After Woke
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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

1232

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.08.2024

Verlag

Matthes & Seitz

Seitenzahl

105

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

1232

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.08.2024

Verlag

Matthes & Seitz

Seitenzahl

105

Maße (L/B/H)

34/22.8/0.2 cm

Gewicht

108 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7518-3018-8

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Ein wichtiges Buch!

Bewertung aus Dortmund am 25.08.2024

Bewertungsnummer: 2275569

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dieser nur gut 50 (ebook)Seiten starke Essay hat mir vieles erklärt, was ich bis dato nicht verstanden hatte. Die Menschen, die sich als „Woke“ bezeichnen, haben es sich zum Ziel gemacht, sich für verfolgte Minderheiten einzusetzen. Das gilt für alle „vielfach verachteten“ Gruppen – außer für die Juden, vor allem nach dem 7. Oktober 2023. Dort wurde u. a. ein Technofestival angegriffen und die Feiernden abgeschlachtet und/oder entführt – und so gut wie Keiner aus der Szene hat sich mit den Opfern solidarisiert wie z. B. beim Massaker im Bataclan. Es gab ein donnerndes Schweigen. Der Kern ist aber, daß die meisten woken Linken die Palästinenser als indigenes Volk betrachten, das von weißen Kolonialisten aus ihrem angestammten Land vertrieben wurde und jetzt unterdrückt wird. Das ist sowohl historisch wie auch politisch falsch. Das hat mir einiges erklärt, wenngleich ich nach wie vor nicht nachvollziehen kann, wie man auf Seiten der Hamas Terroristen stehen und kein bisschen Empathie empfinden oder ausdrücken kann für die abgeschlachteten Israelis, die Babys, denen bei lebendigem Leib die Gliedmaßen abgerissen wurden und so viele Grausamkeiten mehr. Gerade die queerfeministischen Woken sollten für die missbrauchten israelischen Frauen Mitgefühl empfinden, und nicht mit den Tätern jubeln. Damit machen sie sich selbst unglaubwürdig. In meinen Augen hat sie die woke Bewegung damit selbst disqualifiziert. Eine Bewegung, die sich offensichtlich nicht einmal selbst hinterfragen kann. So traurig.

Ein wichtiges Buch!

Bewertung aus Dortmund am 25.08.2024
Bewertungsnummer: 2275569
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dieser nur gut 50 (ebook)Seiten starke Essay hat mir vieles erklärt, was ich bis dato nicht verstanden hatte. Die Menschen, die sich als „Woke“ bezeichnen, haben es sich zum Ziel gemacht, sich für verfolgte Minderheiten einzusetzen. Das gilt für alle „vielfach verachteten“ Gruppen – außer für die Juden, vor allem nach dem 7. Oktober 2023. Dort wurde u. a. ein Technofestival angegriffen und die Feiernden abgeschlachtet und/oder entführt – und so gut wie Keiner aus der Szene hat sich mit den Opfern solidarisiert wie z. B. beim Massaker im Bataclan. Es gab ein donnerndes Schweigen. Der Kern ist aber, daß die meisten woken Linken die Palästinenser als indigenes Volk betrachten, das von weißen Kolonialisten aus ihrem angestammten Land vertrieben wurde und jetzt unterdrückt wird. Das ist sowohl historisch wie auch politisch falsch. Das hat mir einiges erklärt, wenngleich ich nach wie vor nicht nachvollziehen kann, wie man auf Seiten der Hamas Terroristen stehen und kein bisschen Empathie empfinden oder ausdrücken kann für die abgeschlachteten Israelis, die Babys, denen bei lebendigem Leib die Gliedmaßen abgerissen wurden und so viele Grausamkeiten mehr. Gerade die queerfeministischen Woken sollten für die missbrauchten israelischen Frauen Mitgefühl empfinden, und nicht mit den Tätern jubeln. Damit machen sie sich selbst unglaubwürdig. In meinen Augen hat sie die woke Bewegung damit selbst disqualifiziert. Eine Bewegung, die sich offensichtlich nicht einmal selbst hinterfragen kann. So traurig.

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After Woke

von Jens Balzer

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