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Vaterländer

Roman | Der große, warme Familienroman von Schauspielstar Sabin Tambrea

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

6852

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

29.08.2024

Verlag

Gutkind Verlag

Seitenzahl

368

Beschreibung

Rezension

»Ein Roman über seine Familie, über Zerrissenheit und Glück. Spannender als so mancher Film.« ("rbb Der Tag")
»Sein autobiografischer Roman „Vaterländer“ ist nichts weniger als eine atemberaubende Generationengeschichte.« ("Radio Bremen Zwei")
»Sabin Tambreas Buch handelt von Unterdrückung und Verzicht aber auch von Wiederstand, der Liebe seiner Eltern und dem ankommen in einer neuen Heimat.« ("ZDF Mittagsmagazin")
»Sabin Tambrea hat sich mit seinen Erinnerungen und denen seiner Familie für das grosse Publikum entschieden, aber ohne jeden moralisierenden Zeigefinger.« Monika Willer ("Westfalenpost")
»Sabin Tambrea verschachtelt seine Erzählung kunstvoll, denn der Titel 'Vaterländer' spielt nicht nur auf die multinationalen Wurzeln der Protagonisten an; neben rumänisch sind diese ungarisch und deutsch; hinzu kommt der vorgebliche Vaterlandsverrat durch die Flucht. Der Roman legt vor allem offen, wie politisch das Private ist.« Monika Willer ("Westfalenpost")
»Es ist eine unglaubliche Leistung, wie Tambrea sich in sein junges, traumatisiertes Ich zurückversetzt.« Peter Zander ("Berliner Morgenpost")
»Auf berührende Art fahndet Vaterländer aktuelle Themen wie Flucht und Unterdrückung, ist ein Roman über Entbehrungen und Neuanfänge.« ("ZDF Hallo Deutschland")
»Sabin Tambrea besitzt die Seele eines Künstlers: egal, ob auf der grossen Leinwand oder als Autor. Er schreibt meisterhaft kristallklar, empathisch,
lebendig und vor allem: mit dem Herzen. Ein Geschenk für uns Lesende.«
Florian Valerius, @literarischernerd ("@literarischernerd")

Details

Verkaufsrang

6852

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

29.08.2024

Verlag

Gutkind Verlag

Seitenzahl

368

Maße (L/B/H)

21.1/13.4/3.5 cm

Gewicht

411 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-9894100-0-8

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Bewegende Familiengeschichte

Bewertung aus Berlin am 11.09.2024

Bewertungsnummer: 2290171

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Schauspieler und Autor Sabin Tambrea erzählt in seinem neuen Roman die bewegende Geschichte seiner Familie über drei Generationen. Im ersten Teil schildert er die Zeit seiner Kindheit und Jugend, er erzählt vom Ankommen in einem fremden Land. Sein Vater kehrt 1985 von einer Konzertreise nicht mehr nach Rumänien zurück, sondern bleibt in Deutschland, zwei Jahre später kommen die Schwester Alina, Sabin und die Mutter nach. Der Neubeginn ist nicht einfach. Die Familie versucht, in der neuen Heimat Fuß zu fassen. Im zweiten Teil stehen die Aufzeichnungen des Großvaters im Mittelpunkt. Es stockt einem der Atem, dramatisch ist die Zeit der Inhaftierung. Im dritten Teil wird die Geschichte der Eltern erzählt, Bela, dem Vater, gelingt die Flucht nach Deutschland. Der Kreis schließt sich. S. Tambrea hat einen unterhaltsamen und auch informativen Roman geschrieben. Es ist ein besonderes Buch, berührend und melancholisch, voller Tiefgang und Emotionalität. Er schreibt in einer wunderbaren Sprache, respektvoll, lebendig und präzise. Klare Leseempfehlung.

Bewegende Familiengeschichte

Bewertung aus Berlin am 11.09.2024
Bewertungsnummer: 2290171
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Schauspieler und Autor Sabin Tambrea erzählt in seinem neuen Roman die bewegende Geschichte seiner Familie über drei Generationen. Im ersten Teil schildert er die Zeit seiner Kindheit und Jugend, er erzählt vom Ankommen in einem fremden Land. Sein Vater kehrt 1985 von einer Konzertreise nicht mehr nach Rumänien zurück, sondern bleibt in Deutschland, zwei Jahre später kommen die Schwester Alina, Sabin und die Mutter nach. Der Neubeginn ist nicht einfach. Die Familie versucht, in der neuen Heimat Fuß zu fassen. Im zweiten Teil stehen die Aufzeichnungen des Großvaters im Mittelpunkt. Es stockt einem der Atem, dramatisch ist die Zeit der Inhaftierung. Im dritten Teil wird die Geschichte der Eltern erzählt, Bela, dem Vater, gelingt die Flucht nach Deutschland. Der Kreis schließt sich. S. Tambrea hat einen unterhaltsamen und auch informativen Roman geschrieben. Es ist ein besonderes Buch, berührend und melancholisch, voller Tiefgang und Emotionalität. Er schreibt in einer wunderbaren Sprache, respektvoll, lebendig und präzise. Klare Leseempfehlung.

Die Geschichte Rumäniens

Magdalena am 10.09.2024

Bewertungsnummer: 2288987

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Klappentext hält, was er verspricht: Sabin Tambrea erzählt die Geschichte seiner Familie durch die Augen dreier Generationen. Folgerichtig besteht der Roman aus drei Teilen. In Teil 1 erzählt Sabin über den Neubeginn in Deutschland, in Teil 2 hält sein Großvater Horea Sava die Erinnerungen an die Zeit in Haft als politischer Gefangener für die Nachwelt fest und Teil 3 ist aus der Sicht von Sabins Vater Béla. 1987: Der kleine Sabin kommt mit seiner Mutter und Schwester Alina nach Deutschland, wo sie schon sehnsüchtig von Béla erwartet werden. Sabin lebt sich schnell in Deutschland ein, im Kindergarten findet er Freunde. Da beide Eltern und auch die Schwester Alina Musiker sind, lernt auch er Geige spielen. Doch seine Liebe gehört schon früh dem Theater. 1949: Horea Sava wird verhaftet, da er mit einem Regimekritiker in der Schule war und dieser ihn kürzlich besucht hatte. Drei Jahre lang wird er von Mitarbeitern der Securitate misshandelt und gequält. 1970er-1980er Jahre: Béla verbringt seine Kindheit und Jugend in Bukarest, bereits in der Schule lernt er seine Frau Rodica kennen und lieben. Rodica stammt aus einer ungarischen Familie und spielt ebenfalls Geige. Während einer Auslandsreise mit dem Orchester ergreift Béla die Gelegenheit und bleibt im Westen. Zwei Jahre später kommt Rodica mit den Kindern nach. Das Buch hat mir die Geschichte Rumäniens nahegebracht. Zwar waren mir Ceaușescu und die Securitate ein Begriff, doch über ihre Missetaten war mir bisher wenig bekannt. Sabin Tambrea hat hervorragend recherchiert und die Geschichte Rumäniens mit der seiner Familie meisterhaft verbunden. Er berichtet über die Spannungen zwischen Ungarn und Rumänen, die in blutigen Ausschreitungen in Targu Mures im März 1990 gipfelten, den Personenkult um den Diktator Ceaușescu und seine Familie und die ständige Angst, vor Inhaftierungen, Folterungen und Hinrichtungen, in der Gegner des Regimes lebten. (S. 258) „Ceaușescu bezeichnete Erdöl, Juden und Deutschstämmige als die profitabelsten Exportgüter Rumäniens. Er ließ sich von Israel und Westdeutschland die Ausreise jeder einzelnen Person derart entlohnen, dass über eine Milliarde Dollar „erwirtschaftet“ wurden – große Teile davon sollen auf seine Geheimkonten in der Schweiz transferiert worden sein.“ (S. 302) Das Buch enthält sehr viele Informationen über Rumänien in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Wende und dem Sturz des kommunistischen Regimes. Stellenweise fand ich den Roman etwas langatmig, manche Situationen und Ereignisse waren allzu detailliert beschrieben. Schön fand ich die Liebesgeschichte von Rodica und Béla, grausam die Erlebnisse des Großvaters in Haft. Ich empfehle den Roman Leser*Innen von historischen Romanen und vor allem denjenigen, die sich für die Geschichte Rumäniens interessieren.

Die Geschichte Rumäniens

Magdalena am 10.09.2024
Bewertungsnummer: 2288987
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Klappentext hält, was er verspricht: Sabin Tambrea erzählt die Geschichte seiner Familie durch die Augen dreier Generationen. Folgerichtig besteht der Roman aus drei Teilen. In Teil 1 erzählt Sabin über den Neubeginn in Deutschland, in Teil 2 hält sein Großvater Horea Sava die Erinnerungen an die Zeit in Haft als politischer Gefangener für die Nachwelt fest und Teil 3 ist aus der Sicht von Sabins Vater Béla. 1987: Der kleine Sabin kommt mit seiner Mutter und Schwester Alina nach Deutschland, wo sie schon sehnsüchtig von Béla erwartet werden. Sabin lebt sich schnell in Deutschland ein, im Kindergarten findet er Freunde. Da beide Eltern und auch die Schwester Alina Musiker sind, lernt auch er Geige spielen. Doch seine Liebe gehört schon früh dem Theater. 1949: Horea Sava wird verhaftet, da er mit einem Regimekritiker in der Schule war und dieser ihn kürzlich besucht hatte. Drei Jahre lang wird er von Mitarbeitern der Securitate misshandelt und gequält. 1970er-1980er Jahre: Béla verbringt seine Kindheit und Jugend in Bukarest, bereits in der Schule lernt er seine Frau Rodica kennen und lieben. Rodica stammt aus einer ungarischen Familie und spielt ebenfalls Geige. Während einer Auslandsreise mit dem Orchester ergreift Béla die Gelegenheit und bleibt im Westen. Zwei Jahre später kommt Rodica mit den Kindern nach. Das Buch hat mir die Geschichte Rumäniens nahegebracht. Zwar waren mir Ceaușescu und die Securitate ein Begriff, doch über ihre Missetaten war mir bisher wenig bekannt. Sabin Tambrea hat hervorragend recherchiert und die Geschichte Rumäniens mit der seiner Familie meisterhaft verbunden. Er berichtet über die Spannungen zwischen Ungarn und Rumänen, die in blutigen Ausschreitungen in Targu Mures im März 1990 gipfelten, den Personenkult um den Diktator Ceaușescu und seine Familie und die ständige Angst, vor Inhaftierungen, Folterungen und Hinrichtungen, in der Gegner des Regimes lebten. (S. 258) „Ceaușescu bezeichnete Erdöl, Juden und Deutschstämmige als die profitabelsten Exportgüter Rumäniens. Er ließ sich von Israel und Westdeutschland die Ausreise jeder einzelnen Person derart entlohnen, dass über eine Milliarde Dollar „erwirtschaftet“ wurden – große Teile davon sollen auf seine Geheimkonten in der Schweiz transferiert worden sein.“ (S. 302) Das Buch enthält sehr viele Informationen über Rumänien in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Wende und dem Sturz des kommunistischen Regimes. Stellenweise fand ich den Roman etwas langatmig, manche Situationen und Ereignisse waren allzu detailliert beschrieben. Schön fand ich die Liebesgeschichte von Rodica und Béla, grausam die Erlebnisse des Großvaters in Haft. Ich empfehle den Roman Leser*Innen von historischen Romanen und vor allem denjenigen, die sich für die Geschichte Rumäniens interessieren.

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von Sabin Tambrea

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