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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

4563

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

11.09.2024

Verlag

Penguin

Seitenzahl

256

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

4563

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

11.09.2024

Verlag

Penguin

Seitenzahl

256

Maße (L/B/H)

18.6/11.8/2.4 cm

Gewicht

238 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-328-11213-6

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Enttäuschend

Bewertung am 21.07.2024

Bewertungsnummer: 2249533

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mir hat das Buch überhaupt nicht gefallen, ganz im Gegensatz zu Mittagsstunde. Hatte mich ursprünglich auf das neue Buch der Autorin gefreut. Leider sehr langatmig, zu melancholisch. Habe mich durchgequält, leider eine Enttäuschung!

Enttäuschend

Bewertung am 21.07.2024
Bewertungsnummer: 2249533
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mir hat das Buch überhaupt nicht gefallen, ganz im Gegensatz zu Mittagsstunde. Hatte mich ursprünglich auf das neue Buch der Autorin gefreut. Leider sehr langatmig, zu melancholisch. Habe mich durchgequält, leider eine Enttäuschung!

Was das Auge des Wals erzählt

Marielle_liest am 18.05.2024

Bewertungsnummer: 2203655

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Da sind die fünf Sanders - Hanne und Jens mit ihren drei erwachsenen Kindern Ryckmer, Eske und Henrik. Sie leben ein Inselleben vor der Nordseeküste und wir dürfen sie ein Jahr lang dabei begleiten. Und dann ist da noch der Inselpastor, der die Balance finden muss zwischen seiner Ehe und der Arbeit in der Kirche. Dörte Hansen lässt uns in „Zur See“ tief blicken in die Seelen der Sanders und des Inselpastors. Die Charaktere könnten verschiedener nicht sein, und ganz bestimmt findet man sich selbst in einem der Inselbewohner*innen wieder. Mit großer Sorgfalt und ganz viel Feingefühl gelingt es der Autorin, die Gefühle jedes Einzelnen authentisch und nachvollziehbar aufs Papier zu bringen. Selbst wenn ich eine Figur zuerst auch noch so verschroben fand, entwickelte ich im Laufe der Kapitel Verständnis und Empathie. Eine Museumsführerin, ein Vogelwart, ein Fährkapitän, eine Altenpflegerin, ein Strandgutkünstler und ein Pastor - verschiedener geht es kaum und dennoch teilen sie ähnliche Wünsche und Sorgen. Es ist das starke Heimatgefühl, das alle sechs eint. Die Verbundenheit mit der Insel und das Bröckeln des Fundaments. Durch den Klimawandel, durch den Tourismus, durch das harte Inselleben, durch familiäre Katastrophen, durch den Verlust von Tradition und Sprache, durch Missverständnisse und Suchtprobleme, durch eine Kindheit ohne Halt und Wärme - durch all dies gerät die Inselwelt ins Wanken. Ein wahres Highlight war für mich das Kapitel des Wals, das so wunderbar zeigte, dass das wichtige Erbe und das Seemannswissen der Inselbewohner*innen schon längst nicht mehr so präsent sind, wie sie es erwartet hätten und nach außen hin verkörpern möchten. Außerdem steht der Wal in meinen Augen für ein Omen, für einen Wink des Schicksals und für eine Wendung - was mir unglaublich gut gefallen hat. Eine riesige Empfehlung für einen Roman, der in einer unfassbar atmosphärischen Sprache ein Meisterwerk aus Bildern schafft mit der perfekt gewichteten Brise Melancholie.

Was das Auge des Wals erzählt

Marielle_liest am 18.05.2024
Bewertungsnummer: 2203655
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Da sind die fünf Sanders - Hanne und Jens mit ihren drei erwachsenen Kindern Ryckmer, Eske und Henrik. Sie leben ein Inselleben vor der Nordseeküste und wir dürfen sie ein Jahr lang dabei begleiten. Und dann ist da noch der Inselpastor, der die Balance finden muss zwischen seiner Ehe und der Arbeit in der Kirche. Dörte Hansen lässt uns in „Zur See“ tief blicken in die Seelen der Sanders und des Inselpastors. Die Charaktere könnten verschiedener nicht sein, und ganz bestimmt findet man sich selbst in einem der Inselbewohner*innen wieder. Mit großer Sorgfalt und ganz viel Feingefühl gelingt es der Autorin, die Gefühle jedes Einzelnen authentisch und nachvollziehbar aufs Papier zu bringen. Selbst wenn ich eine Figur zuerst auch noch so verschroben fand, entwickelte ich im Laufe der Kapitel Verständnis und Empathie. Eine Museumsführerin, ein Vogelwart, ein Fährkapitän, eine Altenpflegerin, ein Strandgutkünstler und ein Pastor - verschiedener geht es kaum und dennoch teilen sie ähnliche Wünsche und Sorgen. Es ist das starke Heimatgefühl, das alle sechs eint. Die Verbundenheit mit der Insel und das Bröckeln des Fundaments. Durch den Klimawandel, durch den Tourismus, durch das harte Inselleben, durch familiäre Katastrophen, durch den Verlust von Tradition und Sprache, durch Missverständnisse und Suchtprobleme, durch eine Kindheit ohne Halt und Wärme - durch all dies gerät die Inselwelt ins Wanken. Ein wahres Highlight war für mich das Kapitel des Wals, das so wunderbar zeigte, dass das wichtige Erbe und das Seemannswissen der Inselbewohner*innen schon längst nicht mehr so präsent sind, wie sie es erwartet hätten und nach außen hin verkörpern möchten. Außerdem steht der Wal in meinen Augen für ein Omen, für einen Wink des Schicksals und für eine Wendung - was mir unglaublich gut gefallen hat. Eine riesige Empfehlung für einen Roman, der in einer unfassbar atmosphärischen Sprache ein Meisterwerk aus Bildern schafft mit der perfekt gewichteten Brise Melancholie.

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Die Nordsee aus einer anderen Sicht

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Vor einigen Wochen ist bei uns in der Filiale ein Leseexemplars von «Zur See» eingetroffen. Normalerweise bin ich ein «Moodreader», ich lese also nur das, wonach mir gerade der Sinn steht. Doch jemand anderes bei uns wollte dieses Buch auch lesen, also musste ich mich ein wenig beeilen. Und ich bin froh, dass ich es getan habe. «Zur See» handelt von einer Gruppe Menschen, die auf einer Insel in der Nordsee wohnen. Sie sind Inselbewohner, die schon seit Generationen dort wohnen. Die Männer sind zum Walfang in die Polarmeere gesegelt und die Frauen haben zu Hause auf sie gewartet. Mittlerweile sieht das leider nicht mehr so aus. Nur noch drei Boote auf der Insel fahren tatsächlich noch ins Meer hinaus, um zu fischen. Die restlichen Schiffe sind mit der Zeit zu Fähren geworden, um die Touristen vom Festland auf ihre Insel zu fahren. Auch die Häuser sind grösstenteils nicht mehr von den ursprünglichen Inselbewohnern gemietet, sondern von Menschen, die nur jedes Wochenende in die Nordsee kommen. Somit lebt die ganze Insel nur noch vom Tourismus, jegliche noch freien Landflächen werden bebaut und in Wellness-Anlagen umgebaut, die Mieten sind für Normalsterbliche viel zu hoch. Und mittendrin lebt eine Familie mit einer uralten Geschichte, die sie an die Insel bindet. Eine Fischersfrau, eine Krankenschwester, ein Künstler, ein Vogelwart und ein stets betrunkener Kapitän. Und natürlich der Pfarrer. Sie alle müssen sich an die Veränderungen der Insel gewöhnen oder sie werden mit ihr untergehen. Diesen Sommer werde ich mit meiner Familie in die Nordsee fahren, und dieses Buch hat mir eine ganz neue Sichtweise geschaffen. Leider begrenzen sich diese Touristenmassen nicht nur auf die Nordsee, sondern überall auf der Welt werden Sehenswürdigkeiten fast überrannt. Den Einwohnern bleibt nichts anderes als wegzuziehen, da die Mieten an solchen Orten immer teurer wird. Das Schweizer Beispiel: St. Moritz. Und leider werden diese Orte nicht mehr mit dem gleichen Respekt behandelt: in Bali wird so viel Plastik angespült, dass man den Sand darunter nicht mehr sehen kann. Und überall steigt das Wasser.
4/5

Die Nordsee aus einer anderen Sicht

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Vor einigen Wochen ist bei uns in der Filiale ein Leseexemplars von «Zur See» eingetroffen. Normalerweise bin ich ein «Moodreader», ich lese also nur das, wonach mir gerade der Sinn steht. Doch jemand anderes bei uns wollte dieses Buch auch lesen, also musste ich mich ein wenig beeilen. Und ich bin froh, dass ich es getan habe. «Zur See» handelt von einer Gruppe Menschen, die auf einer Insel in der Nordsee wohnen. Sie sind Inselbewohner, die schon seit Generationen dort wohnen. Die Männer sind zum Walfang in die Polarmeere gesegelt und die Frauen haben zu Hause auf sie gewartet. Mittlerweile sieht das leider nicht mehr so aus. Nur noch drei Boote auf der Insel fahren tatsächlich noch ins Meer hinaus, um zu fischen. Die restlichen Schiffe sind mit der Zeit zu Fähren geworden, um die Touristen vom Festland auf ihre Insel zu fahren. Auch die Häuser sind grösstenteils nicht mehr von den ursprünglichen Inselbewohnern gemietet, sondern von Menschen, die nur jedes Wochenende in die Nordsee kommen. Somit lebt die ganze Insel nur noch vom Tourismus, jegliche noch freien Landflächen werden bebaut und in Wellness-Anlagen umgebaut, die Mieten sind für Normalsterbliche viel zu hoch. Und mittendrin lebt eine Familie mit einer uralten Geschichte, die sie an die Insel bindet. Eine Fischersfrau, eine Krankenschwester, ein Künstler, ein Vogelwart und ein stets betrunkener Kapitän. Und natürlich der Pfarrer. Sie alle müssen sich an die Veränderungen der Insel gewöhnen oder sie werden mit ihr untergehen. Diesen Sommer werde ich mit meiner Familie in die Nordsee fahren, und dieses Buch hat mir eine ganz neue Sichtweise geschaffen. Leider begrenzen sich diese Touristenmassen nicht nur auf die Nordsee, sondern überall auf der Welt werden Sehenswürdigkeiten fast überrannt. Den Einwohnern bleibt nichts anderes als wegzuziehen, da die Mieten an solchen Orten immer teurer wird. Das Schweizer Beispiel: St. Moritz. Und leider werden diese Orte nicht mehr mit dem gleichen Respekt behandelt: in Bali wird so viel Plastik angespült, dass man den Sand darunter nicht mehr sehen kann. Und überall steigt das Wasser.

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4/5

Leben auf der Nordseeinsel

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Was heisst es, auf einer Nordseeinsel aufzuwachsen und zu leben? Dörte Hansen erzählt anhand der Nachkommen einer Familie, die seit Generationen dort lebt, wie es sich anfühlt. Ein Leben in der heutigen Zeit aber mit den Genen von Seefahrern und Walfängern. Die Sehnsucht aber auch der Respekt vor dem Meer dominiert die Einen; die Gedanken von der Insel weg zu kommen aber doch die Heimat dort zu haben die Anderen. Ihre Vorfahren haben vom Meer gelebt. Heute bestimmt der Tourismus, der die Insel überschwemmt, das Leben. Bei der Familie Sander probieren alle auf ihre eigene Weise damit umzugehen. Ein sehr eindrucksvoller Roman über Leben und Heimat auf der Nordseeinsel.
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Leben auf der Nordseeinsel

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Was heisst es, auf einer Nordseeinsel aufzuwachsen und zu leben? Dörte Hansen erzählt anhand der Nachkommen einer Familie, die seit Generationen dort lebt, wie es sich anfühlt. Ein Leben in der heutigen Zeit aber mit den Genen von Seefahrern und Walfängern. Die Sehnsucht aber auch der Respekt vor dem Meer dominiert die Einen; die Gedanken von der Insel weg zu kommen aber doch die Heimat dort zu haben die Anderen. Ihre Vorfahren haben vom Meer gelebt. Heute bestimmt der Tourismus, der die Insel überschwemmt, das Leben. Bei der Familie Sander probieren alle auf ihre eigene Weise damit umzugehen. Ein sehr eindrucksvoller Roman über Leben und Heimat auf der Nordseeinsel.

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