1. Genau so, wie es immer war
Claire Lombardo
Genau so, wie es immer war
Roman | »Eine bewegende Auseinandersetzung mit Ehe, Mutterschaft und dem weiblichen Ich.« Bonnie Garmus
Gesprochen von
Beschreibung
Details
Verkaufsrang
641
Gesprochen von
Andrea SawatzkiSpieldauer
18 Stunden und 39 Minuten
Family Sharing
Ja
Abo-Fähigkeit
Ja
Erscheinungsdatum
15.08.2024
Hörtyp
Lesung
Glück ist ein vorübergehender Zustand – Familie bleibt ein Leben lang
Manchmal kann Julia Ames es gar nicht fassen, was für ein unwahrscheinlich schönes Leben sie führt. Mit Mark hat sie seit Jahrzehnten einen liebenden Ehemann an ihrer Seite, zusammen haben sie zwei Kinder in die Welt gesetzt, auf die sie stolzer nicht sein könnte. Doch Glück ist nur ein vorübergehender Zustand, wie Julia schnell feststellen muss – Familie bleibt einem hingegen ein Leben lang erhalten.
Sohn Ben schockiert seine Eltern bei einem Besuch mit einer folgenschweren Nachricht. Tochter Alma ist kurz davor, aufs College zu gehen, was eine ungewohnte Angst vor dem leeren Nest in Julia weckt. Und beim Einkaufen trifft Julia zufällig auf eine Frau, die sie seit fast 20 Jahren nicht mehr gesehen hat – einst war die mütterliche Freundin ihre Rettung, bevor sie einer Katastrophe den Weg ebnete. Gefangen zwischen ihrer bewegten Vergangenheit und der chaotischen Gegenwart verliert Julia zunehmend die Kontrolle.
Nach dem Bestsellererfolg ›Der grösste Spass, den wir je hatten‹ beweist sich Claire Lombardo erneut als eine meisterhafte Erzählerin: Brillant erkundet sie ›Genau so, wie es immer war‹ die komplizierten Gefühlswelt einer ganz normalen Frau und beleuchtet die flüchtigen und doch tief einschneidenden Momente, die über Erfolg oder Scheitern einer Ehe und einer Familie entscheiden können.
»In weniger talentierten Händen würde ›Genau so, wie es immer war‹ Gefahr laufen, die Kontrolle über die zeitlichen Sprünge zu verlieren und in Richtung Soap Opera abzudriften; aber vergleichlich mit Franzens Marion Hildebrandt oder Faye, der Erzählerin von Rachel Cusks ›Outline‹-Trilogie, schenkt uns Lombardo eine Frau, deren inneres Leben komplex und aufschlussreich ist.« The New York Times
»Lombardo hat einen hervorragenden Blick für das feine Gewebe einer Familie. Sie versteht die Natur des speziellen Klebstoffs aus Irritation und Zuneigung, der eine Ehe zusammenhält. Man beendet die Lektüre mit einem Gefühl der Zufriedenheit darüber, die komplizierte weibliche Protagonistin wirklich kennengelernt zu haben – und der Enttäuschung, sich nun verabschieden zu müssen.« The Washington Post
»Meisterhaft!« People Magazine.
Manchmal kann Julia Ames es gar nicht fassen, was für ein unwahrscheinlich schönes Leben sie führt. Mit Mark hat sie seit Jahrzehnten einen liebenden Ehemann an ihrer Seite, zusammen haben sie zwei Kinder in die Welt gesetzt, auf die sie stolzer nicht sein könnte. Doch Glück ist nur ein vorübergehender Zustand, wie Julia schnell feststellen muss – Familie bleibt einem hingegen ein Leben lang erhalten.
Sohn Ben schockiert seine Eltern bei einem Besuch mit einer folgenschweren Nachricht. Tochter Alma ist kurz davor, aufs College zu gehen, was eine ungewohnte Angst vor dem leeren Nest in Julia weckt. Und beim Einkaufen trifft Julia zufällig auf eine Frau, die sie seit fast 20 Jahren nicht mehr gesehen hat – einst war die mütterliche Freundin ihre Rettung, bevor sie einer Katastrophe den Weg ebnete. Gefangen zwischen ihrer bewegten Vergangenheit und der chaotischen Gegenwart verliert Julia zunehmend die Kontrolle.
Nach dem Bestsellererfolg ›Der grösste Spass, den wir je hatten‹ beweist sich Claire Lombardo erneut als eine meisterhafte Erzählerin: Brillant erkundet sie ›Genau so, wie es immer war‹ die komplizierten Gefühlswelt einer ganz normalen Frau und beleuchtet die flüchtigen und doch tief einschneidenden Momente, die über Erfolg oder Scheitern einer Ehe und einer Familie entscheiden können.
»In weniger talentierten Händen würde ›Genau so, wie es immer war‹ Gefahr laufen, die Kontrolle über die zeitlichen Sprünge zu verlieren und in Richtung Soap Opera abzudriften; aber vergleichlich mit Franzens Marion Hildebrandt oder Faye, der Erzählerin von Rachel Cusks ›Outline‹-Trilogie, schenkt uns Lombardo eine Frau, deren inneres Leben komplex und aufschlussreich ist.« The New York Times
»Lombardo hat einen hervorragenden Blick für das feine Gewebe einer Familie. Sie versteht die Natur des speziellen Klebstoffs aus Irritation und Zuneigung, der eine Ehe zusammenhält. Man beendet die Lektüre mit einem Gefühl der Zufriedenheit darüber, die komplizierte weibliche Protagonistin wirklich kennengelernt zu haben – und der Enttäuschung, sich nun verabschieden zu müssen.« The Washington Post
»Meisterhaft!« People Magazine.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Emotionen
Bewertung am 23.09.2024
Bewertungsnummer: 2299024
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Von mk262
Was für eine Familiengeschichte. Mich hat Clair Lombardo schon gleich in die ersten Seiten abgeholt und mich in einen wirklich geholt die es auch in normalen Leben gibt und es kann jeden erwischen. Sie hat eine wunderbar einfühlsame Schreibweise und hat einen immer wieder in die Realität zurück. Das Leben ist nicht immer ein Honigschlecken und genau das macht Sie mit diesem Buch klar. Die Partnerschaft die Kinder und die Ehe verlangen alle ihre Tribute und auch einiges an Nerven. Julia muss sich immer wieder zurückkämpfen und steht so einige Male des Öfteren vor schweren Entscheidungen. Die Beschreibungen sind ab und zu etwas zu ausführlich aber das hat die Autorin nur gut gemeint, damit sich jeder in die Lage reinversetzen kann. Gefühle und Emotionen werden hier sehr gut beschreiben und auch in die Tiefe geführt. Vielen Dank für das Leseerlebnis.
Familie und andere Probleme
Bewertung aus Lauffen am 21.09.2024
Bewertungsnummer: 2297404
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Worum geht es in dem Buch?
Sunny und Ben wollen heiraten. Sie werden Eltern und freuen sich darauf.
Bens Eltern Julia und Mark können stolz sein auf ihren Sohn – und ebenfalls auf ihre Tochter Alma. Beide sind sympathisch, haben Pläne.
Julia denkt zurück an das, was war. Nicht immer war das Leben schön. Sie litt unter Traurigkeit, fast schon Depressionen, als Ben klein war. Als sie Helen Russo kennen lernte, fühlte sie sich verstanden. Helen konnte eine wirkliche Freundin sein, aufrichtig, herzlich. Bis ein ungeschicktes Handeln die Freundschaft zerstörte.
Nach Jahren trifft Julia Helen wieder und merkt, was sie verpasst hat. Warum hat sie sich so verhalten, warum war sie oft so schwermütig? Lag es an ihrer, nicht immer einfachen Beziehung zu ihrer launischen Mutter Anita?
Meine Meinung zu dem Buch:
Das Buch liest sich angenehm, die Handlung ist interessant. Ereignisse aus der Gegenwart werden erzählt, sie sind im Präsens geschrieben. Beispielsweise die Vorbereitungen zur Hochzeit von Sunny und Ben.
Immer wieder gibt es Rückblenden in die Vergangenheit – sie werden im Präteritum (Vergangenheit) geschildert. Beispielsweise der Beginn der Freundschaft mit Helen – und die Ereignisse, die Julia in eine Sackgasse manövrierten. In eine Sackgasse, die ihre Ehe mit Mark hätte zerstören können.
Julia ist sympathisch, aber auch traurig. Oft verstehe ich sie nicht. Sie hat einen charakterlich gefestigten Ehemann, der sie nie fallen lässt.
Das kommt in dem Roman zur Sprache, genauso wie das, was sie mit ihrer Mutter erlebt hat. Manchmal musste ich über das Verhalten der Mutter den Kopf schütteln.
Über Helen Russo hätte ich gerne mehr gelesen.
Ich vergebe dem Buch vier Sterne und empfehle es weiter.