Rezension
»Aus [einer] unerhörten Begebenheit im Leben seiner Eltern hat Strässle eine aparte Erzählung gemacht ...« ("WELT AM SONNTAG")
»Halb Literaturwissenschafter, halb Schriftsteller, hat Strässle grossartiges Material zusammengetragen. ... Strässles kunstvolle Novelle ... konzentriert das Geschehen und schafft etwas Atmosphärisches: das Drehbuch für einen inneren Film des Lesers.« ("Neue Zürcher Zeitung")
»... eine wirklich aussergewöhnliche Geschichte. ... Würde jemand einen Film draus machen, könnte ein Kinohit daraus werden.« ("DER SPIEGEL")
»Thomas Strässle erzählt die wahre Geschichte seiner Eltern in einer gekonnten Mischung aus Familien- und Zeitgeschichte. Die Beigabe des DDR-Juristendeutsch, das aus Individuen prinzipiell Objekte machte, entlarvt den Charakter eines Regimes, das seine Bürger grundsätzlich unter die Schuldvermutung stellte. Wer so präzise darstellen kann, braucht keine plakativen Anklagen, um eindrucksvolle Wirkung zu erzielen.« ("Die Presse")
»Es ist ein Buch zum Verlieben. Nicht weil im Kern eine Liebesgeschichte steckt, sondern weil die Fluchtnovelle eine kleine literarische Perle ist. ... In 27 kurzen Kapiteln schildert Thomas Strässle mit vielen liebevollen Details die Vorbereitungen und den Ablauf dieser Flucht und bettet sie zugleich ins historische Umfeld der 60er-Jahre ein. ... Es ist eine Mischung aus historischer Recherche und literarischer Erzählung, Herzschlagmomente inklusive. ...« ("SRF")
»Die Fluchtgeschichte, die der Schweizer Thomas Strässle in Novellenform erzählt und die sich packend wie ein Thriller liest, ist nicht erfunden. Es ist die Geschichte seiner Eltern. ... Eine filmreife Story, die gekonnt erzählt wird. ... Die von Thomas Strässle aufgeschriebene Fluchtgeschichte jedenfalls ist eine, die man nicht mehr vergisst.« ("sr.de")
»Die Flucht als Husarenstück.« ("Sächsische Zeitung")
»Fesselnd und sehr beeindruckend. Kleines Buch, grosser Inhalt.« ("59plus")