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Der Salon der kühnen Frauen

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

9861

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.08.2024

Verlag

Aufbau

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

21.9/13.4/2.6 cm

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

9861

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.08.2024

Verlag

Aufbau

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

21.9/13.4/2.6 cm

Gewicht

356 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

The Modern Fairies

Übersetzt von

Anke Caroline Burger

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-351-04185-4

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60 Bewertungen

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Doppeldeutige Märchen

Bewertung aus Bad Honnef am 15.09.2024

Bewertungsnummer: 2292680

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Buch „Der Salon der kühnen Frauen“ hat mir erst auf den den zweiten Blick gefallen. Fand ich Klappentext und Leseprobe durchaus interessant, muss ich doch gestehen, dass ich mich mit der Lektüre anfangs mehr als schwer getan habe. Die Autorin Clare Pollard führt uns in ihrem Roman an den Hof des Sonnenkönigs Ludwig des XIV. Dieser herrscht in absoluter Maßlosigkeit und hat überall seine Spitzel, um jegliche Art von Kritik im Keim zu ersticken und seine Macht aufrechtzuerhalten. Alle, die auch nur andeuten, dass sie seinen Absolutismus verabscheuen, bezahlen dies mit ihrem Leben. Umso mutiger ist die Adlige Marie d‘Aulnoy, die regelmäßig in ihrem Salon „Märchenabende“ veranstaltet. Verschiedene Adlige tragen Geschichten vor, die nur vordergründig für die Unterhaltung von Kindern erdacht wurden. Die Texte darüber hinaus aber versteckte Kritik am Versailler Hofleben und seiner adligen Gesellschaft. Obwohl sie das das Leben kosten könnte, versuchen die Teilnehmenden so auf die Ungerrechtigkeiten und die Willkürlichkeit aufmerksam zu machen, denen die meisten von ihnen in ihrem Leben bereits selbst zum Opfer fielen. Ich finde, allein schon durch die vielen Personen gelingt es bei der Lektüre anfangs sehr schwer, sich in der Geschichte zurechtzufinden. Man muss erst zuordnen, wer welche Lebensgeschichte hat. Ich war da auch wirklich dankbar, dass es ein Personenverzeichnis gibt. Zum Schluss hin, wo sich dann einige Fäden noch entwirren, hat mir der Roman dann richtig gut gefallen. Wenn man ein zweites Mal über die vorgetragenen Märchen nachdenkt, wird einem im Nachhinein noch so manches klar. Was ich für mich allerdings problematisch fand, war die teilweise vulgäre Wortwahl. Ich denke, dass eine gewisse Grobheit aber durchaus auch für den Hof des Sonnenkönigs typisch war. Die Personen waren für mich überzeugend gezeichnet. Besonders sympathisch war mir Charles Perrault. Die Covergestaltung ist gut gemacht und auch die Länge des Buches passte für mich. Der Roman ist sicherlich keine leichte Lektüre. Wenn man sich aber einmal auf ihn eingelassen hat, kann man sich gut einfinden und erhält einige Anregungen zum Nachdenken.

Doppeldeutige Märchen

Bewertung aus Bad Honnef am 15.09.2024
Bewertungsnummer: 2292680
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Buch „Der Salon der kühnen Frauen“ hat mir erst auf den den zweiten Blick gefallen. Fand ich Klappentext und Leseprobe durchaus interessant, muss ich doch gestehen, dass ich mich mit der Lektüre anfangs mehr als schwer getan habe. Die Autorin Clare Pollard führt uns in ihrem Roman an den Hof des Sonnenkönigs Ludwig des XIV. Dieser herrscht in absoluter Maßlosigkeit und hat überall seine Spitzel, um jegliche Art von Kritik im Keim zu ersticken und seine Macht aufrechtzuerhalten. Alle, die auch nur andeuten, dass sie seinen Absolutismus verabscheuen, bezahlen dies mit ihrem Leben. Umso mutiger ist die Adlige Marie d‘Aulnoy, die regelmäßig in ihrem Salon „Märchenabende“ veranstaltet. Verschiedene Adlige tragen Geschichten vor, die nur vordergründig für die Unterhaltung von Kindern erdacht wurden. Die Texte darüber hinaus aber versteckte Kritik am Versailler Hofleben und seiner adligen Gesellschaft. Obwohl sie das das Leben kosten könnte, versuchen die Teilnehmenden so auf die Ungerrechtigkeiten und die Willkürlichkeit aufmerksam zu machen, denen die meisten von ihnen in ihrem Leben bereits selbst zum Opfer fielen. Ich finde, allein schon durch die vielen Personen gelingt es bei der Lektüre anfangs sehr schwer, sich in der Geschichte zurechtzufinden. Man muss erst zuordnen, wer welche Lebensgeschichte hat. Ich war da auch wirklich dankbar, dass es ein Personenverzeichnis gibt. Zum Schluss hin, wo sich dann einige Fäden noch entwirren, hat mir der Roman dann richtig gut gefallen. Wenn man ein zweites Mal über die vorgetragenen Märchen nachdenkt, wird einem im Nachhinein noch so manches klar. Was ich für mich allerdings problematisch fand, war die teilweise vulgäre Wortwahl. Ich denke, dass eine gewisse Grobheit aber durchaus auch für den Hof des Sonnenkönigs typisch war. Die Personen waren für mich überzeugend gezeichnet. Besonders sympathisch war mir Charles Perrault. Die Covergestaltung ist gut gemacht und auch die Länge des Buches passte für mich. Der Roman ist sicherlich keine leichte Lektüre. Wenn man sich aber einmal auf ihn eingelassen hat, kann man sich gut einfinden und erhält einige Anregungen zum Nachdenken.

Interessante Einblicke in einen Frauensalon zur Zeit Ludwigs XIV.

Bewertung aus Graben-Neudorf am 09.09.2024

Bewertungsnummer: 2287982

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Buch kommt sehr schön daher, das Cover hat eine tolle Farbe und sieht hochwertig aus. Ich liebe historische Romane, mit diesem jedoch wurde ich nicht wirklich warm, da die Geschichten zwar schön in das Leben am Hofe Ludwigs des XIV. eingegliedert sind, jedoch alle als Märchen verpackt waren. Diese Märchen kennen wir alle aus unserer Kindheit und sie sollen angeblich im Salon von Madame d`Aulony verfasst beziehungsweise vorgetragen worden sein. Natürlich gibt es aufgrund der Märchen, welche erzählt wurden, dann Überlegungen, wer aus dem Hof denn damit gemeint sei. Aufgrund dieser Vermutungen geschehen dann unvorhersehbare Ereignisse oder auch Intrigen, die die Damen im Salon von Madame d´Aulony in helle Aufruhr versetzen. Der Autorin Clare Pollard gelingt es, uns in die Zeit und Regentschaft vom Sonnenkönig Ludiwg des XIV. mitzunehmen, man erfährt die Unterschiedlichkeiten zwischen Arm und Reich, welche zu der Zeit geherrscht haben, mir jedoch hat das Buch auch aufgrund der unterschiedlichen Sichtweise der Personen zu sehr an der Oberfläche gekratzt. Schade.

Interessante Einblicke in einen Frauensalon zur Zeit Ludwigs XIV.

Bewertung aus Graben-Neudorf am 09.09.2024
Bewertungsnummer: 2287982
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das Buch kommt sehr schön daher, das Cover hat eine tolle Farbe und sieht hochwertig aus. Ich liebe historische Romane, mit diesem jedoch wurde ich nicht wirklich warm, da die Geschichten zwar schön in das Leben am Hofe Ludwigs des XIV. eingegliedert sind, jedoch alle als Märchen verpackt waren. Diese Märchen kennen wir alle aus unserer Kindheit und sie sollen angeblich im Salon von Madame d`Aulony verfasst beziehungsweise vorgetragen worden sein. Natürlich gibt es aufgrund der Märchen, welche erzählt wurden, dann Überlegungen, wer aus dem Hof denn damit gemeint sei. Aufgrund dieser Vermutungen geschehen dann unvorhersehbare Ereignisse oder auch Intrigen, die die Damen im Salon von Madame d´Aulony in helle Aufruhr versetzen. Der Autorin Clare Pollard gelingt es, uns in die Zeit und Regentschaft vom Sonnenkönig Ludiwg des XIV. mitzunehmen, man erfährt die Unterschiedlichkeiten zwischen Arm und Reich, welche zu der Zeit geherrscht haben, mir jedoch hat das Buch auch aufgrund der unterschiedlichen Sichtweise der Personen zu sehr an der Oberfläche gekratzt. Schade.

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von Clare Pollard

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