Heaven, My Home

Heaven, My Home

Aus der Reihe

Fr. 22.90

inkl. gesetzl. MwSt.

Heaven, My Home

Ebenfalls verfügbar als:

Gebundenes Buch

Gebundenes Buch

ab Fr. 33.90
Taschenbuch

Taschenbuch

ab Fr. 22.90
eBook

eBook

ab Fr. 20.00
  • Kostenlose Lieferung ab Fr. 30 Einkaufswert Mehr erfahren

    Schweiz & Liechtenstein:

    Versandkostenfrei ab Fr. 30.00
    Versandkosten bis Fr. 30.00: Fr. 3.50

    Andere Lieferländer

    Fr. 18.00 unabhängig vom Warenwert

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

08.07.2024

Verlag

Unionsverlag

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

18.7/12.1/2.8 cm

Beschreibung

Rezension


»
Heaven, My Home 
von Attica Locke ist deshalb ein grossartiges Buch, weil sie den uralten Rassenkonflikt nicht schwarz-weiss, sondern als vielfältig ineinander verflochtene Gemengelage schildert, die keine moralisch sauberen Trennungen zulässt.«
("Deutschlandfunk Kultur")
»Im zweiten Teil ihrer Highway-59-Serie gelingt Attica Locke ein eindrucksvolles Porträt der vielschichtigen Hauptfigur Darren Mathews. Zwischen Mann und Frau, Alt und Jung, Arm und Reich geht es eben auch in Texas facettenreicher zu als auf der Konföderierten-Flagge, die am Trailer weht. Der Südstaaten-Noir überzeugt dank stimmiger Übersetzung atmosphärisch und sprachlich.« ("kulturnews.de")
»Locke geht es um das neue Amerika, das Donald Trump hervorgebracht hat und das vieles infrage stellt, was in den Jahrzehnten davor an Emanzipation und Integration erreicht worden war, und das nun dazu bereit ist, die so mühsam eröffneten unterschiedlichen Perspektiven auf dieselbe Geschichte – die der Indianer, der Sklaven, der Siedler, der Mörder – wieder zu vernebeln.« ("Berliner Zeitung")

»
Heaven, My Home
beweist vor allem, dass ein grossartiger weil auch spannender Kriminalroman nicht blutig sein muss, sondern vielmehr klug konstruiert ist und über ein stimmiges Figuren-Ensemble verfügt. Darüber hinaus überzeugt dieser vor allem politische Roman auch sprachlich. Locke gelingen eindrucksvolle Beschreibungen der Landschaften, der Szenen und des Innenlebens des Helden sowie lebendige, pointierte Dialoge.«
("CulturMag")
»Rassismus ist das zentrale Thema dieses Buchs. Er kommt in allen Schattierungen vor, von beiläufig und subtil über unverhohlen ausgedrückt bis zu aggressiv und gewalttätig. Locke, eine brillante Erzählerin, erliegt dabei aber nicht der Versuchung, das in simplem Schwarz und Weiss zu zeichnen. Denn ihr Buch handelt auch vom Zusammenleben verschiedener Gruppen. Kraftvoll und berührend.« ("Basler Zeitung")
»Das Buch wird getragen von brillanten lyrischen Passagen mit zarten, elegischen Beschwörungen über Texas, begleitet von tiefgehenden Betrachtungen über Vertreibung, Versöhnung, Vergebung und darüber, was ›Heimat‹ an einem Ort bedeutet, an dem sie nicht greifbar ist.« ("The Guardian")
»Schon allein Lockes beissende Sprache macht dieses Buch zu einem der bedeutendsten Kriminalromane des Jahres.« ("Los Angeles Times")

»Locke erkundet, wie es sich anfühlt, wenn der Weg vor einem ungewiss ist. Das macht
Heaven, My Home
zu einem so gelungenen Roman.«
("Los Angeles Review of Books")

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

08.07.2024

Verlag

Unionsverlag

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

18.7/12.1/2.8 cm

Gewicht

369 g

Auflage

1. Auflage

Übersetzt von

Maja Pflug

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-293-71014-6

Weitere Bände von metro

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

5.0

1 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

(1)

4 Sterne

(0)

3 Sterne

(0)

2 Sterne

(0)

1 Sterne

(0)

Denen man vergibt

Bewertung aus Vaihingen an der Enz am 20.01.2020

Bewertungsnummer: 1285500

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieser zweite Band der Highway 59-Reihe mit Texas Ranger Darren Mathews schließt unmittelbar an das im vergangenen Jahr erschienene und mehrfach ausgezeichnete „Bluebird, Bluebird“ an. Wir schreiben das Jahr 2016, Trumps Wahl steht an und der Wind weht bereits rauer. Es gibt Übergriffe, Rassismus ist wieder hoffähig geworden. Bei Mathews läuft es derzeit nicht rund. Da ist sein Alkoholproblem, seine Ehe geht den Bach runter und seine Mutter erpresst ihn, weil er einem Freund geholfen hat, ein Beweismittel verschwinden zu lassen (bereits in „Bluebird, Bluebird“ thematisiert). Es laufen zwar noch immer Ermittlungen gegen die Arische Bruderschaft, aber im Wesentlichen arbeitet Mathews vom Schreibtisch aus. Da kommt ihm der Auftrag seines Chefs gerade recht. Angesetzt auf den Fall des verschwundenen Jungen eines ABT-Mitglieds, muss sich Mathews einmal mehr mit dem offen zu Schau gestellten Rassismus, der auch vor einem Ranger-Abzeichen nicht Halt macht, auseinandersetzen. Leroy Page, ein alter Afroamerikaner, war der letzte, der den Jungen lebend gesehen hat. Er lebt in Hopetown, einer Kleinstadt im Niedergang, die zunehmend von „weißem Abschaum“ überschwemmt wird, die sich mit ihren Trailern auf seinem Land breitmachen. Sie sind unterversorgt, ihre Lebensbedingungen sind elend, ihr Einkommen generieren sie aus dem Drogenhandel. Verantwortlich machen sie dafür nicht den Deppen, den sie gewählt haben, sondern all diejenigen, denen es etwas besser geht und die eine andere Hautfarbe haben. Aber selbst unter letzteren ist es mit der Solidarität nicht weit her, was sich auch am Verhalten der „Natives“ zeigt, die in unmittelbarer Nähe des Städtchens leben. Und dann gibt es noch Kompetenzgerangel zwischen den ermittelnden Behörden. Das Sheriff's Department vor Ort ist wenig begeistert vom Auftauchen des Rangers, während dieser wiederum die Einlassungen des FBI in Gestalt seines Freundes Greg in Frage stellt. Alles ganz schön kompliziert, zumal auch Mathews sich der Frage stellen muss, inwieweit er ein Auge zudrücken würde, wenn es darum ginge, einen Afroamerikaner vor der Polizei zu schützen. In „Heaven, my home“ thematisiert Locke nicht nur die über Jahrzehnte entstandenen kulturellen Verflechtungen und den Rassismus im Südwesten der Vereinigten Staaten. Es geht hier ebenso um Heimat und um Vertreibung, aber auch um Versöhnung und um Vergebung. Das alles geschrieben in einer fast lyrischen Sprache, mit eindrucksvoll bildhaften Beschreibungen des Südens, die an James Lee Burke erinnern. Nie geschwätzig, immer auf den Punkt und mit großer Empathie für ihre Figuren, die sie dennoch nicht als strahlende Lichtgestalten präsentiert sondern in ihrer ganzen Zerissenheit zeigt. Ganz großes Kino – bitte mehr davon!

Denen man vergibt

Bewertung aus Vaihingen an der Enz am 20.01.2020
Bewertungsnummer: 1285500
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieser zweite Band der Highway 59-Reihe mit Texas Ranger Darren Mathews schließt unmittelbar an das im vergangenen Jahr erschienene und mehrfach ausgezeichnete „Bluebird, Bluebird“ an. Wir schreiben das Jahr 2016, Trumps Wahl steht an und der Wind weht bereits rauer. Es gibt Übergriffe, Rassismus ist wieder hoffähig geworden. Bei Mathews läuft es derzeit nicht rund. Da ist sein Alkoholproblem, seine Ehe geht den Bach runter und seine Mutter erpresst ihn, weil er einem Freund geholfen hat, ein Beweismittel verschwinden zu lassen (bereits in „Bluebird, Bluebird“ thematisiert). Es laufen zwar noch immer Ermittlungen gegen die Arische Bruderschaft, aber im Wesentlichen arbeitet Mathews vom Schreibtisch aus. Da kommt ihm der Auftrag seines Chefs gerade recht. Angesetzt auf den Fall des verschwundenen Jungen eines ABT-Mitglieds, muss sich Mathews einmal mehr mit dem offen zu Schau gestellten Rassismus, der auch vor einem Ranger-Abzeichen nicht Halt macht, auseinandersetzen. Leroy Page, ein alter Afroamerikaner, war der letzte, der den Jungen lebend gesehen hat. Er lebt in Hopetown, einer Kleinstadt im Niedergang, die zunehmend von „weißem Abschaum“ überschwemmt wird, die sich mit ihren Trailern auf seinem Land breitmachen. Sie sind unterversorgt, ihre Lebensbedingungen sind elend, ihr Einkommen generieren sie aus dem Drogenhandel. Verantwortlich machen sie dafür nicht den Deppen, den sie gewählt haben, sondern all diejenigen, denen es etwas besser geht und die eine andere Hautfarbe haben. Aber selbst unter letzteren ist es mit der Solidarität nicht weit her, was sich auch am Verhalten der „Natives“ zeigt, die in unmittelbarer Nähe des Städtchens leben. Und dann gibt es noch Kompetenzgerangel zwischen den ermittelnden Behörden. Das Sheriff's Department vor Ort ist wenig begeistert vom Auftauchen des Rangers, während dieser wiederum die Einlassungen des FBI in Gestalt seines Freundes Greg in Frage stellt. Alles ganz schön kompliziert, zumal auch Mathews sich der Frage stellen muss, inwieweit er ein Auge zudrücken würde, wenn es darum ginge, einen Afroamerikaner vor der Polizei zu schützen. In „Heaven, my home“ thematisiert Locke nicht nur die über Jahrzehnte entstandenen kulturellen Verflechtungen und den Rassismus im Südwesten der Vereinigten Staaten. Es geht hier ebenso um Heimat und um Vertreibung, aber auch um Versöhnung und um Vergebung. Das alles geschrieben in einer fast lyrischen Sprache, mit eindrucksvoll bildhaften Beschreibungen des Südens, die an James Lee Burke erinnern. Nie geschwätzig, immer auf den Punkt und mit großer Empathie für ihre Figuren, die sie dennoch nicht als strahlende Lichtgestalten präsentiert sondern in ihrer ganzen Zerissenheit zeigt. Ganz großes Kino – bitte mehr davon!

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Heaven, My Home

von Attica Locke

5.0

0 Bewertungen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Heaven, My Home