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Roman | »Wie ein Seismograf zeichnet Sina Scherzant Trauer, Verlorenheit und Hoffnungen nach.« Marija Latković

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

01.08.2024

Verlag

Park

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

20.8/13.3/3.3 cm

Beschreibung

Rezension

»Ein guter, nachdenklicher, sehr berührender Roman.« ("WDR1 Live")
»In ihrem zweiten Roman „Taumeln“ erzählt Sina Scherzant sehr einfühlsam von Verlust, Trauer, Mitgefühl und dem individuellen Umgang damit.« ("Aachener Nachrichten / Aachener Zeitung")
»Sina Scherzant schreibt in „Taumeln“ so leichtfüssig von heftigen Themen, wie das nur wenigen Autor:innen gelingt.« ("ORF FM4")
«Sina Scherzant gelingt es gut, das taube Gefühl nach dem Schock zu erkunden, und gleichzeitig blickt der Roman auch über den bürgerlichen Tellerrand hinaus. Die Autorin übt Kritik am gesellschaftlichen Umgang mit Mitgefühl» ("Mephisto 97.6")
«Ihre Figuren vermitteln die Themen des Romans subtil und glaubhaft.«Taumeln» erzählt, wie schmerzhaft Einsamkeit sein kann und welche Bedeutung Zärtlichkeit und Gemeinschaft haben kann. Ein Roman, so still, wie seine Figuren und doch spricht er mit klarer Stimme zu uns.»  ("Mephisto 97.6")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

01.08.2024

Verlag

Park

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

20.8/13.3/3.3 cm

Gewicht

390 g

Auflage

1 Auflage Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-9881601-6-4

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

4.3

55 Bewertungen

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viele Gedanken

Anita aus Bonn am 03.10.2024

Bewertungsnummer: 2307585

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Worum geht es? Hannah ist vor zwei Jahren verschwunden und seitdem Treffen sich am Wochenende ehemals Fremde, nun Bekannte, um gemeinsam den Wald nach der Vermissten zu durchkämmen. Was bleibt übrig, wenn man im Unwissen gefangen ist? Worum geht es wirklich? Zarte Bande, Gemeinschaft und Emotionen Lesenswert? Ja, sehr spannend und interessant. Das Buch startet deutlich nach Hannahs Verschwinden. Im Fokus der übrig gebliebene Kern einer Suchgruppe, die jede Woche aufs neue unterwegs sind. Mit dabei auch Hannahs Schwester Luisa. Der Rest der Gruppe ist nicht homogen, sondern sehr bunt zusammen gewürfelt. Aber sie eint, dass sie an der Suche festhalten. Immer wieder gibt es Einblicke in das neue Leben ohne Hannah, in den Alltag der Menschen, ihre eigenen Sorgen und Nöte und Lasten und in die Veränderungen, die langsam im Laufe der Zeit von statten gehen. Gerade Luisas Gefühlswelt ist sehr vielfältig, reicht von Wut bis Verzweiflung, Trauer, Vermissen und Vorwürfen. Das Buch zeigt bruchstückhaft, was übrig bleibt, wenn eine Person verschwunden ist und ein unwissendes Loch hinterlassen wurde. Die Figuren sind mir unfassbar real und voller Ecken und Kanten vorgekommen, sie wirkten wie echte Personen und nicht wie ausgedachte. Wow! Gerade die unterschiedlichen Gefühle, die Luisa zeitgleich fühlen kann, wirken zum Greifen real. Sprachlich fand ich das Buch echt interessant. Die Sätze wirken teilweise atemlos und gehetzt, dann wieder fallend und haltlos. Sehr schön passend zum Inhalt. Positiv aufgefallen sind mir die vielen Aspekte, die nebenbei angesprochen und in kurzen Szenen angerissen werden und Gehör finden. So viele wichtige aktuelle Themen, die hier behandelt. Es war mein erstes Buch der Autorin, aber ich habe große Lust weitere Bücher von ihr zu lesen!

viele Gedanken

Anita aus Bonn am 03.10.2024
Bewertungsnummer: 2307585
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Worum geht es? Hannah ist vor zwei Jahren verschwunden und seitdem Treffen sich am Wochenende ehemals Fremde, nun Bekannte, um gemeinsam den Wald nach der Vermissten zu durchkämmen. Was bleibt übrig, wenn man im Unwissen gefangen ist? Worum geht es wirklich? Zarte Bande, Gemeinschaft und Emotionen Lesenswert? Ja, sehr spannend und interessant. Das Buch startet deutlich nach Hannahs Verschwinden. Im Fokus der übrig gebliebene Kern einer Suchgruppe, die jede Woche aufs neue unterwegs sind. Mit dabei auch Hannahs Schwester Luisa. Der Rest der Gruppe ist nicht homogen, sondern sehr bunt zusammen gewürfelt. Aber sie eint, dass sie an der Suche festhalten. Immer wieder gibt es Einblicke in das neue Leben ohne Hannah, in den Alltag der Menschen, ihre eigenen Sorgen und Nöte und Lasten und in die Veränderungen, die langsam im Laufe der Zeit von statten gehen. Gerade Luisas Gefühlswelt ist sehr vielfältig, reicht von Wut bis Verzweiflung, Trauer, Vermissen und Vorwürfen. Das Buch zeigt bruchstückhaft, was übrig bleibt, wenn eine Person verschwunden ist und ein unwissendes Loch hinterlassen wurde. Die Figuren sind mir unfassbar real und voller Ecken und Kanten vorgekommen, sie wirkten wie echte Personen und nicht wie ausgedachte. Wow! Gerade die unterschiedlichen Gefühle, die Luisa zeitgleich fühlen kann, wirken zum Greifen real. Sprachlich fand ich das Buch echt interessant. Die Sätze wirken teilweise atemlos und gehetzt, dann wieder fallend und haltlos. Sehr schön passend zum Inhalt. Positiv aufgefallen sind mir die vielen Aspekte, die nebenbei angesprochen und in kurzen Szenen angerissen werden und Gehör finden. So viele wichtige aktuelle Themen, die hier behandelt. Es war mein erstes Buch der Autorin, aber ich habe große Lust weitere Bücher von ihr zu lesen!

Individuelles Gemeinschaftsgefühl.

Bewertung am 26.09.2024

Bewertungsnummer: 2302298

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Hannah ist seit zwei Jahren verschwunden und trotzdem treffen sich einige der Bewohner:innen ihres Heimatortes jeden Samstag und suchen die Vermisste. Unter den Suchenden befinden sich beispielsweise Amaka, Emma, Frank, Christina, Enrico und Hartmut. Menschen, die ihre eigenen Päckchen zu tragen haben und doch die Energie aufbringen eine Familie zu unterstützen – bei der Suche nach der vermissten Tochter bzw. Schwester. Der Fokus der Geschichte bildet nicht das Finden von Hannah, sondern ihr Suchen. Die Suchenden, die durch Hannas Verschwinden eine Gemeinschaft bilden. Der harte Kern, der sich auch zwei Jahre nach dem Verschwinden der jungen Frau noch trifft. Fremde Menschen, die sich kaum untereinander kennen, werden jedoch den Leser:innen näher gebracht. Der Einblick pro Person ist kurz, aber sehr intim und das Erlebte, im privaten, hinter verschlossenen Türen, unabhängig der Gemeinschaft ist vielfältig. Bereits mit ihrem Debütroman »Am Tag des Weltuntergangs verschlang der Wolf die Sonne« konnte mich Sina Scherzant abholen. Ihr zweites Buch »Taumeln« empfinden ich als ebenso stark. Dieses Buch liefert einen ganz eigenen Sound, mit einem eigenwilligen Schreib- und Erzählstil. Ich bin absolut fasziniert von dieser Analyse menschlichen Seins.

Individuelles Gemeinschaftsgefühl.

Bewertung am 26.09.2024
Bewertungsnummer: 2302298
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Hannah ist seit zwei Jahren verschwunden und trotzdem treffen sich einige der Bewohner:innen ihres Heimatortes jeden Samstag und suchen die Vermisste. Unter den Suchenden befinden sich beispielsweise Amaka, Emma, Frank, Christina, Enrico und Hartmut. Menschen, die ihre eigenen Päckchen zu tragen haben und doch die Energie aufbringen eine Familie zu unterstützen – bei der Suche nach der vermissten Tochter bzw. Schwester. Der Fokus der Geschichte bildet nicht das Finden von Hannah, sondern ihr Suchen. Die Suchenden, die durch Hannas Verschwinden eine Gemeinschaft bilden. Der harte Kern, der sich auch zwei Jahre nach dem Verschwinden der jungen Frau noch trifft. Fremde Menschen, die sich kaum untereinander kennen, werden jedoch den Leser:innen näher gebracht. Der Einblick pro Person ist kurz, aber sehr intim und das Erlebte, im privaten, hinter verschlossenen Türen, unabhängig der Gemeinschaft ist vielfältig. Bereits mit ihrem Debütroman »Am Tag des Weltuntergangs verschlang der Wolf die Sonne« konnte mich Sina Scherzant abholen. Ihr zweites Buch »Taumeln« empfinden ich als ebenso stark. Dieses Buch liefert einen ganz eigenen Sound, mit einem eigenwilligen Schreib- und Erzählstil. Ich bin absolut fasziniert von dieser Analyse menschlichen Seins.

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von Sina Scherzant

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