fünfjährigen Sohn immer verliert. Die Elternzeit vertreibt er sich mit seinem Sohn im Tragetuch mit Pokémon Go. Mit den Geschichten über die Fahrt mit einem Panzer, dem Diebstahl des Kneipenschilds, Heinrich Heine auf Helgoland, und der Idee, ein anderes Leben für ein paar Minuten „anzuprobieren“, konnte ich weniger anfangen. Den autofiktionalen Roman des Autors „Herkunft“, ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis, habe ich mir gekauft und bereits nach wenigen Seiten festgestellt, dass er ganz anders als „Die Witwe …“ ist und mir mehr zusagt. Ich empfehle, Stanišić‘ neues Buch zu lesen und sich eine eigene Meinung zu bilden.

Erwartungen nicht erfüllt

Magdalena aus Köln am 10.01.2025
Bewertungsnummer: 2382860
Bewertet: eBook (ePUB)

An das Buch Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne von Saša Stanišić hatte ich hohe Erwartungen – es zählt nicht nur zu den 100 besten Büchern des Jahres 2024 des ZEIT-Magazins, sondern ist auch bei den TOP 3 der besten Bücher meines Lieblingsbücher-Podcasts eat.READ.sleep. In meinem persönlichen Ranking läuft es unter ferner liefen, ich fand das Buch nur mittelmäßig. Die Covergestaltung mit sechs Postkartenmotiven von Helgoland finde ich sehr schön, ein echter Hingucker. Das Buch ist eine Sammlung von Geschichten aus dem Leben mehrerer junger Männer und zwei Frauen, von denen mir einige gut gefallen haben. Am meisten mochte ich die titelgebende Geschichte der Witwe Gisel, die nach dem Tod ihres Mannes Hermann einsam ist und sich nach einer neuen Beziehung sehnt. Auf dem Friedhof fällt ihr ein älterer Herr auf, den sie regelmäßig beim Besuch von Hermanns Grab sieht. Gut gefallen hat mir auch die Geschichte von Georg Horvath, der sich sehr darüber ärgert, dass er beim Memory Spielen gegen seinen fünfjährigen Sohn immer verliert. Die Elternzeit vertreibt er sich mit seinem Sohn im Tragetuch mit Pokémon Go. Mit den Geschichten über die Fahrt mit einem Panzer, dem Diebstahl des Kneipenschilds, Heinrich Heine auf Helgoland, und der Idee, ein anderes Leben für ein paar Minuten „anzuprobieren“, konnte ich weniger anfangen. Den autofiktionalen Roman des Autors „Herkunft“, ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis, habe ich mir gekauft und bereits nach wenigen Seiten festgestellt, dass er ganz anders als „Die Witwe …“ ist und mir mehr zusagt. Ich empfehle, Stanišić‘ neues Buch zu lesen und sich eine eigene Meinung zu bilden.

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Kathrin Bögelsack

Orell Füssli Bern

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4/5

Geschichten über das Leben, Träume, Freundschaft - und Heine

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Saša Stanišić vereint in seinem neuesten Werk verschiedene Geschichten mit grosser Fabulierlust, sprachlichem Feingefühl und der richtigen Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit. Er beginnt im Sommer 1994. Damals 16 Jahre alt, schmieden er und seine Freunde Pläne für die kommenden Ferien und für das Leben. Denn wie wäre es, so Sašas Freund Fatih, wenn wir unsere Zukunft vorab anprobieren könnten? Und nur, wenn sie uns passt, loggen wir sie ein. Strengen wir uns für eine tolle Zukunft noch an oder gehen wir davon aus, wir erhalten sie ohnehin? (Die gleiche Frage stellt sich natürlich auch bei einer weniger tollen Zukunft.) Es ist allein der Ton dieser ersten Geschichte, der mir gefallen hat. Verschachtelte Sätze mit verknappter Sprache, Jugendsprech gemischt mit philosophischen Gedanken. Stanišić wechselt in den nun folgenden, unterschiedlich langen Geschichten die Perspektiven, die Orte, das Register und er springt in den Zeiten. Ist er selber Figur in einer Geschichte, schreibt er als Ich-Erzähler, sonst in der dritten Person. Zu manchen Figuren kehren wir öfter zurück. Sie alle eint, dass sie einmal geträumt und sich ihr Leben vorgestellt haben – und dass sie immer noch träumen und diese Träume mit der Realität abgleichen. Was ist (noch) möglich? Was ist ihnen wichtig? Manche Geschichten sind leicht, humorvoll, bringen uns sogar laut zum Lachen (die von Georg Horvath beispielsweise). Andere muten experimentell an («Es pfeift der Wind…» liess mich leicht verwirrt zurück). An wieder anderen begeisterte mich der Zusammenhalt, die tiefe Freundschaft («Gründe einer Verspätung»). Es gibt aber auch ernste Töne dazwischen, die von Rassismus und ungleicher Chancenverteilung erzählen, manchmal nur in einem Nebensatz erwähnt, manchmal deutlich konkreter («Traumnovelle» und «Der Hochsitz»). Grandios, wie Stanišić den roten Faden spannt und verfolgt, wie er am Ende wieder zurückkehrt an den Anfang, wie er diesen abwandelt und somit Raum lässt für Diskussionen mit meinem Buchclub. Es steckt Herzblut in diesem Buch, in den Figuren, in den Fragen, die er aufwirft. Mich haben seine Geschichten berührt, unterhalten und nachdenklich gestimmt.
  • Kathrin Bögelsack
  • Buchhändler/-in

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Geschichten über das Leben, Träume, Freundschaft - und Heine

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Saša Stanišić vereint in seinem neuesten Werk verschiedene Geschichten mit grosser Fabulierlust, sprachlichem Feingefühl und der richtigen Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit. Er beginnt im Sommer 1994. Damals 16 Jahre alt, schmieden er und seine Freunde Pläne für die kommenden Ferien und für das Leben. Denn wie wäre es, so Sašas Freund Fatih, wenn wir unsere Zukunft vorab anprobieren könnten? Und nur, wenn sie uns passt, loggen wir sie ein. Strengen wir uns für eine tolle Zukunft noch an oder gehen wir davon aus, wir erhalten sie ohnehin? (Die gleiche Frage stellt sich natürlich auch bei einer weniger tollen Zukunft.) Es ist allein der Ton dieser ersten Geschichte, der mir gefallen hat. Verschachtelte Sätze mit verknappter Sprache, Jugendsprech gemischt mit philosophischen Gedanken. Stanišić wechselt in den nun folgenden, unterschiedlich langen Geschichten die Perspektiven, die Orte, das Register und er springt in den Zeiten. Ist er selber Figur in einer Geschichte, schreibt er als Ich-Erzähler, sonst in der dritten Person. Zu manchen Figuren kehren wir öfter zurück. Sie alle eint, dass sie einmal geträumt und sich ihr Leben vorgestellt haben – und dass sie immer noch träumen und diese Träume mit der Realität abgleichen. Was ist (noch) möglich? Was ist ihnen wichtig? Manche Geschichten sind leicht, humorvoll, bringen uns sogar laut zum Lachen (die von Georg Horvath beispielsweise). Andere muten experimentell an («Es pfeift der Wind…» liess mich leicht verwirrt zurück). An wieder anderen begeisterte mich der Zusammenhalt, die tiefe Freundschaft («Gründe einer Verspätung»). Es gibt aber auch ernste Töne dazwischen, die von Rassismus und ungleicher Chancenverteilung erzählen, manchmal nur in einem Nebensatz erwähnt, manchmal deutlich konkreter («Traumnovelle» und «Der Hochsitz»). Grandios, wie Stanišić den roten Faden spannt und verfolgt, wie er am Ende wieder zurückkehrt an den Anfang, wie er diesen abwandelt und somit Raum lässt für Diskussionen mit meinem Buchclub. Es steckt Herzblut in diesem Buch, in den Figuren, in den Fragen, die er aufwirft. Mich haben seine Geschichten berührt, unterhalten und nachdenklich gestimmt.

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