Revolution der Verbundenheit

Revolution der Verbundenheit

Wie weibliche Solidarität die Gesellschaft verändert | Von der renommierten Soziologin und Autorin von »Die Erschöpfung der Frauen«

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

2008

Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

01.10.2024

Beschreibung

Details

Format

ePUB 3

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Verkaufsrang

2008

Erscheinungsdatum

01.10.2024

Verlag

Droemer eBook

Seitenzahl

320 (Printausgabe)

Dateigröße

2671 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783426467022

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Schwesternschaft als Widerstand: Franziska Schutzbachs Plädoyer für Frauen

xxholidayxx am 30.11.2024

Bewertungsnummer: 2353540

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In ihrem 2024 erschienen Sachbuch „Revolution der Verbundenheit“ erkundet Franziska Schutzbach die transformative Kraft weiblicher Solidarität und zeigt, wie Frauen durch Beziehungen und Gemeinschaft patriarchale Strukturen herausfordern können. Franziska Schutzbach, geboren 1978, ist Soziologin, promovierte Geschlechterforscherin und feministische Aktivistin. Mit ihrer klaren Stimme und tiefgründigen Analysen hat sie sich längst einen Namen als Vordenkerin gemacht, die gesellschaftliche Missstände aufzeigt und Wege zu einer gerechteren Zukunft entwirft. Worum geht’s genau? Das Buch beleuchtet die Bedeutung weiblicher Beziehungen in einer zerrütteten und krisengebeutelten Gesellschaft. Schutzbach widmet sich historischen und aktuellen Beispielen, die zeigen, wie Frauen durch Freundschaften, politische Schwesternschaften und generationsübergreifende Solidarität gesellschaftliche Revolutionen ermöglicht haben. Doch sie spart nicht aus, wie schwierig es ist, diese Verbindungen zu leben – patriarchale Machtstrukturen fördern Spaltung und Konkurrenz unter Frauen. Gleichzeitig analysiert die Autorin die Herausforderungen, die Frauen durch Zeitmangel, Differenzen und Entsolidarisierung begegnen. Durch ihren persönlichen und sachlichen Zugang wirft sie ein kritisches, aber hoffnungsvolles Licht auf das Potenzial weiblicher Solidarität. Meine Meinung „Revolution der Verbundenheit“ war mein erstes Buch von Franziska Schutzbach, und ich bin begeistert – es wird definitiv nicht mein letztes sein. Die Autorin bearbeitet das Thema der Schwesternschaft mit einer enormen Bandbreite und schafft es, sowohl Einsteiger:innen als auch Fortgeschrittene im Thema abzuholen. Für Neulinge bietet sie eine klare Einführung in die Thematik, während Leser:innen wie ich, die sich bereits mit dem Thema befasst haben, neue Perspektiven und tiefgründige Analysen geboten werden. Besonders beeindruckt hat mich der Aufbau des Buches. Jedes Kapitel beginnt mit einem persönlichen Brief der Autorin, gerichtet an Menschen, die ihr nahestehen oder sie inspiriert haben. Dieser Einstieg schafft eine intime Atmosphäre und eine Verbindung zwischen der Autorin und ihren Leser:innen. Die anschließenden Kapitel sind sachlich und analytisch, gespickt mit präzisen Fakten und tiefgreifenden gesellschaftlichen, historischen und psychologischen Einblicken. Was mich besonders begeistert hat, ist Schutzbachs Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge prägnant auf den Punkt zu bringen. Ihre Introspektion beeindruckt und macht das Buch zu einem wahren Must-Read. Ich habe mir zahlreiche Textstellen markiert und viele der erwähnten Film- und Buchtipps notiert. Zwar bin ich normalerweise kein Fan von philosophischen Ansätzen, die es auch teilweise im Buch gibt, aber Schutzbach gelingt es, diese so subtil und durchdacht einzubringen, dass sie mich keineswegs gestört haben. Das Buch ist so vollgepackt mit spannenden Informationen, dass ich es sicherlich noch einmal lesen werde, um alle Facetten zu verinnerlichen. Ihre erste Publikation „Die Erschöpfung der Frau“ habe ich mir bereits besorgt. Sie liegt auf dem Nachttisch bereit und ich freue mich, sie bald zu lesen. Fazit Franziska Schutzbach liefert mit „Revolution der Verbundenheit“ eine brillante, tiefgründige und dennoch zugängliche Analyse, die zeigt, wie weibliche Solidarität gesellschaftliche Veränderungen bewirken kann. Durch den durchdachten Aufbau und ihre präzise aber einfühlsame Sprache hat sie es geschafft, mich über die 350+ Seiten zu fesseln und zu inspirieren. Ein absolut lesenswertes Werk, das viele wertvolle Impulse gibt. Fünf von fünf Sternen.

Schwesternschaft als Widerstand: Franziska Schutzbachs Plädoyer für Frauen

xxholidayxx am 30.11.2024
Bewertungsnummer: 2353540
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In ihrem 2024 erschienen Sachbuch „Revolution der Verbundenheit“ erkundet Franziska Schutzbach die transformative Kraft weiblicher Solidarität und zeigt, wie Frauen durch Beziehungen und Gemeinschaft patriarchale Strukturen herausfordern können. Franziska Schutzbach, geboren 1978, ist Soziologin, promovierte Geschlechterforscherin und feministische Aktivistin. Mit ihrer klaren Stimme und tiefgründigen Analysen hat sie sich längst einen Namen als Vordenkerin gemacht, die gesellschaftliche Missstände aufzeigt und Wege zu einer gerechteren Zukunft entwirft. Worum geht’s genau? Das Buch beleuchtet die Bedeutung weiblicher Beziehungen in einer zerrütteten und krisengebeutelten Gesellschaft. Schutzbach widmet sich historischen und aktuellen Beispielen, die zeigen, wie Frauen durch Freundschaften, politische Schwesternschaften und generationsübergreifende Solidarität gesellschaftliche Revolutionen ermöglicht haben. Doch sie spart nicht aus, wie schwierig es ist, diese Verbindungen zu leben – patriarchale Machtstrukturen fördern Spaltung und Konkurrenz unter Frauen. Gleichzeitig analysiert die Autorin die Herausforderungen, die Frauen durch Zeitmangel, Differenzen und Entsolidarisierung begegnen. Durch ihren persönlichen und sachlichen Zugang wirft sie ein kritisches, aber hoffnungsvolles Licht auf das Potenzial weiblicher Solidarität. Meine Meinung „Revolution der Verbundenheit“ war mein erstes Buch von Franziska Schutzbach, und ich bin begeistert – es wird definitiv nicht mein letztes sein. Die Autorin bearbeitet das Thema der Schwesternschaft mit einer enormen Bandbreite und schafft es, sowohl Einsteiger:innen als auch Fortgeschrittene im Thema abzuholen. Für Neulinge bietet sie eine klare Einführung in die Thematik, während Leser:innen wie ich, die sich bereits mit dem Thema befasst haben, neue Perspektiven und tiefgründige Analysen geboten werden. Besonders beeindruckt hat mich der Aufbau des Buches. Jedes Kapitel beginnt mit einem persönlichen Brief der Autorin, gerichtet an Menschen, die ihr nahestehen oder sie inspiriert haben. Dieser Einstieg schafft eine intime Atmosphäre und eine Verbindung zwischen der Autorin und ihren Leser:innen. Die anschließenden Kapitel sind sachlich und analytisch, gespickt mit präzisen Fakten und tiefgreifenden gesellschaftlichen, historischen und psychologischen Einblicken. Was mich besonders begeistert hat, ist Schutzbachs Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge prägnant auf den Punkt zu bringen. Ihre Introspektion beeindruckt und macht das Buch zu einem wahren Must-Read. Ich habe mir zahlreiche Textstellen markiert und viele der erwähnten Film- und Buchtipps notiert. Zwar bin ich normalerweise kein Fan von philosophischen Ansätzen, die es auch teilweise im Buch gibt, aber Schutzbach gelingt es, diese so subtil und durchdacht einzubringen, dass sie mich keineswegs gestört haben. Das Buch ist so vollgepackt mit spannenden Informationen, dass ich es sicherlich noch einmal lesen werde, um alle Facetten zu verinnerlichen. Ihre erste Publikation „Die Erschöpfung der Frau“ habe ich mir bereits besorgt. Sie liegt auf dem Nachttisch bereit und ich freue mich, sie bald zu lesen. Fazit Franziska Schutzbach liefert mit „Revolution der Verbundenheit“ eine brillante, tiefgründige und dennoch zugängliche Analyse, die zeigt, wie weibliche Solidarität gesellschaftliche Veränderungen bewirken kann. Durch den durchdachten Aufbau und ihre präzise aber einfühlsame Sprache hat sie es geschafft, mich über die 350+ Seiten zu fesseln und zu inspirieren. Ein absolut lesenswertes Werk, das viele wertvolle Impulse gibt. Fünf von fünf Sternen.

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Revolution der Verbundenheit

von Franziska Schutzbach

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Kathrin Bögelsack

Orell Füssli Bern

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5/5

Eines der wichtigsten Bücher,…

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

…das ich bisher gelesen habe. Franziska Schutzbach zeigt auf, warum intensive Frauenfreundschaften so wichtig für uns sind und was sie alles bewirken können. Uns verbunden zu fühlen schenkt uns z. B. Hoffnung und Zuversicht in das Leben, die Zukunft, die Menschheit. Das wiederum schützt uns vor den Verführungen des Populismus. In intensiven Freundschaften wird aber auch diskutiert, werden Missstände benannt, Lösungen gesucht, einige davon werden verworfen, es werden aber auch welche gefunden, die das Leben Schritt für Schritt verbessern. Schutzbach plädiert zudem dafür, dass wir uns mehr Geschichten erzählen über unsere Schwestern, Mütter, Tanten, Grossmütter etc. – damit wir uns als Frauen verortet und nicht isoliert fühlen. Denn sich selbst in diese Genealogie einzureihen vermittelt neben der Zugehörigkeit Trost und Stärke. Das sind nur zwei Aspekte für die sich die Lektüre von «Revolution der Verbundenheit» über die Masse lohnt und warum ich das Buch mit Vorliebe empfehle. Schutzbach stellt ihren Kapiteln, die in beliebiger Reihenfolge gelesen werden können, immer einen Brief voran, den sie an eine andere Frau geschrieben hat. In den Briefen legt sie ihre Gedanken zum Thema des jeweiligen Kapitels auf eine einfache Weise dar. Einfach, weil Schutzbach Wissenschaftlerin ist und man das den auf den Brief je folgenden Erörterungen mal mehr, mal weniger stark anmerkt. Manche Abschnitte sind dadurch etwas schwieriger zu lesen, aber es lohnt sich. Sie schaut kritisch auf die bisherige Frauenbewegung, auf Utopien – gelebte oder fiktive (inkl. weiterer Lektüreoptionen) – auf unsere Kulturgeschichte und wie diese sich auch interpretieren lässt (wie kann bspw. die Geschichte von Odysseus’ Frau Penelope noch gelesen werden, ausser als passives und treues Warten auf den Mann, der ihrem Leben einen Sinn verleiht?). Sie gibt uns Anregungen und sie macht uns Mut. Mut, uns die Hände schmutzig zu machen und für uns, unsere Werte und das Leben, das wir führen möchten einzutreten. Denn einen «sauberen» Feminismus wird es nie geben. Dafür sind wir alle zu verschieden, zu geprägt von Gesellschaft und Kultur, zu menschlich. Wir werden Fehler machen, aber das ist in Ordnung, wenn wir darüber zu reden bereit bleiben, sagt sie. Nach der Lektüre stehen wir nicht mit einem fix-fertigen Bauplan für eine gleichberechtigte Welt da – vielmehr setzt Schutzbachs Buch behutsam einen Prozess in Gang, dessen Ende offen ist, mich aber hoffnungsvoll stimmt.
  • Kathrin Bögelsack
  • Buchhändler/-in

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Eines der wichtigsten Bücher,…

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

…das ich bisher gelesen habe. Franziska Schutzbach zeigt auf, warum intensive Frauenfreundschaften so wichtig für uns sind und was sie alles bewirken können. Uns verbunden zu fühlen schenkt uns z. B. Hoffnung und Zuversicht in das Leben, die Zukunft, die Menschheit. Das wiederum schützt uns vor den Verführungen des Populismus. In intensiven Freundschaften wird aber auch diskutiert, werden Missstände benannt, Lösungen gesucht, einige davon werden verworfen, es werden aber auch welche gefunden, die das Leben Schritt für Schritt verbessern. Schutzbach plädiert zudem dafür, dass wir uns mehr Geschichten erzählen über unsere Schwestern, Mütter, Tanten, Grossmütter etc. – damit wir uns als Frauen verortet und nicht isoliert fühlen. Denn sich selbst in diese Genealogie einzureihen vermittelt neben der Zugehörigkeit Trost und Stärke. Das sind nur zwei Aspekte für die sich die Lektüre von «Revolution der Verbundenheit» über die Masse lohnt und warum ich das Buch mit Vorliebe empfehle. Schutzbach stellt ihren Kapiteln, die in beliebiger Reihenfolge gelesen werden können, immer einen Brief voran, den sie an eine andere Frau geschrieben hat. In den Briefen legt sie ihre Gedanken zum Thema des jeweiligen Kapitels auf eine einfache Weise dar. Einfach, weil Schutzbach Wissenschaftlerin ist und man das den auf den Brief je folgenden Erörterungen mal mehr, mal weniger stark anmerkt. Manche Abschnitte sind dadurch etwas schwieriger zu lesen, aber es lohnt sich. Sie schaut kritisch auf die bisherige Frauenbewegung, auf Utopien – gelebte oder fiktive (inkl. weiterer Lektüreoptionen) – auf unsere Kulturgeschichte und wie diese sich auch interpretieren lässt (wie kann bspw. die Geschichte von Odysseus’ Frau Penelope noch gelesen werden, ausser als passives und treues Warten auf den Mann, der ihrem Leben einen Sinn verleiht?). Sie gibt uns Anregungen und sie macht uns Mut. Mut, uns die Hände schmutzig zu machen und für uns, unsere Werte und das Leben, das wir führen möchten einzutreten. Denn einen «sauberen» Feminismus wird es nie geben. Dafür sind wir alle zu verschieden, zu geprägt von Gesellschaft und Kultur, zu menschlich. Wir werden Fehler machen, aber das ist in Ordnung, wenn wir darüber zu reden bereit bleiben, sagt sie. Nach der Lektüre stehen wir nicht mit einem fix-fertigen Bauplan für eine gleichberechtigte Welt da – vielmehr setzt Schutzbachs Buch behutsam einen Prozess in Gang, dessen Ende offen ist, mich aber hoffnungsvoll stimmt.

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