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Beschreibung
Details
Verkaufsrang
13
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
19.08.2024
Verlag
Carl HanserSeitenzahl
272
Was bleibt, wenn man nicht mehr ist, was man ein Leben lang war? Der neue grosse Roman von Arno Geiger über das, worauf es im Leben wirklich ankommt: die Freundschaft, die Liebe und das Loslassen
„In jedem Menschen steckt ein zurückgetretener König.“ Karl hat sich in ein abgelegenes Kloster in Spanien zurückgezogen. Er ist krank und wartet auf sein Ende. Doch dann begegnet er dem elfjährigen Geronimo, und gemeinsam beschliessen sie, davonzureiten, nachts, auf Pferd und Maulesel. Sie geraten in wilde Abenteuer, finden Weggefährten auf dem Weg nach Laredo. Karl lernt kennen, was er trotz Macht, Ruhm und Reichtum bisher nicht hatte: Freundschaft, Liebe, Unbeschwertheit und die Freiheit, die es bedeutet, nur im Moment zu leben. "Reise nach Laredo" ist ein fantastischer, magischer Roman über das Loslassen, über das, worauf es im Leben ankommt – und vor allem eine mitreissende Geschichte.
„In jedem Menschen steckt ein zurückgetretener König.“ Karl hat sich in ein abgelegenes Kloster in Spanien zurückgezogen. Er ist krank und wartet auf sein Ende. Doch dann begegnet er dem elfjährigen Geronimo, und gemeinsam beschliessen sie, davonzureiten, nachts, auf Pferd und Maulesel. Sie geraten in wilde Abenteuer, finden Weggefährten auf dem Weg nach Laredo. Karl lernt kennen, was er trotz Macht, Ruhm und Reichtum bisher nicht hatte: Freundschaft, Liebe, Unbeschwertheit und die Freiheit, die es bedeutet, nur im Moment zu leben. "Reise nach Laredo" ist ein fantastischer, magischer Roman über das Loslassen, über das, worauf es im Leben ankommt – und vor allem eine mitreissende Geschichte.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Poetisch und handlungsarm
Johannes aus Hamburg am 12.09.2024
Bewertungsnummer: 2290528
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
In "Reise nach Laredo" geht es um Karl, einen Ex-Kaiser im 16. Jahrhundert, der alt und krank beschließt, mit seinem unehelichen Sohn Geronimo eine letzte Reise zu unternehmen. Unterwegs nehmen sie ein Geschwisterpaar mit und erleben einige skurrile Situationen. Leider fehlt dem Buch der Humor und Charme, den man bei so einer Story à la Don Quijote hätte erwarten können.
Die Handlung zieht sich und bietet wenig Spannung, auch wenn sie Themen wie Leben, Tod und Selbstfindung behandelt. Besonders die Landschaftsbeschreibungen bringen etwas Stimmung rein, aber die Charaktere, vor allem Karl, wirken eher blass. Die Sprache ist zwar schön poetisch, aber es fehlt an Tiefe und Abenteuer, um wirklich zu fesseln.
Wer Lust auf eine ruhige, philosophische Geschichte ohne viel Action hat, könnte hier dennoch etwas für sich finden.
Poetische Sprache, wirrer Inhalt
Streiflicht am 08.09.2024
Bewertungsnummer: 2287512
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Schon vor vielen Jahten habe ich vom gleichen Autor Der alte König in seinem Exil gelesen und ich war total ergriffen. Der Schriftsteller beschreibt darin den Umgang und das Leben bzw. die Gespräche mit seinem alternden Vater, der immer mehr von der Demenz ergriffen wird. Teils führen sie kuriose, dann wieder unglaublich sensible und tiefschürfende Gespräche.
Man fühlt sehr mit, wie Arno Geiger dem Leben seines Vaters und dessen Geschichten nachspürt und gleichzeitig dadurch auch sich selbst und seiner Vergangenheit immer mehr auf die Spur kommt.
Natürlich war ich voller Vorfreude auf die Reise nach Laredo und war gespannt, was hier kommen wird. Leider war ich von Anfang an irgendwie verloren und konnte mich nicht recht in die Geschichte einfinden. Zwar ist das Buch wieder sehr poetisch geschrieben und ich mag die Vergleiche, die Bilder, die der Autor im Kopf entstehen lässt, sehr gefühlvoll und mit der Erkenntnis, dass das Leben immer wieder schön und wunderbar ist. "Der Tod könnte schön sein, wenn man gelebt hat." Leider wurde ich aber dennoch nicht richtig warm mit dem Buch und auch Karl blieb mir sehr fern. Schade, aber das war absolut nicht meins!
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Wenig erbaulich
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)