Beschreibung
Details
Verkaufsrang
67
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
15.03.2024
Verlag
Geparden Verlag GmbHSeitenzahl
320
Krawatte, Dienstgrad, Feierabendbier: Es könnte
immer so weiter gehen. Doch Erwin, Mittfünfziger,
Familienvater, bricht aus. Einst ein Freigeist, stürzt
er sich nach Jahrzehnten wieder in ein wildes,
ungebundenes Abenteuerleben. Er taucht unter,
flieht in die Natur, gilt bald als vermisst. Findet mich
zeichnet das Psychogramm eines Mannes, dem
letztlich eine Psychose diagnostiziert wird und
dessen Familie ihn nicht mehr wiedererkennt. Doris
Wirth erzählt diese Geschichte als Langzeitporträt,
das wechselnde Perspektiven einnimmt; sie blendet
zurück in die Vergangenheit von Erwins Ehe, in
die sozialen Umstände der Familiengründung und
die Reaktionen der in diesen Verhältnissen aufwachsenden
Kinder. Findet mich ist ein packendes
Romandebüt, das nach den Auswirkungen der
Selbstdefinition über Leistung und Arbeit fragt und
Zwänge und Begrenzungen in unserer Gesellschaft
aufzeigt.
immer so weiter gehen. Doch Erwin, Mittfünfziger,
Familienvater, bricht aus. Einst ein Freigeist, stürzt
er sich nach Jahrzehnten wieder in ein wildes,
ungebundenes Abenteuerleben. Er taucht unter,
flieht in die Natur, gilt bald als vermisst. Findet mich
zeichnet das Psychogramm eines Mannes, dem
letztlich eine Psychose diagnostiziert wird und
dessen Familie ihn nicht mehr wiedererkennt. Doris
Wirth erzählt diese Geschichte als Langzeitporträt,
das wechselnde Perspektiven einnimmt; sie blendet
zurück in die Vergangenheit von Erwins Ehe, in
die sozialen Umstände der Familiengründung und
die Reaktionen der in diesen Verhältnissen aufwachsenden
Kinder. Findet mich ist ein packendes
Romandebüt, das nach den Auswirkungen der
Selbstdefinition über Leistung und Arbeit fragt und
Zwänge und Begrenzungen in unserer Gesellschaft
aufzeigt.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Familiengeschichte
Jürg K. am 09.09.2024
Bewertungsnummer: 2287890
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Die Geschichte erzählt von einer Familie die aus Erwin, Maria und die beiden Kinder Lukas und Florence. Besteht. Das Leben von Erwin könnte so weitergehen, Krawatte, Dienstgrad, Feierabendbier. Doch er bricht aus diesem Leben aus. Dieses Buch zeichnet das Psychogramm eines Mannes, dem eine Psychose diagnostiziert wird und dessen Familie ihn nicht mehr wiedererkennt. Die Autorin versteht es sehr gut dem Leser eine Geschichte zu präsentieren, welche in die Vergangenheit von Erwin blickt. In die Ehe in die sozialen Umstände der Familiengründung und die Reaktionen der in diesen Verhältnissen aufwachsenden Kinder. Die Geschichte hat mich sehr berührt und zeigt auf in welcher Gesellschaft wir uns bewegen. Ich fand die Geschichte sehr gut geschildert und zeigt die Zwänge und Begrenzungen sehr deutlich auf. Ein Buch, das sich lohnt zu Lesen.
Psychogramm einer Familie
Bewertung am 31.08.2024
Bewertungsnummer: 2280319
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Der Roman zeigt eine Familie. Erwin, Maria und die beiden Kinder Lukas und Florence.
Sie leben ein bürgerliches Leben, bis der Vater im Alter von Mitte 50 daraus ausbricht. Es ist aber keine Befreiung sondern der Beginn einer psychischen Erkrankung.
Sein Weg durch die Wildnis stellt einen Höhepunkt des Romans dar.
Aber alle Figuren bekommen ihre Passagen.
Die Qualität des Buches besteht aus der Form und dem Ton, den die Autorin Doris Wirth findet. Und dann fügt sie noch eine stark psychologische Note hinzu.