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Drei Tage im Juni

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

5318

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

12.11.2024

Verlag

Kein & Aber

Seitenzahl

208

Maße (L/B/H)

18.8/12.2/2.2 cm

Gewicht

249 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Three Days in June

Übersetzt von

Michaela Grabinger

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-0369-5040-2

Beschreibung

Rezension

»Anne Tyler ist die Weltmeisterin der feinen Haarrisse im Lebensgebäude, so auch in ›Drei Tage im Juni‹ (...) Entdecken Sie die Bücher der Anne Tyler, sie werden Sie nicht mehr loslassen und Ihnen ein übers andere Mal zeigen: Das perfekte Leben gibt es nicht.« Elke Heidenreich, BUNTE, 13.02.2025 ("Bunte")
»Sie ist die Weltmeisterin der feinen Haarrisse. (...) Wie sie das beschreibt, ist schön und leicht zu lesen, mit einem sehr eleganten, einfachen Stil. Anne Tyler ist immer eine Lektüre wert.« Elke Heidenreich, SRF Literaturclub, 28. Januar 2025 ("SRF Literaturclub")
»Präzis, empathisch, humorvoll.« Britta Spichiger, SRF Buchzeichen, 31.12.2024 ("SRF Buchzeichen")
»Anne Tyler schafft es auf humorvolle und erfrischende Weise, uns aus unserem eigenen Alltag zu entführen und uns für eine Weile die ganze Welt um uns herum vergessen zu lassen.« Susanne Ludorf, Hamburger Abendblatt, 16.12.2024 ("Hamburger Abendblatt")
»Wie verlieben - so fühlt sich's an, wenn man ein Buch von Anne Tyler liest... Unterhaltsame Familienquerelen vom Allerfeinsten.« Angela Wittmann, Brigitte, 20.11.2024 ("Brigitte")
»Anne Tylers ›Drei Tage im Juni‹ ist ein Kabinettstück aus der Mittelschicht der USA. (...) Ein kleiner, feiner Roman, den man gern zwei- oder dreimal liest.« Julia Schröder, SWR Kultur lesenswert, 17.11.2024 ("SWR 2 lesenswert Magazin")
»Anne Tyler erzählt mit solcher Raffinesse, mit einer solchen gründlichen, genauen Beobachtung und mit so guten Dialogen. (...) Ich weiss nicht, ihr wievielter Roman es ist, aber es ist sicher einer der besten.« Elke Heidenreich, SPIEGEL online, 17.11.2024 ("SPIEGEL Online")
»Die federleichte Erzählerin Anne Tyler legt mit ›Drei Tage im Juni‹ ein weises Buch über vor langer Zeit geschlossene Verbindungen vor, die ihre Festigkeit nie ganz verloren haben.« Thomas Andre, Hamburger Abendblatt, 13.11.2024 ("Hamburger Abendblatt")
»Die grossartige Anne Tyler schenkt den beiden Figuren Schlagfertigkeit und Schwung. Selten las sich eine Begegnung mit dem Ex so zauberhaft wie in 'Drei Tage im Juni'.« Barbara Gärtner, DONNA, 07.11.2024 ("DONNA")
»Die Autorin scheint ihre Mitmenschen sehr genau zu beobachten, so dass sie ihren Charakteren trotz ihres alltäglichen Lebens eine Tiefe geben kann.« Monika Fuchs, BücherKompass, 30.06.2025 ("BücherKompass")

Details

Verkaufsrang

5318

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

12.11.2024

Verlag

Kein & Aber

Seitenzahl

208

Maße (L/B/H)

18.8/12.2/2.2 cm

Gewicht

249 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Three Days in June

Übersetzt von

Michaela Grabinger

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-0369-5040-2

EU-Ansprechpartner

Kein & Aber AG
Kein & Aber Verlag, Württembergallee 12, D-14052 Berlin
berlin@keinundaber.de

Herstelleradresse

Kein & Aber Verlag

berlin@keinundaber.de

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Klug und herzlich erzählt

mimitatis_buecherkiste aus Krefeld am 28.04.2025

Bewertungsnummer: 2477833

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Zur Hochzeit der gemeinsamen Tochter Debbie treffen die geschiedenen Eheleute Gail und Max aufeinander und nicht nur das: Weil ihr Ex-Mann mit einer Katze anreist und der Bräutigam allergisch ist, quartiert sich Max für drei Tage bei Gail ein. Ein Problem kurz vor der Hochzeit lässt die kleine Familie zusammenkommen, aber nicht nur da zeigt sich immer wieder, dass die frühere Vertrautheit noch nicht ganz verschwunden ist. »Man vergisst nämlich, wenn man einige Zeit allein war, dass es sie gibt - diese Gespräche zwischen Eheleuten, die sich mit Unterbrechungen wochenlang hinziehen können, die sich wie eine Häkelarbeit verästeln, Schlaufen legen und alte Gesprächsfäden wieder aufnehmen.« (Seite 190) Das vorliegende Buch ist mein erstes Werk von Anne Taylor, das ich lesen durfte, und ich bin von der ersten Seite an bereits ein großer Fan der Autorin. Leise und unaufgeregt lässt sie ihre Protagonistin erzählen, lässt sie zurückgehen in der Zeit, sich erinnern, resümieren und Situationen erklären, die sie sich gegenüber ebenfalls in diesem Moment seziert und bewertet. Dabei ergeben sich intime Augenblicke, die ich einem Voyeur gleich mit den Akteuren miterlebe. In einer schönen Sprache legt sie mir ihre Gründe dar, die das Scheitern der Ehe herbeigeführt haben, reflektiert ihr Verhalten und kommt zu einem verblüffenden Ergebnis. Ihr dabei über die Schulter zu schauen, war faszinierend und spannend zugleich, obwohl im Buch gar nicht so viel passiert. Ich bin begeistert und möchte am liebsten sofort ein weiteres Buch der Autorin lesen. Große Leseempfehlung gibt es dafür von mir.

Klug und herzlich erzählt

mimitatis_buecherkiste aus Krefeld am 28.04.2025
Bewertungsnummer: 2477833
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Zur Hochzeit der gemeinsamen Tochter Debbie treffen die geschiedenen Eheleute Gail und Max aufeinander und nicht nur das: Weil ihr Ex-Mann mit einer Katze anreist und der Bräutigam allergisch ist, quartiert sich Max für drei Tage bei Gail ein. Ein Problem kurz vor der Hochzeit lässt die kleine Familie zusammenkommen, aber nicht nur da zeigt sich immer wieder, dass die frühere Vertrautheit noch nicht ganz verschwunden ist. »Man vergisst nämlich, wenn man einige Zeit allein war, dass es sie gibt - diese Gespräche zwischen Eheleuten, die sich mit Unterbrechungen wochenlang hinziehen können, die sich wie eine Häkelarbeit verästeln, Schlaufen legen und alte Gesprächsfäden wieder aufnehmen.« (Seite 190) Das vorliegende Buch ist mein erstes Werk von Anne Taylor, das ich lesen durfte, und ich bin von der ersten Seite an bereits ein großer Fan der Autorin. Leise und unaufgeregt lässt sie ihre Protagonistin erzählen, lässt sie zurückgehen in der Zeit, sich erinnern, resümieren und Situationen erklären, die sie sich gegenüber ebenfalls in diesem Moment seziert und bewertet. Dabei ergeben sich intime Augenblicke, die ich einem Voyeur gleich mit den Akteuren miterlebe. In einer schönen Sprache legt sie mir ihre Gründe dar, die das Scheitern der Ehe herbeigeführt haben, reflektiert ihr Verhalten und kommt zu einem verblüffenden Ergebnis. Ihr dabei über die Schulter zu schauen, war faszinierend und spannend zugleich, obwohl im Buch gar nicht so viel passiert. Ich bin begeistert und möchte am liebsten sofort ein weiteres Buch der Autorin lesen. Große Leseempfehlung gibt es dafür von mir.

Unaufgeregt

Sabrina Tschorn - Aus Liebe zum Lesen Literaturblog am 16.02.2025

Bewertungsnummer: 2413884

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Anne Tyler ist bekannt für ihre feinfühligen Familiendramen und die kunstvolle Zeichnung alltäglicher Figuren. „Drei Tage im Juni“ war mein erster Roman von ihr. Auch dieser folgt ihrem bewährten Muster: eine ruhige, introspektive Geschichte über Beziehungen, Veränderung und die kleinen Momente, die das Leben ausmachen. Die Handlung erstreckt sich, wie der Titel schon sagt, über 3 Tage im Juni. Wir begleiten Gail am Hochzeitstag ihrer Tochter, dem Tag der Vorbereitung und dem Tag danach. Zu diesem Anlass kommt Gails Exmann Max zu Besuch und parallel mit den Bedenken ihrer Tochter, beginnt auch Gail über ihre Lebensentscheidungen und deren Richtigkeit nachzudenken. Es stehen nicht die großen Dramen im Mittelpunkt, sondern eher die leisen, subtilen Entwicklungen im Innenleben der Figuren. Die Sprache ist elegant und unaufgeregt, der Stil präzise und atmosphärisch dicht. Allerdings bleibt Roman dennoch eher blass. Die Handlung entwickelt sich vorhersehbar, zudem fehlt es den Figuren an Tiefe. Ich konnte mich in keinen Charakter richtig einfühlen. Wer eine spannungsgeladene Handlung oder große emotionale Höhepunkte erwartet, könnte enttäuscht sein. Manche Passagen wirken etwas langgezogen, und am Ende bleibt das Gefühl, dass vieles angedeutet, aber nicht konsequent zu Ende geführt wurde.

Unaufgeregt

Sabrina Tschorn - Aus Liebe zum Lesen Literaturblog am 16.02.2025
Bewertungsnummer: 2413884
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Anne Tyler ist bekannt für ihre feinfühligen Familiendramen und die kunstvolle Zeichnung alltäglicher Figuren. „Drei Tage im Juni“ war mein erster Roman von ihr. Auch dieser folgt ihrem bewährten Muster: eine ruhige, introspektive Geschichte über Beziehungen, Veränderung und die kleinen Momente, die das Leben ausmachen. Die Handlung erstreckt sich, wie der Titel schon sagt, über 3 Tage im Juni. Wir begleiten Gail am Hochzeitstag ihrer Tochter, dem Tag der Vorbereitung und dem Tag danach. Zu diesem Anlass kommt Gails Exmann Max zu Besuch und parallel mit den Bedenken ihrer Tochter, beginnt auch Gail über ihre Lebensentscheidungen und deren Richtigkeit nachzudenken. Es stehen nicht die großen Dramen im Mittelpunkt, sondern eher die leisen, subtilen Entwicklungen im Innenleben der Figuren. Die Sprache ist elegant und unaufgeregt, der Stil präzise und atmosphärisch dicht. Allerdings bleibt Roman dennoch eher blass. Die Handlung entwickelt sich vorhersehbar, zudem fehlt es den Figuren an Tiefe. Ich konnte mich in keinen Charakter richtig einfühlen. Wer eine spannungsgeladene Handlung oder große emotionale Höhepunkte erwartet, könnte enttäuscht sein. Manche Passagen wirken etwas langgezogen, und am Ende bleibt das Gefühl, dass vieles angedeutet, aber nicht konsequent zu Ende geführt wurde.

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Kathrin Bögelsack

Orell Füssli Bern

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5/5

So wunderschön

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Anne Tylers 61-jährige Ich-Erzählerin, Gail, schildert eine Momentaufnahme aus ihrem Leben. Das ist absolut undramatisch und in seiner Schlichtheit einfach wunderschön. Denn in Gails alltäglichen Gedanken finden wir uns wieder, daran können wir anknüpfen. Sie ist ein eher zurückhaltender Mensch bzw. kaschiert Emotionen gern hinter einem leicht ruppig wirkenden Verhalten. Aber sie hat das Herz am rechten Fleck und wie sie von diesen drei Tagen erzählt, ist mit das Authentischste und Lebendigste, was ich je gelesen habe. Ich kann es leider nicht allzu gut beschreiben, aber Anne Tyler gelingt es virtuos, ihren Figuren Leben einzuhauchen und uns nebenbei zu zeigen, worauf es möglicherweise im Leben ankommt. Insbesondere im zwischenmenschlichen Bereich findet ihre Heldin tröstende Erkenntnisse. Und ruft trotz ihrer 61 Jahre zwischenzeitlich aus: «Ich bin zu jung für diese Situation […,] zu jung, zu unbeholfen, zu ahnungslos. Warum waren keine Erwachsenen in meiner Nähe?» Grosse Leseempfehlung! Von Michaela Grabinger ebenso virtuos ins Deutsche übersetzt.
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So wunderschön

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Anne Tylers 61-jährige Ich-Erzählerin, Gail, schildert eine Momentaufnahme aus ihrem Leben. Das ist absolut undramatisch und in seiner Schlichtheit einfach wunderschön. Denn in Gails alltäglichen Gedanken finden wir uns wieder, daran können wir anknüpfen. Sie ist ein eher zurückhaltender Mensch bzw. kaschiert Emotionen gern hinter einem leicht ruppig wirkenden Verhalten. Aber sie hat das Herz am rechten Fleck und wie sie von diesen drei Tagen erzählt, ist mit das Authentischste und Lebendigste, was ich je gelesen habe. Ich kann es leider nicht allzu gut beschreiben, aber Anne Tyler gelingt es virtuos, ihren Figuren Leben einzuhauchen und uns nebenbei zu zeigen, worauf es möglicherweise im Leben ankommt. Insbesondere im zwischenmenschlichen Bereich findet ihre Heldin tröstende Erkenntnisse. Und ruft trotz ihrer 61 Jahre zwischenzeitlich aus: «Ich bin zu jung für diese Situation […,] zu jung, zu unbeholfen, zu ahnungslos. Warum waren keine Erwachsenen in meiner Nähe?» Grosse Leseempfehlung! Von Michaela Grabinger ebenso virtuos ins Deutsche übersetzt.

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