Briefe von morgen, die wir gern gestern schon gelesen hätten

Briefe von morgen, die wir gern gestern schon gelesen hätten Bissig, böse, lakonisch: In unnachahmlich schwarzhumoriger Manier kehrt Timur Vermes zurück zu seinen Wurzeln

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Beschreibung

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Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Verkaufsrang

4385

Erscheinungsdatum

31.01.2025

Verlag

Eichborn

Seitenzahl

192 (Printausgabe)

Dateigröße

11515 KB

Auflage

1. Auflage 2025

Sprache

Deutsch

EAN

9783751775458

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ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Text-to-Speech

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Verkaufsrang

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Erscheinungsdatum

31.01.2025

Verlag

Eichborn

Seitenzahl

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Dateigröße

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Auflage

1. Auflage 2025

Sprache

Deutsch

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9783751775458

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witzig und nachdenkenswert

Bewertung aus Dortmund am 05.02.2025

Bewertungsnummer: 2404266

Bewertet: eBook (ePUB)

Timur Vermes zeigt uns Briefe von morgen. Sehr lustig, aber oft bleibt mir auch das Lachen im Halse stecken. Allerdings schon gleich der erste an Friedrich Merz ist super ( als hätte der Autor gewusst, was in der letzten Woche passiert ist), auch der dritte an DIE BAHN ist böse und spitz formuliert – großartig. In einer Sammlung unterschiedlicher Themen gefällt mir natürlich manches mehr als anderes, aber alles ist lesenswert – und wert, darüber nachzudenken. Empfehlung von mir!

witzig und nachdenkenswert

Bewertung aus Dortmund am 05.02.2025
Bewertungsnummer: 2404266
Bewertet: eBook (ePUB)

Timur Vermes zeigt uns Briefe von morgen. Sehr lustig, aber oft bleibt mir auch das Lachen im Halse stecken. Allerdings schon gleich der erste an Friedrich Merz ist super ( als hätte der Autor gewusst, was in der letzten Woche passiert ist), auch der dritte an DIE BAHN ist böse und spitz formuliert – großartig. In einer Sammlung unterschiedlicher Themen gefällt mir natürlich manches mehr als anderes, aber alles ist lesenswert – und wert, darüber nachzudenken. Empfehlung von mir!

Sollte Schullektüre werden

A.Basan aus Garbsen am 06.02.2025

Bewertungsnummer: 2405011

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Timur Vermes holt in diesem Buch zu einem Rundumschlag zu allen wichtigen Themen der Zeit aus: Das Erstarken der AfD, der Ukraine-Krieg, Klimawandel, Nahostkonflikt, deutsches Schulsystem, Pflegeversicherung und KI. Das Buch ist nicht in Romanform geschrieben, sondern setzt sich zusammen aus fiktiven Briefen, Telefonmitschnitten und Protokollen. Es enthält ein Interview mit Gott, einen Dialog von Mensch und KI bei einer Beschwerdehotline und einem von einer KI übersetzten Monolog aus "Hamlet". Dabei ist der Ton witzig bis ironisch-bissig, aber es ist einem trotzdem nicht zum Lachen zumute, weil es gleichzeitig alles sehr hellsichtig anmutet. Der Stil hat mich ein bisschen an "Qualityland" von Marc-Uwe Kling erinnert. Der Brief an Friedrich Merz wirkt dabei so aktuell, dass es einen fast ein bisschen gruselt. Dieses starke Buch sollte Schullektüre für die Mittelstufe werden!

Sollte Schullektüre werden

A.Basan aus Garbsen am 06.02.2025
Bewertungsnummer: 2405011
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Timur Vermes holt in diesem Buch zu einem Rundumschlag zu allen wichtigen Themen der Zeit aus: Das Erstarken der AfD, der Ukraine-Krieg, Klimawandel, Nahostkonflikt, deutsches Schulsystem, Pflegeversicherung und KI. Das Buch ist nicht in Romanform geschrieben, sondern setzt sich zusammen aus fiktiven Briefen, Telefonmitschnitten und Protokollen. Es enthält ein Interview mit Gott, einen Dialog von Mensch und KI bei einer Beschwerdehotline und einem von einer KI übersetzten Monolog aus "Hamlet". Dabei ist der Ton witzig bis ironisch-bissig, aber es ist einem trotzdem nicht zum Lachen zumute, weil es gleichzeitig alles sehr hellsichtig anmutet. Der Stil hat mich ein bisschen an "Qualityland" von Marc-Uwe Kling erinnert. Der Brief an Friedrich Merz wirkt dabei so aktuell, dass es einen fast ein bisschen gruselt. Dieses starke Buch sollte Schullektüre für die Mittelstufe werden!

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Raffael B

Orell Füssli Uster

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3/5

Die Zukunft lehrt, was die Geschichte uns lehrt - dass wir beide gern ignorieren

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Man wünscht sich zuweil vielleicht, dass man in die Geschichtsbücher von Morgen Einsicht hätte, um es in der Gegenwart anders zu machen, und so die Zukunft verändern könnte. Die von Vermes verfassten Briefe verfolgen diesen Zweck, gesendet aus einer nahen, möglichen, um nicht zu sagen allzumöglichen Zukunft. Die Stimmen aus der Zukunft sind vielfältig und abwechslungsreich, oft politisch gefärbt, dann wieder eher von technischer Natur. Manch Lesenden wird das eine oder andere ansprechen, aber wahrscheinlich längst nicht alles. So ging es auch mir. Als Technik-Pessimisten sprachen mich die Briefe über Augmented Reality inklusive angehenktem Werbemoloch sehr an, wobei meine Augen vor Lachen tränten, während ich gleichzeitig einen esophagischen Reiz unterdrücken musste. Die politischen Briefe sprachen mich teils teils an, gerade aber der erste Brief, wenn auch auf Deutschland bezogen, wirkt trotz seines übermässig ironischen Tones fürchterlich real, spiegelt er doch auch aktuelle Tendenzen wieder, nachdem wir (die Menschheit o.ä.) auch nach Jahrtausenden von Geschichtsschreibung immer und immer wieder konsequent dieselben Fehler wiederholen - “wir konnten es ja nicht wissen”. Ich gebe hier drei Sterne, weil ich gut die Hälfte der Briefe richtig toll fand - die andere Hälfte jedoch so gut wie nichts bei mir auslöste - beispielsweise der Brief mit Thomas Gottschalk und der Superinfluencerin; irgendwo erahne ich den satirischen Gehalt, aber er erschliesst sich mir nicht so richtig, bin dafür vielleicht auch zu wenig auf sozialen Medien unterwegs… Derweil erhoffe ich mir mehr Bücher von dieser Sorte - den Krisenherden mit Humor, bissigem, gut recherchierten und treffsicher-niveauvoll präsentiertem Humor zu begegnen - dies fehlt m.E. in der Bücherlandschaft. Insbesondere um dem (zumindest in meinen Kreisen) entweder kritisch-optimistischen oder geradezu blauäugigen Technikglauben etwas entgegenzusetzen…
  • Raffael B
  • Buchhändler/-in

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Die Zukunft lehrt, was die Geschichte uns lehrt - dass wir beide gern ignorieren

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Man wünscht sich zuweil vielleicht, dass man in die Geschichtsbücher von Morgen Einsicht hätte, um es in der Gegenwart anders zu machen, und so die Zukunft verändern könnte. Die von Vermes verfassten Briefe verfolgen diesen Zweck, gesendet aus einer nahen, möglichen, um nicht zu sagen allzumöglichen Zukunft. Die Stimmen aus der Zukunft sind vielfältig und abwechslungsreich, oft politisch gefärbt, dann wieder eher von technischer Natur. Manch Lesenden wird das eine oder andere ansprechen, aber wahrscheinlich längst nicht alles. So ging es auch mir. Als Technik-Pessimisten sprachen mich die Briefe über Augmented Reality inklusive angehenktem Werbemoloch sehr an, wobei meine Augen vor Lachen tränten, während ich gleichzeitig einen esophagischen Reiz unterdrücken musste. Die politischen Briefe sprachen mich teils teils an, gerade aber der erste Brief, wenn auch auf Deutschland bezogen, wirkt trotz seines übermässig ironischen Tones fürchterlich real, spiegelt er doch auch aktuelle Tendenzen wieder, nachdem wir (die Menschheit o.ä.) auch nach Jahrtausenden von Geschichtsschreibung immer und immer wieder konsequent dieselben Fehler wiederholen - “wir konnten es ja nicht wissen”. Ich gebe hier drei Sterne, weil ich gut die Hälfte der Briefe richtig toll fand - die andere Hälfte jedoch so gut wie nichts bei mir auslöste - beispielsweise der Brief mit Thomas Gottschalk und der Superinfluencerin; irgendwo erahne ich den satirischen Gehalt, aber er erschliesst sich mir nicht so richtig, bin dafür vielleicht auch zu wenig auf sozialen Medien unterwegs… Derweil erhoffe ich mir mehr Bücher von dieser Sorte - den Krisenherden mit Humor, bissigem, gut recherchierten und treffsicher-niveauvoll präsentiertem Humor zu begegnen - dies fehlt m.E. in der Bücherlandschaft. Insbesondere um dem (zumindest in meinen Kreisen) entweder kritisch-optimistischen oder geradezu blauäugigen Technikglauben etwas entgegenzusetzen…

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