Beschreibung
Details
Verkaufsrang
3785
Format
ePUB 3
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
01.08.2024
Rund um die Gründung des berühmten Hotels Louis C. Jacob erzählt Micaela Jary zwei mitreissende Liebesgeschichten
Nienstedten bei Hamburg 1790: Tradition trifft auf Revolution, Liebe auf Vernunft. Ein Unglück nimmt Maria Burmester den Ehemann und ihren Kindern den Vater. Trotz der ererbten Schulden möchte sie die Konditorei am Hochufer der Elbe behalten, doch ein Konkurrent bedrängt sie und schreckt dabei nicht vor Erpressung und Tätlichkeiten zurück. Da bietet ihr der reiche Hamburger Kaufmann Joachim Graaf einen Kredit an, wenn sie ein Fest für seine Angebetete ausrichtet.
Nienstedten bei Hamburg 1790: Tradition trifft auf Revolution, Liebe auf Vernunft. Ein Unglück nimmt Maria Burmester den Ehemann und ihren Kindern den Vater. Trotz der ererbten Schulden möchte sie die Konditorei am Hochufer der Elbe behalten, doch ein Konkurrent bedrängt sie und schreckt dabei nicht vor Erpressung und Tätlichkeiten zurück. Da bietet ihr der reiche Hamburger Kaufmann Joachim Graaf einen Kredit an, wenn sie ein Fest für seine Angebetete ausrichtet.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Von einer Konditorei zum 5-Sterne-Hotel
Shilo am 25.09.2024
Bewertungsnummer: 2301264
Bewertet: eBook (ePUB 3)
Micaela Jary erzählt die Geschichte des Hotels Louis C. Jacob in Hamburg. Und die damit verbundenen Schicksale von Maria Burmester und Emilia von Wedekind. Der Leser begibt sich nach Nienstedten in das Jahr 1790. Durch einen tragischen Unfall verliert Maria Burmester den Ehemann und Vater ihrer 5 Kinder. Jetzt steht sie mit den Schulden der Konditorei alleine da. Doch schon ist Magnus Frese, ein erfolgreicher Gastwirt, auf der Matte, bedrängt sie, an ihn zu verkaufen und macht ihr schmierige Angebote. Sie erhält einen Kredit von dem Kaufmann Joachim Graaf, für dessen Angebetete sie ein Fest ausrichten soll.
Dieser Roman spiegelt die realhistorische Entwicklungsgeschichte des heutigen 5-Sterne-Hotels wider. Wobei ich ich zugeben muss, dass mich die Geschichte von Maria Burmester und Emilia von Wedekind wesentlich mehr begeistert und gefesselt hat. Gefühlvoll hat die Autorin das Geschick dieser Frauen in Szene gesetzt und nachvollziehbar beschrieben.
Dieses Buch über Liebe und Intrigen hat mir unterhaltsame Stunden beschert. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.
Junge Witwe mit fünf Kindern
Lerchie am 11.09.2024
Bewertungsnummer: 2289832
Bewertet: eBook (ePUB 3)
In Nienstedten bei Hamburg im Jahr 1790 nimmt ein Unglück Maria Burmester den Ehemann und den Kindern den Vater. Sie möchte trotz der vielen Schulden die geerbte Konditorei behalten, wird von der Konkurrenz bedrängt und sogar erpresst. Der reiche Kaufmann Joachim Graaf biete ihr einen Kredit an, dafür soll sie ein Fest für seine Angebetete ausrichten. Maria stürzt sich mit Hilfe von Daniel Louis Jacques in die Arbeit. Das verändert ihr Leben für immer und auch das Schicksal ihres Hauses. Aus dem Geschäft wird erst ein französisches Restaurant und am Ende das Hotel Louis C. Jacob.
Meine Meinung
Das Buch ließ sich gut lesen, denn keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. In der Geschichte war ich bald gut drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. Ich musste mich auch in die damalige Zeit versetzen, um Marias Handeln zu verstehen. Denn damals wurde noch viel mehr getratscht als heute. Maria wurde überraschend Witwe und ihre fünf Kinder zu Waisen. Als sie dann mit einem Mann gesehen wurde, wurde natürlich gleich getratscht. Die Zeiten waren damals halt so. Sie tat mir richtig leid. Und dann die Angebetete von Joachim Graaf. Sie tat mir noch viel mehr leid, denn sie musste einiges erdulden. Doch mehr davon nicht, denn spoilern will ich ja nicht. Im Nachwort erfährt man noch, dass diese Geschichte auf wahren Begebenheiten beruht, nämlich die Entwicklung einer Konditorei letztendlich in ein Hotel. Natürlich ist sie nicht Wort für Wort wahr, und auch nicht alle Personen gab es wirklich. Doch ist die eine oder andere Person einer damals lebenden durchaus nachempfunden. Zum Teil zog sich die Geschichte etwas, was aber bei solchen Romanen öfter mal vorkommt und nicht unbedingt relevant ist. Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen, auch dass man im Epilog erfährt, wie sie letztendlich ausgeht. Was nicht immer so ist, denn nicht immer denken die Autoren daran, dass ein Epilog hilfreich wäre, was ich dann immer sehr bedauere und in meiner Bewertung berücksichtige. Die Geschichte ist auch spannend geschrieben, hat mich gefesselt und mich gut unterhalten. Ich empfehle sie sehr gerne weiter und vergebe fünf