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Walzer für Niemand Roman

Walzer für Niemand

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

23

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.03.2025

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

192

Maße (L/B/H)

19.3/12/2 cm

Gewicht

223 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-462-00324-6

Beschreibung

Rezension

»›Walzer für Niemand‹ ist ein seltsames, ein schönes Buch, in dem man sich verlieren, aber auch finden kann ‒ wie in guter Musik.« ("Bayern 2 Zündfunk")
»Sophie Hunger erzählt mit archaischer Zartheit und klugem Witz von Anziehung und Abstossung und von der Macht der Musik.« ("Tagesanzeiger")
»Der Roman ist mehr Klang als Text, mehr Rätsel als Erklärung [...] ein sprachlich einzigartiges Werk über Anfänge und Enden und das Wesen der Musik.« ("taz Online")
»Hunger jongliert mit Sprache wie in ihren Liedern – ein Buch voller zitierbarer Sätze.« ("Buchkultur")
»Ein fantastisches Debüt!« ("FM4")
»Es klingt so poetisch und – obwohl manchmal verkopft – so direkt wie ein Zupfen auf der Gitarre, ein Klimpern am Klavier.« ("Der Standard online")
»Sophie Hungers Experiment, ihr Sprung von der Musik in die Literatur, ist vollends geglückt.« ("Radio SRF 2 Kultur")
»Wie in ihrer Musik geht Sophie Hunger auch in ihrem Debütroman ›Walzer für Niemand‹ mit spielerischer Leichtigkeit an Sprache heran.« ("Rolling Stone")
»Wer noch nicht Fan von ihr ist, wird es garantiert jetzt. ›Walzer für Niemand‹ ist ein magischer Coming-of-Age-Roman voller Musik.« ("CH Media")
»Sophie Hunger stellt ihren ersten Roman ›Walzer für Niemand‹ vor und klingt wie ihre Musik: geheimnisvoll, zart und stark zugleich.« ("Kulturtipp, Schweiz")

Details

Verkaufsrang

23

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

13.03.2025

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

192

Maße (L/B/H)

19.3/12/2 cm

Gewicht

223 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-462-00324-6

Herstelleradresse

Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
DE

Email: produktsicherheit@kiwi-verlag.de

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Eine außergewöhnliche Erfahrung

lauras_garden_of_books am 12.04.2025

Bewertungsnummer: 2464175

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Aber etwas war zerbrochen. Anstatt dass sie uns entführten, hingen einzelne Songzeilen bewegungslos in der Luft, Rauch in einem sauerstoffarmen Raum. Erst nur Versteile, dann aber ganze Refrains. Sie kommentierten uns, ließen sich über uns aus.“ (S.155) Sophie Hunger ist bekannt als Songwriterin und Musikerin und nun hat sie ihren ersten Roman geschrieben. Beim Lesen könnte man sich die Frage stellen, ob der Roman autobiografisch ist; dies ist aber nicht so - es gibt einige Parallelen zur Protagonistin, aber der Roman ist rein fiktiv. Es ist eine Coming-of-Age-Geschichte, der ein intensives Freundschaftsthema zugrunde liegt, und das Finden der Identität durch und mit der Musik. Das Buch ist in der Du-Perspektive geschrieben, gerichtet an den „besten Freund“. Der Schreibstil ist sehr außergewöhnlich und einzigartig; Das Buch liest sich eher wie ein langer Songtext; poetisch, mehrdeutig, einem bestimmten Rhythmus folgend, Harmonien mit Dissonanzen, mal mitreißend, mal fremd, einen Sog entfaltend, mit einer gewissen Melancholie die unter Allem liegt. Es ist auf jeden Fall sehr speziell und man sollte in der Stimmung und offen für diese Art von Text sein. Mir war der Text zunächst fremd, dann hat er mich aber auch fasziniert und nicht mehr losgelassen und vom Ende war ich regelrecht geschockt. Ich würde das Buch als eine „Erfahrung“ beschreiben, nicht als „klassischen Roman“. Wer etwas Außergewöhnliches sucht, ist hier auf jeden Fall richtig!

Eine außergewöhnliche Erfahrung

lauras_garden_of_books am 12.04.2025
Bewertungsnummer: 2464175
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Aber etwas war zerbrochen. Anstatt dass sie uns entführten, hingen einzelne Songzeilen bewegungslos in der Luft, Rauch in einem sauerstoffarmen Raum. Erst nur Versteile, dann aber ganze Refrains. Sie kommentierten uns, ließen sich über uns aus.“ (S.155) Sophie Hunger ist bekannt als Songwriterin und Musikerin und nun hat sie ihren ersten Roman geschrieben. Beim Lesen könnte man sich die Frage stellen, ob der Roman autobiografisch ist; dies ist aber nicht so - es gibt einige Parallelen zur Protagonistin, aber der Roman ist rein fiktiv. Es ist eine Coming-of-Age-Geschichte, der ein intensives Freundschaftsthema zugrunde liegt, und das Finden der Identität durch und mit der Musik. Das Buch ist in der Du-Perspektive geschrieben, gerichtet an den „besten Freund“. Der Schreibstil ist sehr außergewöhnlich und einzigartig; Das Buch liest sich eher wie ein langer Songtext; poetisch, mehrdeutig, einem bestimmten Rhythmus folgend, Harmonien mit Dissonanzen, mal mitreißend, mal fremd, einen Sog entfaltend, mit einer gewissen Melancholie die unter Allem liegt. Es ist auf jeden Fall sehr speziell und man sollte in der Stimmung und offen für diese Art von Text sein. Mir war der Text zunächst fremd, dann hat er mich aber auch fasziniert und nicht mehr losgelassen und vom Ende war ich regelrecht geschockt. Ich würde das Buch als eine „Erfahrung“ beschreiben, nicht als „klassischen Roman“. Wer etwas Außergewöhnliches sucht, ist hier auf jeden Fall richtig!

Ein Song, ein Roman

Bewertung am 16.03.2025

Bewertungsnummer: 2440827

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die bekannte Musikerin Sophie Hunger hat einen Roman geschrieben, der auf einen ihrer Songs basiert. Das Buch hat viel mit ihr selbst zu tun und natürlich auch viel mit Musik. Die Erzählerin spricht innerlich ihren Jugendfreund an, mit dem sie aufgewachsen ist und den sie immer nur Niemand nennt, der ihr aber inzwischen abhandengekommen ist. Der Roman wird dadurch auch von einer Spur Trauer durchzogen. Sie haben gemeinsam, dass sie Kinder von Diplomaten sind und daher viel umziehen mussten. Daher hatten sie meist nur sich selbst und ihre gemeinsamen Interessen an anspruchsvoller Kultur, insbesondere Musik. Manchmal konnte man sogar annehmen, dass Niemand nicht real ist, sondern ein eingebildeter Freund. Sophie Hunger setzt ein Leitmotiv ein, die Walserinnen, ein Schweizer Bergvolk im hochalpinen Raum. Zwischen den einzelnen Kapiteln sind daher immer Passagen mit diesen Walserinnen eingebunden. Vielleicht hätte es das nicht unbedingt gebraucht, doch es gibt dem Buch eine Struktur.

Ein Song, ein Roman

Bewertung am 16.03.2025
Bewertungsnummer: 2440827
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die bekannte Musikerin Sophie Hunger hat einen Roman geschrieben, der auf einen ihrer Songs basiert. Das Buch hat viel mit ihr selbst zu tun und natürlich auch viel mit Musik. Die Erzählerin spricht innerlich ihren Jugendfreund an, mit dem sie aufgewachsen ist und den sie immer nur Niemand nennt, der ihr aber inzwischen abhandengekommen ist. Der Roman wird dadurch auch von einer Spur Trauer durchzogen. Sie haben gemeinsam, dass sie Kinder von Diplomaten sind und daher viel umziehen mussten. Daher hatten sie meist nur sich selbst und ihre gemeinsamen Interessen an anspruchsvoller Kultur, insbesondere Musik. Manchmal konnte man sogar annehmen, dass Niemand nicht real ist, sondern ein eingebildeter Freund. Sophie Hunger setzt ein Leitmotiv ein, die Walserinnen, ein Schweizer Bergvolk im hochalpinen Raum. Zwischen den einzelnen Kapiteln sind daher immer Passagen mit diesen Walserinnen eingebunden. Vielleicht hätte es das nicht unbedingt gebraucht, doch es gibt dem Buch eine Struktur.

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Walzer für Niemand

von Sophie Hunger

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I. Stemmler

Orell Füssli Zürich Kramhof

Zum Portrait

5/5

Tension & Release

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Coming of Age Roman handelt von einer Freundschaft zwischen der Erzählerin und ihrem besten Freund Niemand. Der Begriff Tension & Release aus dem 7. Kapitel, ist bei mir irgendwie hängengeblieben. "Tension & Release" beschreibt für mich zutreffend Sophie Hunger's Schreibstil ihres Debütromans "Walzer für Niemand". Die Kapitel gestalten sich abwechselnd in einem wiederkehrenden Rhytmus: Persönliche, subtile Beschreibungen einer symbiotischen Freundschaft aus der Kindheit wechseln sich ab mit kurzen, sachlichen Fakten des harten Lebens einer Waliserin, die vor circa tausend Jahren im Wallis lebte. Diese Kombination, die auf dem Prinzip von Spannung und Entspannung beruht, hatte für mich beim Lesen die Wirkung eines magischen Sogs und liess mich so richtig in das Buch eintauchen. Ich kannte Sophie Hunger bis anhin nur vom Namen her und entdeckte durch das Buch nun auch ihre wunderbaren Songs. Das Buch und die Musik von Sophie Hunger gehören für mich zusammen und sind beide eine eindrückliche und bereichernde Entdeckung.
  • I. Stemmler
  • Buchhändler/-in

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5/5

Tension & Release

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Coming of Age Roman handelt von einer Freundschaft zwischen der Erzählerin und ihrem besten Freund Niemand. Der Begriff Tension & Release aus dem 7. Kapitel, ist bei mir irgendwie hängengeblieben. "Tension & Release" beschreibt für mich zutreffend Sophie Hunger's Schreibstil ihres Debütromans "Walzer für Niemand". Die Kapitel gestalten sich abwechselnd in einem wiederkehrenden Rhytmus: Persönliche, subtile Beschreibungen einer symbiotischen Freundschaft aus der Kindheit wechseln sich ab mit kurzen, sachlichen Fakten des harten Lebens einer Waliserin, die vor circa tausend Jahren im Wallis lebte. Diese Kombination, die auf dem Prinzip von Spannung und Entspannung beruht, hatte für mich beim Lesen die Wirkung eines magischen Sogs und liess mich so richtig in das Buch eintauchen. Ich kannte Sophie Hunger bis anhin nur vom Namen her und entdeckte durch das Buch nun auch ihre wunderbaren Songs. Das Buch und die Musik von Sophie Hunger gehören für mich zusammen und sind beide eine eindrückliche und bereichernde Entdeckung.

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Kathrin Bögelsack

Orell Füssli Bern

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5/5

Sprache, Rhythmus & Erzählweise, die begeistern

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Sophie Hungers Romandebüt ist ein Buch zum immer wieder Lesen, zum laut Vorlesen, zum Nachspüren, zum Eintauchen und Verweilen. Lektüre für ruhige Stunden, Lektüre zum drüber Nachdenken, für Träumer und Liebhaber*innen von Musik und Sprache. Als Ich-Erzählerin nimmt sie uns mit in die Gedanken und Gefühlswelt ihrer teils autofiktional geprägten Hauptfigur. In das Leben eines Mädchens, einer Heranwachsenden, einer jungen Frau, die sich erst finden muss und dies zuallererst über Töne schafft. Eine Erzählerin, die linear verlaufenden Geschichten nichts abzugewinnen vermag und deren eigene Erzählung daher zyklisch bzw. in einem Kreis verläuft und die dazwischen immer wieder vor- und zurückspringt. Hunger spielt mit den Worten, ihrer Länge, reiht sie aneinander, stellt sie in ungewöhnlichen Kombinationen einander gegenüber, sorgt gezielt für Rhythmik und allein deswegen sollten die Kapitel laut vorgelesen werden. Die Kapitel selbst sind unterschiedlich aber allgemein nicht allzu lang, enden in der Regel mit einem Auszug aus einer Recherchearbeit über das Leben der Walserinnen und teils auch mit aus einem Notizblock gerissenen Skizzen. Darauf ist überwiegend ein stilisierter Frauenkörper zu sehen, einmal jedoch auch eine Art Artefakt. Die Kapitelüberschriften verweisen möglicherweise auf Songtexte Sophie Hungers. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Menschen mit mehr Ahnung von Literatur aber gerade auch vom musikalischen Schaffen Sophie Hungers hier erheblich mehr und Spannendes aus der Lektüre von «Walzer für Niemand» herauszulesen vermögen. Doch auch für mich war der Roman an sich eine Entdeckung, die mir enorm viel Spass bereitet hat und die ich sicher immer wieder in die Hand nehmen und mir laut vorlesen werde.
  • Kathrin Bögelsack
  • Buchhändler/-in

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5/5

Sprache, Rhythmus & Erzählweise, die begeistern

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Sophie Hungers Romandebüt ist ein Buch zum immer wieder Lesen, zum laut Vorlesen, zum Nachspüren, zum Eintauchen und Verweilen. Lektüre für ruhige Stunden, Lektüre zum drüber Nachdenken, für Träumer und Liebhaber*innen von Musik und Sprache. Als Ich-Erzählerin nimmt sie uns mit in die Gedanken und Gefühlswelt ihrer teils autofiktional geprägten Hauptfigur. In das Leben eines Mädchens, einer Heranwachsenden, einer jungen Frau, die sich erst finden muss und dies zuallererst über Töne schafft. Eine Erzählerin, die linear verlaufenden Geschichten nichts abzugewinnen vermag und deren eigene Erzählung daher zyklisch bzw. in einem Kreis verläuft und die dazwischen immer wieder vor- und zurückspringt. Hunger spielt mit den Worten, ihrer Länge, reiht sie aneinander, stellt sie in ungewöhnlichen Kombinationen einander gegenüber, sorgt gezielt für Rhythmik und allein deswegen sollten die Kapitel laut vorgelesen werden. Die Kapitel selbst sind unterschiedlich aber allgemein nicht allzu lang, enden in der Regel mit einem Auszug aus einer Recherchearbeit über das Leben der Walserinnen und teils auch mit aus einem Notizblock gerissenen Skizzen. Darauf ist überwiegend ein stilisierter Frauenkörper zu sehen, einmal jedoch auch eine Art Artefakt. Die Kapitelüberschriften verweisen möglicherweise auf Songtexte Sophie Hungers. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Menschen mit mehr Ahnung von Literatur aber gerade auch vom musikalischen Schaffen Sophie Hungers hier erheblich mehr und Spannendes aus der Lektüre von «Walzer für Niemand» herauszulesen vermögen. Doch auch für mich war der Roman an sich eine Entdeckung, die mir enorm viel Spass bereitet hat und die ich sicher immer wieder in die Hand nehmen und mir laut vorlesen werde.

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