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Fabelland Der Osten, der Westen, der Zorn und das Glück | Nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis 2025

2

Fr. 39.90

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

14.08.2024

Verlag

S. Fischer Verlag

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

20.9/13.3/3.2 cm

Gewicht

410 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-10-397568-0

Beschreibung

Rezension

so argumentationsstark wie stilistisch überzeugend ("Rhein-Neckar-Zeitung")
„Fabelland“ ist ein kluges, dringliches und persönliches Buch. ("Chrismon")
In Fabelland verbindet Ines Geipel persönliche Erinnerung und Familiengeschichte mit historischer Forschung und politischer Analyse und eröffnet einen profunden Blick auf deutsche Geschichte. ("NZZ Geschichte")
Wie kaum eine andere Autorin legt Ines Geipel den Finger tief in die Wunde dessen, was 1989 als ein Glücksfall in die Geschichte eingegangen ist ("KultKomplott")
feinfühlig und zugleich messerscharf ("Kulturtipp")
Die Autorin verbindet erlebte Zeitgeschichte mit historischen und soziologischen Studien ("NZZ Geschichte")
Eine einfache Lektüre hat die Publizistin (...) wahrlich nicht vorgelegt. Trotzdem ist "Fabelland" - eine Melange aus Privatem, Dokumentation und politischer Analyse - viele Leser zu wünschen. ("Das Parlament")
Spannend erzählt. ("P.M. History")
Das Besondere dabei: Geipel schafft es, keiner der gängigen Erzählungen auf den Leim zu gehen. ("Dresdner Morgenpost")
Ines Geipels "Fabelland" hebt sich wohltuend ab von den vielen Sachbüchern mit kraftvollen Thesen. ("Der Freitag")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

14.08.2024

Verlag

S. Fischer Verlag

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

20.9/13.3/3.2 cm

Gewicht

410 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-10-397568-0

Herstelleradresse

FISCHER, S.
Hedderichstraße 114
60596 Frankfurt
DE

Email: produktsicherheit@fischerverlage.de

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Deutscher Literaturpreis, Nominierung

Bewertung am 01.06.2025

Bewertungsnummer: 2504507

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es ist mal wieder soweit. der deutsche sachbuchpreis steht an und unter den nominierten ist auch "Fabelland" von Ines Geipel. Es ist wohl ihre eigene Geschichte, die sie erzählt. In der DDR aufgewachsen, kurz vor der Wende " rübergemacht" und dann diese neue Welt. Studieren, New York ( wie das? bitte selber lesen ), Und immer wieder, wie war es, was ist anders, Besser(?). Ein Blick aus der ostdeutschen Sicht in den Westen. Kurzweilig, manchmal romanmäßig erzählt, aber immer auf den Punkt. Mal sehen, was am 17. Juni in der Hamburger Elbphilharmonie geschehen wird. Viel Glück Frau Geipel.

Deutscher Literaturpreis, Nominierung

Bewertung am 01.06.2025
Bewertungsnummer: 2504507
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es ist mal wieder soweit. der deutsche sachbuchpreis steht an und unter den nominierten ist auch "Fabelland" von Ines Geipel. Es ist wohl ihre eigene Geschichte, die sie erzählt. In der DDR aufgewachsen, kurz vor der Wende " rübergemacht" und dann diese neue Welt. Studieren, New York ( wie das? bitte selber lesen ), Und immer wieder, wie war es, was ist anders, Besser(?). Ein Blick aus der ostdeutschen Sicht in den Westen. Kurzweilig, manchmal romanmäßig erzählt, aber immer auf den Punkt. Mal sehen, was am 17. Juni in der Hamburger Elbphilharmonie geschehen wird. Viel Glück Frau Geipel.

"Wann fängt man an, jemanden in die Vergangenheitsform zu setzen?"

Bewertung aus Bamberg am 02.09.2024

Bewertungsnummer: 2282507

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

»Wann fängt man an, jemanden in die Vergangenheitsform zu setzen? Wenn die Geschichte vorbei ist? Wenn der andere einen nicht mehr interessiert? Wenn es noch einmal losgeht?« Ines Geipel, kurz vor dem Fall der Mauer, im August 1989 nach Darmstadt geflohen, schildert in diesem Buch überwiegend subjektive Erinnerungen an ihre Zeit während und nach der DDR sowie zur Zeit des Mauerfalls. Dabei reist die Autorin zurück in die Zeit des Umbruchs und geht verschiedenen Fragen auf die Spur: Wie wirkte sich der Fall der Mauer auf die Menschen aus und wie nahmen diese ihn wahr? Wie vollzog sich die Einheit und wie lassen sich heutige rechtsextreme Tendenzen erklären? Besonders der Bezug zu ihrer eigenen Familie bleibt in Erinnerung, schließlich stieß Geipel selbst erst 2003, bei Akteneinsicht, auf diese Tatsachen. So erfuhr sie, dass ihr Vater unter acht verschiedenen Namen für die Staatssicherheit der DDR im Westen spionierte. Ihre Mutter wusste dabei über alles Bescheid. Das Schweigen darüber, dass niemand darüber jemals redete, belastet noch heute. Auch sonst bietet ihr Buch Abrisse über bestimmte Ereignisse, Erlebnisse und Personen. Beim Lesen bemerkt man ihre poetische Sprache. Kein Wunder, schließlich ist sie Professorin für Verskunst an der wohl renommiertesten Schauspielschule Deutschlands: „Ernst Busch“ in Berlin. Gegen Ende wendet sie den Blick auf die (Erfolgs-)Geschichte der AfD, deren Radikalisierung und kritisiert die zunehmende Auferlegung von zuschreibenden Identitäten, seitens der rechtsextremistisch eingestuften Partei, wie sie auch aktuell im Wahlkampf zu bemerken sind. Trotz der spannenden Einblicke, welche das Buch bietet, konnte es mich jedoch nicht wirklich überzeugen. Vielmehr hätte ich mir eine etwas geordnetere Struktur gewünscht, da diese meines Erachtens teils chaotisch und immer wieder sprunghaft war. Auch wurde ich aus manchen geschilderten Ereignissen nicht wirklich schlau, einerseits weil der Zusammenhang nicht klar ersichtlich war und andererseits erschienen mir diese teils als belanglos.

"Wann fängt man an, jemanden in die Vergangenheitsform zu setzen?"

Bewertung aus Bamberg am 02.09.2024
Bewertungsnummer: 2282507
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

»Wann fängt man an, jemanden in die Vergangenheitsform zu setzen? Wenn die Geschichte vorbei ist? Wenn der andere einen nicht mehr interessiert? Wenn es noch einmal losgeht?« Ines Geipel, kurz vor dem Fall der Mauer, im August 1989 nach Darmstadt geflohen, schildert in diesem Buch überwiegend subjektive Erinnerungen an ihre Zeit während und nach der DDR sowie zur Zeit des Mauerfalls. Dabei reist die Autorin zurück in die Zeit des Umbruchs und geht verschiedenen Fragen auf die Spur: Wie wirkte sich der Fall der Mauer auf die Menschen aus und wie nahmen diese ihn wahr? Wie vollzog sich die Einheit und wie lassen sich heutige rechtsextreme Tendenzen erklären? Besonders der Bezug zu ihrer eigenen Familie bleibt in Erinnerung, schließlich stieß Geipel selbst erst 2003, bei Akteneinsicht, auf diese Tatsachen. So erfuhr sie, dass ihr Vater unter acht verschiedenen Namen für die Staatssicherheit der DDR im Westen spionierte. Ihre Mutter wusste dabei über alles Bescheid. Das Schweigen darüber, dass niemand darüber jemals redete, belastet noch heute. Auch sonst bietet ihr Buch Abrisse über bestimmte Ereignisse, Erlebnisse und Personen. Beim Lesen bemerkt man ihre poetische Sprache. Kein Wunder, schließlich ist sie Professorin für Verskunst an der wohl renommiertesten Schauspielschule Deutschlands: „Ernst Busch“ in Berlin. Gegen Ende wendet sie den Blick auf die (Erfolgs-)Geschichte der AfD, deren Radikalisierung und kritisiert die zunehmende Auferlegung von zuschreibenden Identitäten, seitens der rechtsextremistisch eingestuften Partei, wie sie auch aktuell im Wahlkampf zu bemerken sind. Trotz der spannenden Einblicke, welche das Buch bietet, konnte es mich jedoch nicht wirklich überzeugen. Vielmehr hätte ich mir eine etwas geordnetere Struktur gewünscht, da diese meines Erachtens teils chaotisch und immer wieder sprunghaft war. Auch wurde ich aus manchen geschilderten Ereignissen nicht wirklich schlau, einerseits weil der Zusammenhang nicht klar ersichtlich war und andererseits erschienen mir diese teils als belanglos.

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Fabelland

von Ines Geipel

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