Produktbild: Seinetwegen

Seinetwegen Roman

151

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inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

1680

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

16.12.2024

Abbildungen

mit 9 Abbildungen

Verlag

C.H. Beck

Seitenzahl

204

Maße (L/B/H)

22.3/14.7/2.5 cm

Gewicht

351 g

Auflage

6. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-406-82240-7

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

1680

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

16.12.2024

Abbildungen

mit 9 Abbildungen

Verlag

C.H. Beck

Seitenzahl

204

Maße (L/B/H)

22.3/14.7/2.5 cm

Gewicht

351 g

Auflage

6. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-406-82240-7

Herstelleradresse

C.H. Beck
Wilhelmstrasse 9
80801 München
DE

Email: produktsicherheit@beck.de

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Vom Saulus zum Paulus

speedy208 (Mitglied der Book Circle Community) am 05.03.2025

Bewertungsnummer: 2429477

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Seinetwegen, ihretwegen, unseretwegen. Was eigentlich? Eine Remiszenz an den unbekannten, zu früh verstorbenen Vater, die demente Mutter, die Grosseltern. Ein Kind meiner Generation, eine Babyboomerin, die ihr Leben vor dem soziokulturellen und politischen Hintergrund der Schweiz und Europas erzählt. Im Zentrum natürlich ihr verunfallter Vater, ein adliger Süditaliener mit slowenischer Mutter. Das Buch erinnert an Kim de l’Horizons “Blutbuch”, allerdings nicht so modern, sondern traditionell geschrieben, und ohne Eskapaden ins Mittelalter oder die Wissenschaft. Dennoch: der Vater der Autorin ein liberaler Arzt, dessen Vater ebenso. Die Mutter dem toten Vater treu, der sie auch bewog die Matur nachzuholen, Kunst zu studieren und ihre eigene Karriere zu starten. Also wuchs die Autoren in einer Akademikerfamilie auf, obwohl die Grosseltern überzeugte Kommunisten (!) waren und ihren (adligen) Namen auch änderten (die Schreibweise vom D von del). Der Unfallverursacher E.T. mutiert irgendwie zu einem Ersatzvater, über den die Autorin recherchiert. Am Anfang ist er der Täter, der dem Vater das Leben nahm. Je länger man liest, desto sympathischer kommt er aber rüber, bekommt einen Charakter; er ist die unsichtbare, aber stets präsente Hauptperson. Der Leser, der ihn bis dato als “Rowdy” sah, beginnt ihn zusehends ins Herz zu schliessen (wie die Autorin auch). Er mutiert quasi vom Saulus zum Paulus. Schade, dass das Buch abrupt endete. Aber gerade das bewusst, da der Nachfolgeroman E.T. gewidmet ist. Man darf also gespannt sein.

Vom Saulus zum Paulus

speedy208 (Mitglied der Book Circle Community) am 05.03.2025
Bewertungsnummer: 2429477
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Seinetwegen, ihretwegen, unseretwegen. Was eigentlich? Eine Remiszenz an den unbekannten, zu früh verstorbenen Vater, die demente Mutter, die Grosseltern. Ein Kind meiner Generation, eine Babyboomerin, die ihr Leben vor dem soziokulturellen und politischen Hintergrund der Schweiz und Europas erzählt. Im Zentrum natürlich ihr verunfallter Vater, ein adliger Süditaliener mit slowenischer Mutter. Das Buch erinnert an Kim de l’Horizons “Blutbuch”, allerdings nicht so modern, sondern traditionell geschrieben, und ohne Eskapaden ins Mittelalter oder die Wissenschaft. Dennoch: der Vater der Autorin ein liberaler Arzt, dessen Vater ebenso. Die Mutter dem toten Vater treu, der sie auch bewog die Matur nachzuholen, Kunst zu studieren und ihre eigene Karriere zu starten. Also wuchs die Autoren in einer Akademikerfamilie auf, obwohl die Grosseltern überzeugte Kommunisten (!) waren und ihren (adligen) Namen auch änderten (die Schreibweise vom D von del). Der Unfallverursacher E.T. mutiert irgendwie zu einem Ersatzvater, über den die Autorin recherchiert. Am Anfang ist er der Täter, der dem Vater das Leben nahm. Je länger man liest, desto sympathischer kommt er aber rüber, bekommt einen Charakter; er ist die unsichtbare, aber stets präsente Hauptperson. Der Leser, der ihn bis dato als “Rowdy” sah, beginnt ihn zusehends ins Herz zu schliessen (wie die Autorin auch). Er mutiert quasi vom Saulus zum Paulus. Schade, dass das Buch abrupt endete. Aber gerade das bewusst, da der Nachfolgeroman E.T. gewidmet ist. Man darf also gespannt sein.

Suche nach dem Vater

Gaso (Mitglied der Book Circle Community) am 14.01.2025

Bewertungsnummer: 2431434

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Autorin Zora del Buono macht sich auf die Suche nach dem Töter ihres Vaters. Er starb bei einem Autounfall als sie 8 Monate alt war. Die Sprache hat mir gefallen. Auch die Thematik, nach 60 Jahren den Unfallverursacher ausfindig zu machen, hat mich neugierig gemacht. Leider hat mir die Umsetzung nicht so recht gefallen. Zu viele Nebenschauplätze; Unfallstatistiken, eine Zusammenfassung des Schicksals von Anna Göldi, Mammutbäume oder Gesetzestexte. Dies alles hat meinen Lesefluss gestört. Trotzdem blieb ich dran und gegen Schluss ging es dann plötzlich zügig vorwärts. Ich finde die Entwicklung der Autorin bemerkenswert. Sie scheint sich mit der Vergangenheit versöhnt zu haben. Dieses Buch hat den Schweizer Buchpreis 2024 gewonnen. Ich las noch zwei andere die nominiert waren und muss leider sagen, sie gefielen mir besser.

Suche nach dem Vater

Gaso (Mitglied der Book Circle Community) am 14.01.2025
Bewertungsnummer: 2431434
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Autorin Zora del Buono macht sich auf die Suche nach dem Töter ihres Vaters. Er starb bei einem Autounfall als sie 8 Monate alt war. Die Sprache hat mir gefallen. Auch die Thematik, nach 60 Jahren den Unfallverursacher ausfindig zu machen, hat mich neugierig gemacht. Leider hat mir die Umsetzung nicht so recht gefallen. Zu viele Nebenschauplätze; Unfallstatistiken, eine Zusammenfassung des Schicksals von Anna Göldi, Mammutbäume oder Gesetzestexte. Dies alles hat meinen Lesefluss gestört. Trotzdem blieb ich dran und gegen Schluss ging es dann plötzlich zügig vorwärts. Ich finde die Entwicklung der Autorin bemerkenswert. Sie scheint sich mit der Vergangenheit versöhnt zu haben. Dieses Buch hat den Schweizer Buchpreis 2024 gewonnen. Ich las noch zwei andere die nominiert waren und muss leider sagen, sie gefielen mir besser.

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Karin Krieger

Orell Füssli Zürich – EKZ Letzipark

Zum Portrait

4/5

persönlich, spannend, bereichernd

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein sehr persönliches, berührendes Buch welches einem trotz der schweren Thematik nicht traurig zurücklässt sondern den Horizont erweitert. “Mitzulesen” was die Suche von Zora nach dem “Töter” ihres Vaters (Autounfall, als sie noch ein Kleinkind war) mit ihr macht, was sie erlebt und wie es sie verändert fand ich sehr spannend und kurzweilig. Trotz ein paar Fremdwörtern, welche ich nachgeschlagen habe und den Sprüngen zwischen verschiedenen Themen/Zeiten fand ich die Geschichte einfach zu lesen und habe “den Faden nicht verloren”. Ein Gewinn auf Ihrem Stapel der ungelesenen Bücher!
  • Karin Krieger
  • Buchhändler/-in

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4/5

persönlich, spannend, bereichernd

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein sehr persönliches, berührendes Buch welches einem trotz der schweren Thematik nicht traurig zurücklässt sondern den Horizont erweitert. “Mitzulesen” was die Suche von Zora nach dem “Töter” ihres Vaters (Autounfall, als sie noch ein Kleinkind war) mit ihr macht, was sie erlebt und wie es sie verändert fand ich sehr spannend und kurzweilig. Trotz ein paar Fremdwörtern, welche ich nachgeschlagen habe und den Sprüngen zwischen verschiedenen Themen/Zeiten fand ich die Geschichte einfach zu lesen und habe “den Faden nicht verloren”. Ein Gewinn auf Ihrem Stapel der ungelesenen Bücher!

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Therese Lindegger

Orell Füssli Kriens – EKZ Pilatusmarkt

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4/5

Die Suche nach dem Schuldigen und wie sich die Sicht der Dinge ändern können

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Autorin möchte den Mann finden, der am Unfalltod ihres Vaters vor über 60 Jahren verantwortlich ist. Sie stellt sich gar vor, ihn zur Rede zu stellen. Obwohl sie ihren Vater nicht vermisste, prägte sein Fehlen ihr Leben. Häppchenweise trägt sie Informationen zusammen, vom Unfallprotokoll bis zu den Prozessunterlagen, und versucht, seine Familie ausfindig zu machen. Je mehr sie in Erfahrung bringen kann, desto mehr legt sie nach und nach ihre Vorurteile ab. Ein Buch voller Menschlichkeit und Mitgefühl.
  • Therese Lindegger
  • Buchhändler/-in

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Die Suche nach dem Schuldigen und wie sich die Sicht der Dinge ändern können

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Autorin möchte den Mann finden, der am Unfalltod ihres Vaters vor über 60 Jahren verantwortlich ist. Sie stellt sich gar vor, ihn zur Rede zu stellen. Obwohl sie ihren Vater nicht vermisste, prägte sein Fehlen ihr Leben. Häppchenweise trägt sie Informationen zusammen, vom Unfallprotokoll bis zu den Prozessunterlagen, und versucht, seine Familie ausfindig zu machen. Je mehr sie in Erfahrung bringen kann, desto mehr legt sie nach und nach ihre Vorurteile ab. Ein Buch voller Menschlichkeit und Mitgefühl.

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