Everything We Never Said – Liebe lässt uns böse Dinge tun romantic suspense meets dead best friend │ Spannungsgeladener Roman

Packend

Lyca aus Titz am 06.04.2025
Bewertungsnummer: 2459559
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Auf dem Weg von einer Party hat Ella einen Unfall, bei dem ihre beste Freundin Hayley, die nicht angeschnallt war, aufgrund des Aufpralls durch die Windschutzscheibe in den Fluss geschleudert wurde. Sie gilt als tot, weil man ihren Körper nie gefunden hat. Seitdem lebt Ella mit einer unglaublichen Schuld, die sehr gut durch die Autorin vermittelt wurde. Es ist nicht einfach zu lesen wie sie keine Hilfe annehmen möchte und es versucht alleine zu bewältigen. Und als wäre die ganze Situation nicht schlimm genug entwickelt sie langsam Gefühle für Sawyer, Hayleys Freund. Es ist schön, dass man auch aus seiner Perspektive lesen kann um auch ihn besser zu verstehen und kennenzulernen. Wobei ich gestehen muss, dass es sehr überhastet gewirkt hat schon in seinem ersten Kapitel über die Gefühle für Ella zu lesen. Irgendwie wirkt dann die vorherige Beziehung zu Hayley nicht sehr authentisch. Ellas innerer Konflikt wird sehr deutlich und hat mich als Leser nur so in den Bann gezogen. Etwas besonderes sind die Tagebucheinträge von Hayley in die man eintaucht und die im Verlauf erst einen wirklichen Sinn ergeben. Als Ella hätte ich das Tagebuch wohl in einem durchgelesen, anstatt immer mal wieder Tage vergehen zu lassen und vor sich hin zu rätseln. So wird die Geschichte etwas in die Länge gezogen. Dennoch war es packend das Buch in einem zu verschlingen, weil ich gar nicht mehr aufhören konnte. Es spricht einige wichtige Themen an und hat mich auch mit dem Schreibstil überzeugt.

Gib acht, wem du vertraust!

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 04.04.2025
Bewertungsnummer: 2457500
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ellas Leben wird durch einen tragischen Autounfall auf den Kopf gestellt. Sie überlebt, jedoch ohne Erinnerungen an diesen Tag, aber ihre beste Freundin Hayley wurde leider aus dem Auto geschleudert und ist spurlos im Fluss verschwunden. Die Trauer und Schuldgefühle zerfressen sie fast und sie zieht sich immer weiter von ihrer Familie und ihren Freunden zurück. Als das neue Schuljahr wieder beginnt, begegnet sie Sawyer (Hayleys Freund) und erkennt, dass er der Einzige ist, welcher ihre Gefühle verstehen und nachempfinden kann. Jedoch wird schnell klar, dass sie nicht nur die Freundschaft verbindet und bald auch tiefere Gefühle entstehen. Weiter von Schuldgefühlen gepackt, weiss Ella nicht was sie mit sich anfangen soll. Durch einen Zufall entdeckt sie das Tagebuch von Hayley und rechtfertigt ihre Neugierde mit dem grossen Verlust und der Hoffnung auf Antworten. Denn obwohl Hayley und Ella die besten Freundinnen auf der ganzen Welt waren, hatte Ella bemerkt, dass Hayley einige Monate vor ihrem Tod immer merkwürdiger und stiller wurde. Doch was sie im Tagebuch findet ist nichts für schwache Nerven und Ella weiss nicht, wie sie mit dem neuen Wissen umgehen soll. Wem kann sie noch vertrauen und war der Unfall wirklich ihre Schuld? Ich fand die Geschichte und den Aufbau von Sloan Harlow einfach genial. Ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Es ist so vielseitig und gut durchdacht, obwohl der Schreibstil nicht sehr herausfordernd war. Auch dass die Story aus verschiedenen Perspektiven (Ella, Sawyer, Tagebucheinträge, SMS-Nachrichten) geschrieben wurde, machte das lesen so facettenreich und spannend. Obwohl mir Ella und Sawyer und sogar die kleine Schwester von Ella manchmal als Teenager etwas zu erwachsen vorkamen, kann ich dieses Buch nur empfehlen. Es war spannend, hurmorvoll, romantisch, süss, lehrreich, actionreich, traurig, und und und… Alles in einem Buch vereint ❤