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Revolution der Verbundenheit Wie weibliche Solidarität die Gesellschaft verändert | Von der renommierten Soziologin und Autorin von »Die Erschöpfung der Frauen«

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Fr. 37.90

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

1514

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

01.10.2024

Verlag

Droemer Knaur

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

14.4/22.2/3.2 cm

Gewicht

474 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-426-27904-5

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

1514

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

01.10.2024

Verlag

Droemer Knaur

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

14.4/22.2/3.2 cm

Gewicht

474 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-426-27904-5

Herstelleradresse

Droemer HC
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
DE

Email: produktsicherheit@droemer-knaur.de

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Solidarität unter Frauen: Ein wichtiges Buch

Bewertung aus Freiberg am 30.12.2024

Bewertungsnummer: 2374745

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Franziska Schutzbachs Buch "Die Erschöpfung der Frauen: Wider die weibliche Verfügbarkeit" war einfach großartig und ist für mich eines der wichtigsten Sachtücher der letzten Jahre. Ich durfte die Autorin in einer Lesung zu diesem Buch auch persönlich erleben, ein sehr schöner Abend. Deshalb war ich schon sehr gespannt auf ihr neues Buch "Revolution der Verbundenheit: Wie weibliche Solidarität die Gesellschaft verändert". Leider ist die Umsetzung hier meiner Meinung nach nicht ganz so gut gelungen wie bei ihrem ersten Buch. Teilweise las es sich etwas sehr trocken und ziemlich theoretisch. Dennoch ist es definitiv ein sehr wichtiges und aktuelles Buch. Es zeigt auf, wie tief misogyne Strukturen verbreitet sind - aber es macht auch Hoffnung und zeigt Wege, wie eine Veränderung möglich sein kann. "Das Patriarchat hat ein Interesse daran, dass Frauen glauben, sie könnten keine solidarischen Beziehungen führen." "Wenn wir die Welt verändern wollen, müssen wir auch Zeit und Raum für Wärme, Emotionen, Fantasie und Enthusiasmus bereitstellen. Wir können unsere Kraft und Motive für Veränderung nicht nur aus der Einsicht beziehen, dass die Welt falsch ist." "Es liegt in unserer Verantwortung, bessere und überzeugendere Bilder von Freiheit, Gerechtigkeit und Verbundenheit in Umlauf zu bringen, als die Angebote der faschistischen, reaktionären oder religiös-fundamentalistischen Kräfte. Wir dürfen Ihnen das Feld nicht überlassen."

Solidarität unter Frauen: Ein wichtiges Buch

Bewertung aus Freiberg am 30.12.2024
Bewertungsnummer: 2374745
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Franziska Schutzbachs Buch "Die Erschöpfung der Frauen: Wider die weibliche Verfügbarkeit" war einfach großartig und ist für mich eines der wichtigsten Sachtücher der letzten Jahre. Ich durfte die Autorin in einer Lesung zu diesem Buch auch persönlich erleben, ein sehr schöner Abend. Deshalb war ich schon sehr gespannt auf ihr neues Buch "Revolution der Verbundenheit: Wie weibliche Solidarität die Gesellschaft verändert". Leider ist die Umsetzung hier meiner Meinung nach nicht ganz so gut gelungen wie bei ihrem ersten Buch. Teilweise las es sich etwas sehr trocken und ziemlich theoretisch. Dennoch ist es definitiv ein sehr wichtiges und aktuelles Buch. Es zeigt auf, wie tief misogyne Strukturen verbreitet sind - aber es macht auch Hoffnung und zeigt Wege, wie eine Veränderung möglich sein kann. "Das Patriarchat hat ein Interesse daran, dass Frauen glauben, sie könnten keine solidarischen Beziehungen führen." "Wenn wir die Welt verändern wollen, müssen wir auch Zeit und Raum für Wärme, Emotionen, Fantasie und Enthusiasmus bereitstellen. Wir können unsere Kraft und Motive für Veränderung nicht nur aus der Einsicht beziehen, dass die Welt falsch ist." "Es liegt in unserer Verantwortung, bessere und überzeugendere Bilder von Freiheit, Gerechtigkeit und Verbundenheit in Umlauf zu bringen, als die Angebote der faschistischen, reaktionären oder religiös-fundamentalistischen Kräfte. Wir dürfen Ihnen das Feld nicht überlassen."

Ein wichtiges und mutmachendes Buch

Bewertung am 19.12.2024

Bewertungsnummer: 2367550

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In „Revolution der Verbundenheit“ macht sich Franziska Schutzbach auf die ganz besondere Suche nach weiblicher Solidarität und Verbundenheit. Anhand von sehr persönlichen Briefen, Essays und vielen Beispielen aus Vergangenheit wie Gegenwart zeigt die Autorin wie mächtig echte Verbundenheit zwischen Frauen sein kann. Nach ihrem großartigen Sachbuch „Die Erschöpfung der Frauen“, war ich sehr gespannt auf Schutzbachs neues Buch. Und auch hier trifft die Autorin einen wichtigen Nerv. Sie zeigt eindrucksvoll wie tief misogyne Strukturen sitzen, und wie schwer diese zu überwinden sind – aber auch was möglich ist durch (weibliche) Solidarität und echten Zusammenhalt. Fazit: Ein schönes Buch, dass ich sehr gerne gelesen habe und dass trotz all der bestehenden Probleme und Herausforderungen, ein kleines bisschen Mut und Hoffnung in diesen Zeiten schenkt.

Ein wichtiges und mutmachendes Buch

Bewertung am 19.12.2024
Bewertungsnummer: 2367550
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In „Revolution der Verbundenheit“ macht sich Franziska Schutzbach auf die ganz besondere Suche nach weiblicher Solidarität und Verbundenheit. Anhand von sehr persönlichen Briefen, Essays und vielen Beispielen aus Vergangenheit wie Gegenwart zeigt die Autorin wie mächtig echte Verbundenheit zwischen Frauen sein kann. Nach ihrem großartigen Sachbuch „Die Erschöpfung der Frauen“, war ich sehr gespannt auf Schutzbachs neues Buch. Und auch hier trifft die Autorin einen wichtigen Nerv. Sie zeigt eindrucksvoll wie tief misogyne Strukturen sitzen, und wie schwer diese zu überwinden sind – aber auch was möglich ist durch (weibliche) Solidarität und echten Zusammenhalt. Fazit: Ein schönes Buch, dass ich sehr gerne gelesen habe und dass trotz all der bestehenden Probleme und Herausforderungen, ein kleines bisschen Mut und Hoffnung in diesen Zeiten schenkt.

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Kathrin Bögelsack

Orell Füssli Bern

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5/5

Eines der wichtigsten Bücher,…

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

…das ich bisher gelesen habe. Franziska Schutzbach zeigt auf, warum intensive Frauenfreundschaften so wichtig für uns sind und was sie alles bewirken können. Uns verbunden zu fühlen schenkt uns z. B. Hoffnung und Zuversicht in das Leben, die Zukunft, die Menschheit. Das wiederum schützt uns vor den Verführungen des Populismus. In intensiven Freundschaften wird aber auch diskutiert, werden Missstände benannt, Lösungen gesucht, einige davon werden verworfen, es werden aber auch welche gefunden, die das Leben Schritt für Schritt verbessern. Schutzbach plädiert zudem dafür, dass wir uns mehr Geschichten erzählen über unsere Schwestern, Mütter, Tanten, Grossmütter etc. – damit wir uns als Frauen verortet und nicht isoliert fühlen. Denn sich selbst in diese Genealogie einzureihen vermittelt neben der Zugehörigkeit Trost und Stärke. Das sind nur zwei Aspekte für die sich die Lektüre von «Revolution der Verbundenheit» über die Masse lohnt und warum ich das Buch mit Vorliebe empfehle. Schutzbach stellt ihren Kapiteln, die in beliebiger Reihenfolge gelesen werden können, immer einen Brief voran, den sie an eine andere Frau geschrieben hat. In den Briefen legt sie ihre Gedanken zum Thema des jeweiligen Kapitels auf eine einfache Weise dar. Einfach, weil Schutzbach Wissenschaftlerin ist und man das den auf den Brief je folgenden Erörterungen mal mehr, mal weniger stark anmerkt. Manche Abschnitte sind dadurch etwas schwieriger zu lesen, aber es lohnt sich. Sie schaut kritisch auf die bisherige Frauenbewegung, auf Utopien – gelebte oder fiktive (inkl. weiterer Lektüreoptionen) – auf unsere Kulturgeschichte und wie diese sich auch interpretieren lässt (wie kann bspw. die Geschichte von Odysseus’ Frau Penelope noch gelesen werden, ausser als passives und treues Warten auf den Mann, der ihrem Leben einen Sinn verleiht?). Sie gibt uns Anregungen und sie macht uns Mut. Mut, uns die Hände schmutzig zu machen und für uns, unsere Werte und das Leben, das wir führen möchten einzutreten. Denn einen «sauberen» Feminismus wird es nie geben. Dafür sind wir alle zu verschieden, zu geprägt von Gesellschaft und Kultur, zu menschlich. Wir werden Fehler machen, aber das ist in Ordnung, wenn wir darüber zu reden bereit bleiben, sagt sie. Nach der Lektüre stehen wir nicht mit einem fix-fertigen Bauplan für eine gleichberechtigte Welt da – vielmehr setzt Schutzbachs Buch behutsam einen Prozess in Gang, dessen Ende offen ist, mich aber hoffnungsvoll stimmt.
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  • Buchhändler/-in

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5/5

Eines der wichtigsten Bücher,…

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…das ich bisher gelesen habe. Franziska Schutzbach zeigt auf, warum intensive Frauenfreundschaften so wichtig für uns sind und was sie alles bewirken können. Uns verbunden zu fühlen schenkt uns z. B. Hoffnung und Zuversicht in das Leben, die Zukunft, die Menschheit. Das wiederum schützt uns vor den Verführungen des Populismus. In intensiven Freundschaften wird aber auch diskutiert, werden Missstände benannt, Lösungen gesucht, einige davon werden verworfen, es werden aber auch welche gefunden, die das Leben Schritt für Schritt verbessern. Schutzbach plädiert zudem dafür, dass wir uns mehr Geschichten erzählen über unsere Schwestern, Mütter, Tanten, Grossmütter etc. – damit wir uns als Frauen verortet und nicht isoliert fühlen. Denn sich selbst in diese Genealogie einzureihen vermittelt neben der Zugehörigkeit Trost und Stärke. Das sind nur zwei Aspekte für die sich die Lektüre von «Revolution der Verbundenheit» über die Masse lohnt und warum ich das Buch mit Vorliebe empfehle. Schutzbach stellt ihren Kapiteln, die in beliebiger Reihenfolge gelesen werden können, immer einen Brief voran, den sie an eine andere Frau geschrieben hat. In den Briefen legt sie ihre Gedanken zum Thema des jeweiligen Kapitels auf eine einfache Weise dar. Einfach, weil Schutzbach Wissenschaftlerin ist und man das den auf den Brief je folgenden Erörterungen mal mehr, mal weniger stark anmerkt. Manche Abschnitte sind dadurch etwas schwieriger zu lesen, aber es lohnt sich. Sie schaut kritisch auf die bisherige Frauenbewegung, auf Utopien – gelebte oder fiktive (inkl. weiterer Lektüreoptionen) – auf unsere Kulturgeschichte und wie diese sich auch interpretieren lässt (wie kann bspw. die Geschichte von Odysseus’ Frau Penelope noch gelesen werden, ausser als passives und treues Warten auf den Mann, der ihrem Leben einen Sinn verleiht?). Sie gibt uns Anregungen und sie macht uns Mut. Mut, uns die Hände schmutzig zu machen und für uns, unsere Werte und das Leben, das wir führen möchten einzutreten. Denn einen «sauberen» Feminismus wird es nie geben. Dafür sind wir alle zu verschieden, zu geprägt von Gesellschaft und Kultur, zu menschlich. Wir werden Fehler machen, aber das ist in Ordnung, wenn wir darüber zu reden bereit bleiben, sagt sie. Nach der Lektüre stehen wir nicht mit einem fix-fertigen Bauplan für eine gleichberechtigte Welt da – vielmehr setzt Schutzbachs Buch behutsam einen Prozess in Gang, dessen Ende offen ist, mich aber hoffnungsvoll stimmt.

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