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Dream Count Roman | Deutsche Ausgabe

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

531

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

04.03.2025

Verlag

S. Fischer Verlag

Seitenzahl

528

Maße (L/B/H)

22/15.3/4.1 cm

Gewicht

716 g

Auflage

1. Auflage

Übersetzt von

Asal Dardan + weitere

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-10-397662-5

Beschreibung

Rezension

[...] ein atemberaubend lebendiges Gemälde aus weiblichen Erfahrungswelten. ("NZZ am Sonntag")
[...] insbesondere Männern empfohlen! ("Esquire Magazin")
Adichie schafft es, [...] die universelle menschliche – und vor allem weibliche – Erfahrung mit allen schönen wie herausfordernden Aspekten in ihrem unaufgeregten und klugen Stil zu zeichnen. ("BRIGITTE")
[...] wirklich grosse und grandiose Literatur. ("BuchZeichen im SRF")
Brillante Gegenwartsliteratur. ("ARD/Druckfrisch")
[...] Adichie [...] [blickt] tief in die Seelen und beschreibt starke Charaktere. ("ZDF aspekte Buchmessensendung")
[...] eine kraftvolle Erkundung weiblicher Erfahrungen und Entscheidungsfreiheit, die mit poetischer Intensität die komplexen Verbindungen zwischen Familie, Gesellschaft und persönlicher Erfüllung beleuchtet. ("Harpers Bazaar")
[...] eine atemberaubende, atemverschlagende Romankonstruktion [...]. Das ist eine Vermessung unserer Gegenwart in Romanform, ich habe das mit grossem Vergnügen gelesen. ("ARD Druckfrisch (LBM-Ausgabe Best of Druckfrisch)")
[...] ein blitzgescheites, engagiertes Buch, das darüber hinaus grosses Leseglück beschert – denn Adichie ist eine grandiose Erzählerin mit langem Atem. ("Kleine Zeitung")
[...] Adichies neuer grosser Roman [...] ist genial! ("WELT Plus")

Details

Verkaufsrang

531

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

04.03.2025

Verlag

S. Fischer Verlag

Seitenzahl

528

Maße (L/B/H)

22/15.3/4.1 cm

Gewicht

716 g

Auflage

1. Auflage

Übersetzt von

  • Asal Dardan
  • Jan Schönherr

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-10-397662-5

Herstelleradresse

FISCHER, S.
Hedderichstraße 114
60596 Frankfurt
DE

Email: produktsicherheit@fischerverlage.de

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weibliche Träume

SueWid aus Bochum am 24.04.2025

Bewertungsnummer: 2474419

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die in Nigeria geborene Autorin Chimamanda Ngozi Adichie gehört zu den großen, wirklich bekannten Schriftstellerinnen unserer Zeit. Mehrfach mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, ist sie für ihre feministischen Werke bekannt. Auch in Deutschland erfreut sie sich immer größerer Beliebtheit, spätestens seit ihrem Werk „Americanah“ wird sie hier gefeiert. „Dream Count“ ist mein erster Roman der Autorin Adichie. Natürlich waren meine Erwartungen entsprechend hoch. Bereits das interessante Cover und der Titel haben mich angesprochen. Trotz der eher schlichten Gestaltung wirkt das Cover kraftvoll und interpretativ. In diesem Roman geht es um vier verschiedene Frauen, deren Leben durch ein zartes Band der Freundschaft, Solidarität und der Suche nach Erfüllung ihrer ganz eigenen Träume miteinander verbunden sind. Sie streben nach dem perfekten Partner, einer Traumfamilie, möchten benachteiligten Frauen helfen, ein eigenes Restaurant führen oder einfach nur in Frieden leben. Obwohl die Beziehungen zwischen ihnen nicht immer harmonisch verlaufen, sind sie dennoch eng miteinander verbunden. Die Protagonistinnen schaffen eine lebendige und authentische Atmosphäre, sodass man fast das Gefühl hat, Teil ihrer Gemeinschaft zu sein. Im Gegensatz dazu fällt vor allem die Darstellung des Patriarchats und der Männer im Roman auf, allerdings nur bei oberflächlicher Betrachtung. Zwar gibt es die brutalen, misogynen männlichen Figuren, doch es existieren auch solche, die sich aufgrund mangelnder Aufklärung, fehlender Eigeninitiative oder schlechter Kommunikation falsch verhalten haben. Das ändert natürlich nichts an der Tatsache, doch es verdeutlicht, dass Respektlosigkeit oder Missachtung nicht ausschließlich aus absichtlichem, schlechtem Verhalten entstehen kann. Adichie verwebt die losen Geschichten der Frauen, die teilweise wie unabhängige Kurzgeschichten wirken, mit ihrer einfühlsamen Sprache und ihrem scharfen Blick für Details. Das hat mich sehr überzeugt. Mit scheinbarer Leichtigkeit werden dabei auch intensive Themen wie toxische Beziehungen, häusliche Gewalt, Missbrauch, internalisierte Misogynie, Fehlgeburten, Abtreibung, Genitalverstümmelung, Kriege und Armut in Afrika, aber auch dessen Schönheit in die Geschichte eingearbeitet. Besonders schätze ich, dass das Buch auf viele kleine Probleme eingeht, ohne dabei belehrend zu wirken. Es fordert die Leserschaft auf, selbst nachzudenken und eigene Schlüsse zu ziehen. Hierbei ist auch hervorzuheben, dass ein Austausch in einem Buchclub, einer Leserunde oder einfach im Gespräch mit Freund*innen sehr hilfreich sein kann. Ohne die Diskussionen hätte ich sicherlich einiges übersehen. Ein kleiner Abzug gibt es für Passagen, die mir etwas zu langatmig erschienen. Außerdem hätte ich mir ein Glossar gewünscht, da die Autorin häufig auf afrikanische Gebräuche, Gerichte und Riten Bezug nimmt. Natürlich soll und darf ein Buch auch zur eigenen Recherche anregen, was „Dream Count“ zweifellos tut, dennoch fehlt mir einfach manchmal die Geduld, um jedes Essen oder jede Frisur nachzuschlagen. „Dream Count“ ist eine lohnende Lektüre für alle, die sich mit feministischer Literatur beschäftigen möchten und bereit sind, sich eigenständig noch tiefer in die Materie einzuarbeiten. Zwar bietet das Buch einen leichten Einstieg, der vieles umreißt, doch im Nachhinein erfordert es umfangreiche Recherchen, wenn man sich wirklich auf das Thema einlassen möchte. Für mich hat Chimamanda Ngozi Adichie bewiesen, warum sie zu den wichtigsten Stimmen der zeitgenössischen Literatur gehört.

weibliche Träume

SueWid aus Bochum am 24.04.2025
Bewertungsnummer: 2474419
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die in Nigeria geborene Autorin Chimamanda Ngozi Adichie gehört zu den großen, wirklich bekannten Schriftstellerinnen unserer Zeit. Mehrfach mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, ist sie für ihre feministischen Werke bekannt. Auch in Deutschland erfreut sie sich immer größerer Beliebtheit, spätestens seit ihrem Werk „Americanah“ wird sie hier gefeiert. „Dream Count“ ist mein erster Roman der Autorin Adichie. Natürlich waren meine Erwartungen entsprechend hoch. Bereits das interessante Cover und der Titel haben mich angesprochen. Trotz der eher schlichten Gestaltung wirkt das Cover kraftvoll und interpretativ. In diesem Roman geht es um vier verschiedene Frauen, deren Leben durch ein zartes Band der Freundschaft, Solidarität und der Suche nach Erfüllung ihrer ganz eigenen Träume miteinander verbunden sind. Sie streben nach dem perfekten Partner, einer Traumfamilie, möchten benachteiligten Frauen helfen, ein eigenes Restaurant führen oder einfach nur in Frieden leben. Obwohl die Beziehungen zwischen ihnen nicht immer harmonisch verlaufen, sind sie dennoch eng miteinander verbunden. Die Protagonistinnen schaffen eine lebendige und authentische Atmosphäre, sodass man fast das Gefühl hat, Teil ihrer Gemeinschaft zu sein. Im Gegensatz dazu fällt vor allem die Darstellung des Patriarchats und der Männer im Roman auf, allerdings nur bei oberflächlicher Betrachtung. Zwar gibt es die brutalen, misogynen männlichen Figuren, doch es existieren auch solche, die sich aufgrund mangelnder Aufklärung, fehlender Eigeninitiative oder schlechter Kommunikation falsch verhalten haben. Das ändert natürlich nichts an der Tatsache, doch es verdeutlicht, dass Respektlosigkeit oder Missachtung nicht ausschließlich aus absichtlichem, schlechtem Verhalten entstehen kann. Adichie verwebt die losen Geschichten der Frauen, die teilweise wie unabhängige Kurzgeschichten wirken, mit ihrer einfühlsamen Sprache und ihrem scharfen Blick für Details. Das hat mich sehr überzeugt. Mit scheinbarer Leichtigkeit werden dabei auch intensive Themen wie toxische Beziehungen, häusliche Gewalt, Missbrauch, internalisierte Misogynie, Fehlgeburten, Abtreibung, Genitalverstümmelung, Kriege und Armut in Afrika, aber auch dessen Schönheit in die Geschichte eingearbeitet. Besonders schätze ich, dass das Buch auf viele kleine Probleme eingeht, ohne dabei belehrend zu wirken. Es fordert die Leserschaft auf, selbst nachzudenken und eigene Schlüsse zu ziehen. Hierbei ist auch hervorzuheben, dass ein Austausch in einem Buchclub, einer Leserunde oder einfach im Gespräch mit Freund*innen sehr hilfreich sein kann. Ohne die Diskussionen hätte ich sicherlich einiges übersehen. Ein kleiner Abzug gibt es für Passagen, die mir etwas zu langatmig erschienen. Außerdem hätte ich mir ein Glossar gewünscht, da die Autorin häufig auf afrikanische Gebräuche, Gerichte und Riten Bezug nimmt. Natürlich soll und darf ein Buch auch zur eigenen Recherche anregen, was „Dream Count“ zweifellos tut, dennoch fehlt mir einfach manchmal die Geduld, um jedes Essen oder jede Frisur nachzuschlagen. „Dream Count“ ist eine lohnende Lektüre für alle, die sich mit feministischer Literatur beschäftigen möchten und bereit sind, sich eigenständig noch tiefer in die Materie einzuarbeiten. Zwar bietet das Buch einen leichten Einstieg, der vieles umreißt, doch im Nachhinein erfordert es umfangreiche Recherchen, wenn man sich wirklich auf das Thema einlassen möchte. Für mich hat Chimamanda Ngozi Adichie bewiesen, warum sie zu den wichtigsten Stimmen der zeitgenössischen Literatur gehört.

Frauenschicksale - feministischer Roman

Ann-liest aus Hessen am 24.04.2025

Bewertungsnummer: 2474278

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut - es war mein erster Roman der gefeierten Autorin und eine meiner ersten feministischen Lektüren. Leider fiel mir der Einstieg dann extrem schwer. Die ersten 50 Seiten haben sich sehr gezogen, was aber nicht am Stil oder der literarischen Qualität lag sondern eher am Inhalt, der mich zunächst nicht überzeugen konnte. Zum Glück wurde das dann immer besser. Insgesamt erhalten wir Einblick in das Leben von vier Frauen. Sie sind alle Schwarze und zeigen auf verschiedene Weise auf, wie patriarchale Systeme funktionieren und Frauen auf die eine oder andere Weise unterdrückt, eingeschränkt oder gar verletzt werden. Die Themen sind vielfältig - von toxischen Beziehungen über Verantwortungslosigkeit, Rassismus, Gewalt und Betrug bis hin zu Korruption und Verbrechen. Mit Omelogor wird aber auch eine alleinstehende und starke Frau gezeichnet, die entgegen gesellschaftlicher Konventionen ein selbstbestimmtes Leben führt und es vermag, die patriarchalen Strukturen zum Wohle von Frauen auszunutzen. Meiner Meinung nach variieren die Schicksale sehr stark in der Stärke ihrer Ausdruckskraft - sie konnten mich nicht alle gleichwertig begeistern. Gerade zu Beginn liegt der Fokus auch sehr stark auf dem „bösen Mann“. Klar gibt es hier einen feministischen Anspruch und es geht der Autorin auch darum, Missstände zu beleuchten, aber etwas mehr Ausgewogenheit bei der Charakterwahl hätte ich mir hier und da gewünscht. So besteht doch die Gefahr in eine Schwarz-Weiß-Sicht zu verfallen. Hinzu kommt, dass mir der übergreifende Kit gefehlt hat - dieser eine erzählerische rote Faden, der alle vier Frauen verbindet und das Buch zu einem gelungenen Roman formt. Literarisch ist das Buch aber auf jeden Fall stark geschrieben und die Autorin beweist eine gute Beobachtungsgabe und versteht es, den Finger in die Wunde zu legen. Es werden sehr wichtige Themen aufgegriffen und dazu lernt man auch einiges über Nigeria. Und auch wenn dieser Roman für mich kein Highlight war, werde ich der Autorin definitiv noch eine Chance geben.

Frauenschicksale - feministischer Roman

Ann-liest aus Hessen am 24.04.2025
Bewertungsnummer: 2474278
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut - es war mein erster Roman der gefeierten Autorin und eine meiner ersten feministischen Lektüren. Leider fiel mir der Einstieg dann extrem schwer. Die ersten 50 Seiten haben sich sehr gezogen, was aber nicht am Stil oder der literarischen Qualität lag sondern eher am Inhalt, der mich zunächst nicht überzeugen konnte. Zum Glück wurde das dann immer besser. Insgesamt erhalten wir Einblick in das Leben von vier Frauen. Sie sind alle Schwarze und zeigen auf verschiedene Weise auf, wie patriarchale Systeme funktionieren und Frauen auf die eine oder andere Weise unterdrückt, eingeschränkt oder gar verletzt werden. Die Themen sind vielfältig - von toxischen Beziehungen über Verantwortungslosigkeit, Rassismus, Gewalt und Betrug bis hin zu Korruption und Verbrechen. Mit Omelogor wird aber auch eine alleinstehende und starke Frau gezeichnet, die entgegen gesellschaftlicher Konventionen ein selbstbestimmtes Leben führt und es vermag, die patriarchalen Strukturen zum Wohle von Frauen auszunutzen. Meiner Meinung nach variieren die Schicksale sehr stark in der Stärke ihrer Ausdruckskraft - sie konnten mich nicht alle gleichwertig begeistern. Gerade zu Beginn liegt der Fokus auch sehr stark auf dem „bösen Mann“. Klar gibt es hier einen feministischen Anspruch und es geht der Autorin auch darum, Missstände zu beleuchten, aber etwas mehr Ausgewogenheit bei der Charakterwahl hätte ich mir hier und da gewünscht. So besteht doch die Gefahr in eine Schwarz-Weiß-Sicht zu verfallen. Hinzu kommt, dass mir der übergreifende Kit gefehlt hat - dieser eine erzählerische rote Faden, der alle vier Frauen verbindet und das Buch zu einem gelungenen Roman formt. Literarisch ist das Buch aber auf jeden Fall stark geschrieben und die Autorin beweist eine gute Beobachtungsgabe und versteht es, den Finger in die Wunde zu legen. Es werden sehr wichtige Themen aufgegriffen und dazu lernt man auch einiges über Nigeria. Und auch wenn dieser Roman für mich kein Highlight war, werde ich der Autorin definitiv noch eine Chance geben.

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von Chimamanda Ngozi Adichie

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