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Die Lindenterrasse Ein Juwel am Elbstrand | Historischer Roman vor der Kulisse eines bekannten Hauses in Hamburg

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

28.08.2024

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

464

Maße (L/B/H)

19/12.3/3.2 cm

Gewicht

417 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-596-70920-5

Beschreibung

Rezension

Spannend, romantisch [...] ("Ruhr-Nachrichten")
Gut recherchiertes Entstehungsepos des Hamburger Sternehotels ›Louis C. Jacob‹. ("Tina")
Toll recherchierte Entstehungsgeschichte des Hamburger Sternehotels ›Louis C. Jacob‹. ("Laura")
Hanseaten können Drama ("IDEAT")

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

28.08.2024

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

464

Maße (L/B/H)

19/12.3/3.2 cm

Gewicht

417 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-596-70920-5

Herstelleradresse

FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
DE

Email: produktsicherheit@fischerverlage.de

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Liebesgeschichte und Hotelhistorie

Bewertung aus Heyerode am 26.05.2025

Bewertungsnummer: 2500068

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich liebe ja solche Romane, die nicht "nur" eine fiktive Geschichte erzählen, sondern thematisch realen Hintergrund haben. So ist es auch im Buch "Die Lindenterrasse" - ein Juwel am Elbstrand der Fall. Darin wird nämlich die Historie des Hotels Louis C. Jacob in Hamburg erzählt. Ich war noch nie in diesem Hotel, aber nach dem Lesen fühlte ich, als wäre ich dort gewesen. Sehr angenehm zu lesen, sehr spannend und mitreißen hat mich das Buch, hat mich die Geschichte, mitgenommen und super unterhalten. Wir lernen Maria Burmester kennen, ihr Mann verstirbt - sie ist mit den Kindern auf sich gestellt. Und einen Berg Schulden hat sie außerdem. Dennoch gibt sie nicht auf und möchte die Konditorei an der Elbe weiterführen. Es gibt aber Konkurrenz, die vor nichts zurückschreckt, viel möchte ich dazu garnicht verraten, lest selbst. Dann ist da noch Daniel Louis Jacques, der Marias Leben verändern wird. Einfach nur herrlich authentisch und lebendig zu lesen, man liest von einer Seite zur nächsten, es wird Abend, es wird Nacht ... ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen ... Wir steigen mit einem Prolog im Juni 1790 in die Handlung ein. 56 Kapitel unterhalten die Leser/innen und es folgt abschließend ein Prolog - der ins Jahr 1791 geht und wieder in Nienstedten angesiedelt ist, wie auch der Prolog. Die Charaktere in ihrem Tun und in ihren Gefühlen werden sehr detailliert und lebendig dargestellt. Gut und Böse - wird spannend gegenübergestellt. Ich fühlte mich von Beginn an wohl in der Handlung und emfehle die Lektüre uneingeschränkt.

Liebesgeschichte und Hotelhistorie

Bewertung aus Heyerode am 26.05.2025
Bewertungsnummer: 2500068
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ich liebe ja solche Romane, die nicht "nur" eine fiktive Geschichte erzählen, sondern thematisch realen Hintergrund haben. So ist es auch im Buch "Die Lindenterrasse" - ein Juwel am Elbstrand der Fall. Darin wird nämlich die Historie des Hotels Louis C. Jacob in Hamburg erzählt. Ich war noch nie in diesem Hotel, aber nach dem Lesen fühlte ich, als wäre ich dort gewesen. Sehr angenehm zu lesen, sehr spannend und mitreißen hat mich das Buch, hat mich die Geschichte, mitgenommen und super unterhalten. Wir lernen Maria Burmester kennen, ihr Mann verstirbt - sie ist mit den Kindern auf sich gestellt. Und einen Berg Schulden hat sie außerdem. Dennoch gibt sie nicht auf und möchte die Konditorei an der Elbe weiterführen. Es gibt aber Konkurrenz, die vor nichts zurückschreckt, viel möchte ich dazu garnicht verraten, lest selbst. Dann ist da noch Daniel Louis Jacques, der Marias Leben verändern wird. Einfach nur herrlich authentisch und lebendig zu lesen, man liest von einer Seite zur nächsten, es wird Abend, es wird Nacht ... ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen ... Wir steigen mit einem Prolog im Juni 1790 in die Handlung ein. 56 Kapitel unterhalten die Leser/innen und es folgt abschließend ein Prolog - der ins Jahr 1791 geht und wieder in Nienstedten angesiedelt ist, wie auch der Prolog. Die Charaktere in ihrem Tun und in ihren Gefühlen werden sehr detailliert und lebendig dargestellt. Gut und Böse - wird spannend gegenübergestellt. Ich fühlte mich von Beginn an wohl in der Handlung und emfehle die Lektüre uneingeschränkt.

Schicksalhafte Begegnungen

hasirasi2 aus Dresden am 30.08.2024

Bewertungsnummer: 2280128

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

„Man sagt, dass die Linde als Baum anstelle von Blättern Tausende kleine Herzen an ihren Ästen trägt.“ (S. 89) Nienstedten 1790: Maria Burmester ist Anfang 30 und Mutter von 4 Kindern, als ihr Mann bei einem Unfall stirbt. Er hinterlässt ihr eine gutgehende Konditorei inkl. Ausflugslokal vor den Toren Hamburgs und Schulden, da er sich lieber mit seinem Zuckerwerk als der Buchführung beschäftigt hat. Schon bei der Beerdigung bekommt sie erste Angebote für ihren Hof, will ihn aber unbedingt für ihre Kinder erhalten. Als ihr ältester Sohn in der Schule Probleme macht, lernt sie Emilia von Wedekind kennen, die Mutter eines Mitschülers. Obwohl sich die Frauen bei der ersten Begegnung nicht ausstehen können, werden ihre Schicksale bald fast untrennbar miteinander verbunden. Denn der Kaufmann Joachim Graaf will Emilia, seine Jugendliebe, zurückgewinnen und mietet dafür die Elbterrasse von Marias Lokal, die sein französischer Kunstgärtner Daniel Louis Jacques dann in die Lindenterrasse verwandelt … Micaela Jary verbindet in ihrem Roman „Die Lindenterrasse“ die reale Geschichte des späteren ersten französischen Restaurants und schließlich Hotels Louis C. Jacob und seiner Begründer mit der fiktiven Geschichte von Emilia von Wedekind und Joachim Graaf, für die es ebenfalls historische Vorbilder gibt. Ich muss zugeben, dass mich die Schicksale der beiden Frauen etwas mehr gefesselt haben, als die des Hotels. „Seit ich Witwe bin, fürchte ich mich vor so vielen Dingen wie nie zuvor in meinem Leben.“ (S. 355) Maria ist mit ihrer Situation als Witwe überfordert. Sie traut sich nicht, das Geschäft allein weiterzuführen und hat nicht genügend Geld für ausreichend Angestellte. Außerdem macht ihr ein schmieriger Hotelier eindeutige Angebote – er will ihren Hof um jeden Preis, gern auch mit ihr als Ehefrau. Dafür zerstört er systematisch ihren moralisch und geschäftlich integren Ruf. Dabei schlägt ihr Herz insgeheim längst für Daniel Louis Jacques, der sie nicht nur mit seinem botanischen Wissen, sondern auch der französischen Lebensart und Fürsorglichkeit bezaubert. Allerdings ist er deutlich jünger als sie, darum traut sie seinen Liebesbekundungen nicht. Emilia ist seit vielen Jahren mit einem Militärarzt verheiratet. Sie sind die ganze Zeit von einer Dienststelle zur nächsten gezogen, aber jetzt haben sie über Emilias Bruder ein Haus in ihrer Heimatstadt Hamburg gekauft und sie kommt endlich zur Ruhe. Es war damals keine Liebesheirat, aber man hat sich arrangiert. Darum verwundert es sie auch, dass er sie plötzlich vor ihrer Familie und der Öffentlichkeit brüskiert, ihren Sohn auf eine entfernte Militärakademie schickt und ihr einredet, dass er ihre plötzliche Hysterie mit Aderlässen und Hausarrest behandeln muss. Obwohl die beiden Frauen so unterschiedlich sind und in verschiedenen Welten leben, sind sie doch im gleichen Korsett aus Konventionen und Regeln gefangen. Maria hat sich für das Trauerjahr zurückzuziehen und höchstens in der Kirche sehen zu lassen, bis sie sich wiederverheiratet und das Geschäft, den Hof und die Verantwortung (und am besten auch gleich noch ihren Verstand und Körper) an ihren nächsten Mann übergibt. Dass sie mit Graaf und Jaques plötzlich „Männerbesuch“ empfängt, ist ein Skandal. Emilia macht Graaf mehrfach klar, dass sie an ihrer Ehe festhält, trotzdem scheint ihr Mann Wind davon bekommen zu haben. Plötzlich reglementiert und kontrolliert er sie, obwohl er selbst fast immer auf Dienstreise ist. Wenn ich mir vorstelle, dass mir mein Mann Hausarrest verordnen könnte, ganz zu schweigen davon, was ihr Mann ihr noch so antut, läuft es mir kalt den Rücken hinunter. Micaela Jary erzählt Marias und Emilias Schicksal sehr gefühlvoll, auch wenn ich Marias Wankelmütigkeit bzgl. Jacques nicht immer nachvollziehen konnte. Trotzdem haben mich die Schilderungen sehr berührt und mitfiebern lassen. Auch die Elb- bzw. Lindenterrasse wird sehr anschaulich und detailreich beschrieben und man bekommt ein gutes Bild von den historischen Zusammenhängen und Vorgängen, die zu ihrer Entstehung geführt haben.

Schicksalhafte Begegnungen

hasirasi2 aus Dresden am 30.08.2024
Bewertungsnummer: 2280128
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

„Man sagt, dass die Linde als Baum anstelle von Blättern Tausende kleine Herzen an ihren Ästen trägt.“ (S. 89) Nienstedten 1790: Maria Burmester ist Anfang 30 und Mutter von 4 Kindern, als ihr Mann bei einem Unfall stirbt. Er hinterlässt ihr eine gutgehende Konditorei inkl. Ausflugslokal vor den Toren Hamburgs und Schulden, da er sich lieber mit seinem Zuckerwerk als der Buchführung beschäftigt hat. Schon bei der Beerdigung bekommt sie erste Angebote für ihren Hof, will ihn aber unbedingt für ihre Kinder erhalten. Als ihr ältester Sohn in der Schule Probleme macht, lernt sie Emilia von Wedekind kennen, die Mutter eines Mitschülers. Obwohl sich die Frauen bei der ersten Begegnung nicht ausstehen können, werden ihre Schicksale bald fast untrennbar miteinander verbunden. Denn der Kaufmann Joachim Graaf will Emilia, seine Jugendliebe, zurückgewinnen und mietet dafür die Elbterrasse von Marias Lokal, die sein französischer Kunstgärtner Daniel Louis Jacques dann in die Lindenterrasse verwandelt … Micaela Jary verbindet in ihrem Roman „Die Lindenterrasse“ die reale Geschichte des späteren ersten französischen Restaurants und schließlich Hotels Louis C. Jacob und seiner Begründer mit der fiktiven Geschichte von Emilia von Wedekind und Joachim Graaf, für die es ebenfalls historische Vorbilder gibt. Ich muss zugeben, dass mich die Schicksale der beiden Frauen etwas mehr gefesselt haben, als die des Hotels. „Seit ich Witwe bin, fürchte ich mich vor so vielen Dingen wie nie zuvor in meinem Leben.“ (S. 355) Maria ist mit ihrer Situation als Witwe überfordert. Sie traut sich nicht, das Geschäft allein weiterzuführen und hat nicht genügend Geld für ausreichend Angestellte. Außerdem macht ihr ein schmieriger Hotelier eindeutige Angebote – er will ihren Hof um jeden Preis, gern auch mit ihr als Ehefrau. Dafür zerstört er systematisch ihren moralisch und geschäftlich integren Ruf. Dabei schlägt ihr Herz insgeheim längst für Daniel Louis Jacques, der sie nicht nur mit seinem botanischen Wissen, sondern auch der französischen Lebensart und Fürsorglichkeit bezaubert. Allerdings ist er deutlich jünger als sie, darum traut sie seinen Liebesbekundungen nicht. Emilia ist seit vielen Jahren mit einem Militärarzt verheiratet. Sie sind die ganze Zeit von einer Dienststelle zur nächsten gezogen, aber jetzt haben sie über Emilias Bruder ein Haus in ihrer Heimatstadt Hamburg gekauft und sie kommt endlich zur Ruhe. Es war damals keine Liebesheirat, aber man hat sich arrangiert. Darum verwundert es sie auch, dass er sie plötzlich vor ihrer Familie und der Öffentlichkeit brüskiert, ihren Sohn auf eine entfernte Militärakademie schickt und ihr einredet, dass er ihre plötzliche Hysterie mit Aderlässen und Hausarrest behandeln muss. Obwohl die beiden Frauen so unterschiedlich sind und in verschiedenen Welten leben, sind sie doch im gleichen Korsett aus Konventionen und Regeln gefangen. Maria hat sich für das Trauerjahr zurückzuziehen und höchstens in der Kirche sehen zu lassen, bis sie sich wiederverheiratet und das Geschäft, den Hof und die Verantwortung (und am besten auch gleich noch ihren Verstand und Körper) an ihren nächsten Mann übergibt. Dass sie mit Graaf und Jaques plötzlich „Männerbesuch“ empfängt, ist ein Skandal. Emilia macht Graaf mehrfach klar, dass sie an ihrer Ehe festhält, trotzdem scheint ihr Mann Wind davon bekommen zu haben. Plötzlich reglementiert und kontrolliert er sie, obwohl er selbst fast immer auf Dienstreise ist. Wenn ich mir vorstelle, dass mir mein Mann Hausarrest verordnen könnte, ganz zu schweigen davon, was ihr Mann ihr noch so antut, läuft es mir kalt den Rücken hinunter. Micaela Jary erzählt Marias und Emilias Schicksal sehr gefühlvoll, auch wenn ich Marias Wankelmütigkeit bzgl. Jacques nicht immer nachvollziehen konnte. Trotzdem haben mich die Schilderungen sehr berührt und mitfiebern lassen. Auch die Elb- bzw. Lindenterrasse wird sehr anschaulich und detailreich beschrieben und man bekommt ein gutes Bild von den historischen Zusammenhängen und Vorgängen, die zu ihrer Entstehung geführt haben.

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Die Lindenterrasse

von Micaela Jary

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