Neu
Beschreibung
Details
Verkaufsrang
37831
Format
ePUB 3
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
11.09.2024
BRD, Palmen und wie man einfach verschwindet: Nach »Arbeit« der neue Roman von Thorsten Nagelschmidt
März 2020, eine abgeschiedene Lodge in dem kolumbianischen Dschungeldorf Soledad. Die Hamburger Fotografin Alena will nach einer schmerzhaften Trennung nur ein paar Tage bleiben. Doch mehr und mehr verfällt sie dem mystischen Charme des Ortes und den Erzählungen Rainers, dem deutschen Betreiber der Lodge, dessen Lebensgeschichte mit Alenas ersten Eindrücken von diesem seltsamen und charismatischen Mann nur wenig zu tun hat: In seiner Kindheit immer für zu weich gehalten, rebelliert er in den sechziger Jahren gegen das spiessige Nachkriegsdeutschland, arbeitet als Vertreter für gefälschte Jeanswaren und landet nach einer Odyssee durch Lateinamerika in Kolumbien, wo er einem hochrangigen Drogendealer ein Stück Land abkauft, um aus dem Nichts seine Lodge zu errichten.
Wie in seinem hochgelobten Roman »Arbeit« erzählt Thorsten Nagelschmidt in »Soledad« mit beeindruckendem Einfühlungsvermögen und Witz von auf den ersten Blick sehr ungleichen Menschen, die sich in ihrem Wunsch nach Anerkennung und Zugehörigkeit näher sind, als sie anfangs dachten.
März 2020, eine abgeschiedene Lodge in dem kolumbianischen Dschungeldorf Soledad. Die Hamburger Fotografin Alena will nach einer schmerzhaften Trennung nur ein paar Tage bleiben. Doch mehr und mehr verfällt sie dem mystischen Charme des Ortes und den Erzählungen Rainers, dem deutschen Betreiber der Lodge, dessen Lebensgeschichte mit Alenas ersten Eindrücken von diesem seltsamen und charismatischen Mann nur wenig zu tun hat: In seiner Kindheit immer für zu weich gehalten, rebelliert er in den sechziger Jahren gegen das spiessige Nachkriegsdeutschland, arbeitet als Vertreter für gefälschte Jeanswaren und landet nach einer Odyssee durch Lateinamerika in Kolumbien, wo er einem hochrangigen Drogendealer ein Stück Land abkauft, um aus dem Nichts seine Lodge zu errichten.
Wie in seinem hochgelobten Roman »Arbeit« erzählt Thorsten Nagelschmidt in »Soledad« mit beeindruckendem Einfühlungsvermögen und Witz von auf den ersten Blick sehr ungleichen Menschen, die sich in ihrem Wunsch nach Anerkennung und Zugehörigkeit näher sind, als sie anfangs dachten.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Eindrücklich und spannend
Jürg K. am 22.09.2024
Bewertungsnummer: 2298060
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Alena will im März 2020 nach einer nicht so schönen Trennung in der Lodge im kolumbianischen Dschungeldorf Soledad einige Tage verbringen. Doch sie verfällt dem Charme des Ortes und den tollen Erzählungen Rainers. Er ist aus Deutschland und Betreiber der Lodge. In seiner Kindheit wird er zu weich gehalten, er rebelliert in den sechziger Jahren gegen spiessige Nachkriegsdeutschland. Er arbeitet als Vertreter und strandet nach einer Odyssee in Kolumbien. Er kauft einem hochrangigen Drogendealer ein Stück Land ab. Hier baut er sich die Lodge auf. Der Autor schildert sehr einfühlsam und mit Witz von ungleichen Menschen, die nur den Wunsch nach Anerkennung und Zugehörigkeit haben. In dieser Geschichte werden die Themen wie Identität, Gesellschaft und dem Platz des Einzelnen ausführlich dem Leser näher gebracht. Ich muss gestehen, dass dieses Buch mich zu vielem Nachdenken lies. Das Lesen ist nicht ganz einfach, aber sehr Eindrücklich. Empfehlenswertes Buch.
Kurzweilig
Bewertung aus Lemwerder am 11.09.2024
Bewertungsnummer: 2289717
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Der Musiker und Autor Thorsten Nagelschmidt führt uns in seinem Roman Soledad nach Kolumbien.
2020 sind Elena und ihre Lebensgefährtin sind in Kolumbien unterwegs. Sie trennen sich plötzlich. Elena reist trotz wenig Spanichkenntnisse zu einer Lodge in Soledad.
Der Besitzer Rainer erzählt ihr jetzt seine ganze Lebensgeschichte.
Der Autor macht das ganz gut.
So ergibt es einen kurzweiligen Roman.