LAKE - Das Haus am dunklen Ufer Thriller | »Ein herausragender Thriller.« Publishers Weekly

Zwiespältig und enttäuschend – viel Potenzial verschenkt „Lake“ von Riley Sager hatte mich zunächst neugierig gemacht.Vorallem da mir Hope's End so gefallen hat. Das düstere Cover und der verheißungsvolle Klappentext ließen auf eine packende und tiefgründige Geschichte hoffen. Der Einstieg war tatsächlich gelungen: Die Atmosphäre am See war bedrückend, und Caseys Kampf mit dem Verlust ihres Mannes sowie ihren Alkoholproblemen brachte eine interessante Ausgangslage mit sich. Doch leider flachte die Geschichte schon bald ab. Die Handlung zog sich, und viele Wendungen waren entweder vorhersehbar oder schlicht enttäuschend. Besonders eine bestimmte Wendung ließ mich nur den Kopf schütteln und denken: „Musste das wirklich sein?“ Dadurch ging der anfängliche Reiz schnell verloren. Auch die Figuren blieben blass und wenig greifbar. Weder zu Casey noch zu den Nebenfiguren konnte ich eine wirkliche Verbindung aufbauen. Ihre Handlungen wirkten oft unnachvollziehbar und emotionslos. Zwar wurde das Setting am See sehr gut beschrieben, aber das allein konnte die Schwächen der Story nicht ausgleichen. Am Ende blieb ich unzufrieden und enttäuscht zurück. Der flüssige Schreibstil und die anfangs düstere Atmosphäre reichen leider nicht aus, um die Schwächen in Plot und Charakterzeichnung zu überdecken. Für mich ist „Lake“ deshalb kein empfehlenswerter Thriller. Ich hoffe, dass zukünftige Werke des Autors wieder überzeugen können. Was willst du was mich zutiefst bedauern lässt da ich ein absoluter Fan von Hope's and war. ...weiterlesen

Leider ein sehr abstruses Ende, die dauertrinkende Hauptfigur macht es all die Seiten davor auch nicht besser ... Kein Vergleich mit anderen Büchern des Autors. Sehr schade. Zäh und öde. ...weiterlesen