Dream Count

Dream Count Roman | Deutsche Ausgabe

25

Dream Count

Ebenfalls verfügbar als:

Hörbuch

Hörbuch

ab Fr. 25.90
Gebundenes Buch

Gebundenes Buch

ab Fr. 39.90
eBook

eBook

ab Fr. 19.00

Fr. 19.00

inkl. MwSt

Beschreibung

Details

Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Verkaufsrang

1206

Erscheinungsdatum

04.03.2025

Verlag

Fischer E-Books

Seitenzahl

496 (Printausgabe)

Dateigröße

5953 KB

Übersetzt von

Jan Schönherr + weitere

Sprache

Deutsch

EAN

9783104921167

Beschreibung

Details

Format

ePUB 3

eBooks im ePUB 3-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

Kopierschutz

Nein

Dieses eBook können Sie uneingeschränkt auf allen Geräten der tolino Familie, allen sonstigen eReadern und am PC lesen. Das eBook ist nicht kopiergeschützt und kann ein personalisiertes Wasserzeichen enthalten. Weitere Hinweise zum Lesen von eBooks mit einem personalisierten Wasserzeichen finden Sie unter Hilfe/Downloads.

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie eBooks innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Buch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Lesen durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um eBooks zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei Thalia oder einem anderen tolino-Buchhändler haben. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/Family-Sharing.

Text-to-Speech

Ja

Bedeutet Ihnen Stimme mehr als Text? Mit der Funktion Text-to-Speech können Sie sich im aktuellen tolino webReader das eBook vorlesen lassen. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/Text-to-Speech.

Verkaufsrang

1206

Erscheinungsdatum

04.03.2025

Verlag

Fischer E-Books

Seitenzahl

496 (Printausgabe)

Dateigröße

5953 KB

Übersetzt von

  • Jan Schönherr
  • Asal Dardan

Sprache

Deutsch

EAN

9783104921167

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

4.0

25 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

2 Sterne

1 Sterne

(0)

Vier Frauen, vier Leben, ein großer Roman

darkola77 am 16.05.2025

Bewertungsnummer: 2491697

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was ist es, was Gemeinsamkeit im Leben schafft? Was trennt, verbindet und begleitet über Jahre und Jahrzehnte hinweg? Und was Kontinente nur einen Herzschlag entfernt erscheinen lässt? Der uns nah sein lässt. Wie mit seinem Lieblingsmenschen gleich von nebenan und Hand in Hand. „Dream Count“ ist aufregend und so sehr faszinierend. Denn der Roman gibt uns Einblicke, ein Einfühlen und Verstehen in ein Beziehungsgeflecht von vier Frauen. Von vier sehr eigenen Persönlichkeiten. Vier Leben, die ineinander verwoben sind. Und dabei ist das Band, was sie verbindet, mal dick und beständig. Und dann wieder flüchtig und porös. Und reißt doch nie ab. Vor allem übersteht es ein Streben, Ziehen und Zerren in ganz unterschiedliche Richtungen, immer den eigenen Hoffnungen und Träumen, den eigenen Sehnsüchten und dem Suchen hinterher. Und dass auf Kontinenten und in Ländern Männer das Ziel des eigenen Verlangens zu sein scheinen, mag nicht erstaunlich sein. Doch ist es ebenso die berufliche Erfüllung, die lockt. Oder die wissenschaftliche Bildung und Forschung im akademischen Kreise. Wir können uns gesehen fühlen, liebe Frauen! Und doch ist es ein Schicksal, das besonders das Herz rührt. Das heraussticht und zugleich im Zentrum des gemeinsamen Geflechts steht. Und letztendlich im Lockdown der Pandemie alle zusammen in die Videokonferenzen , in ein gemeinsames Sprechen, Hoffen und Bangen bringt. Und schließlich den Glauben an Gerechtigkeit für einen Moment verlieren und ein Scheitern im Angesicht männlicher Machtpositionen eingestehen lässt. Im Nachwort allerdings zu erfahren, dass es sich bei aller Fiktion hierbei um ein reales Schicksal, tatsächlich erfahrenes Leid handelt, gibt der Geschichte eine zusätzliche Dimension. Eine Bedeutung, die sich in den Köpfen festsetzt. Voller Aufregung und grenzenloser Vorfreude das neue Werk einer der ganz großen Autorinnen in den Händen zu halten, kann einen Roman unter Druck und Zugzwang setzen. So nicht „Dream Count“, der all meine Erwartungen lässig erfüllt. Und Nähe und Gemeinsamkeit über hunderte von Buchseiten entstehen lässt.

Vier Frauen, vier Leben, ein großer Roman

darkola77 am 16.05.2025
Bewertungsnummer: 2491697
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was ist es, was Gemeinsamkeit im Leben schafft? Was trennt, verbindet und begleitet über Jahre und Jahrzehnte hinweg? Und was Kontinente nur einen Herzschlag entfernt erscheinen lässt? Der uns nah sein lässt. Wie mit seinem Lieblingsmenschen gleich von nebenan und Hand in Hand. „Dream Count“ ist aufregend und so sehr faszinierend. Denn der Roman gibt uns Einblicke, ein Einfühlen und Verstehen in ein Beziehungsgeflecht von vier Frauen. Von vier sehr eigenen Persönlichkeiten. Vier Leben, die ineinander verwoben sind. Und dabei ist das Band, was sie verbindet, mal dick und beständig. Und dann wieder flüchtig und porös. Und reißt doch nie ab. Vor allem übersteht es ein Streben, Ziehen und Zerren in ganz unterschiedliche Richtungen, immer den eigenen Hoffnungen und Träumen, den eigenen Sehnsüchten und dem Suchen hinterher. Und dass auf Kontinenten und in Ländern Männer das Ziel des eigenen Verlangens zu sein scheinen, mag nicht erstaunlich sein. Doch ist es ebenso die berufliche Erfüllung, die lockt. Oder die wissenschaftliche Bildung und Forschung im akademischen Kreise. Wir können uns gesehen fühlen, liebe Frauen! Und doch ist es ein Schicksal, das besonders das Herz rührt. Das heraussticht und zugleich im Zentrum des gemeinsamen Geflechts steht. Und letztendlich im Lockdown der Pandemie alle zusammen in die Videokonferenzen , in ein gemeinsames Sprechen, Hoffen und Bangen bringt. Und schließlich den Glauben an Gerechtigkeit für einen Moment verlieren und ein Scheitern im Angesicht männlicher Machtpositionen eingestehen lässt. Im Nachwort allerdings zu erfahren, dass es sich bei aller Fiktion hierbei um ein reales Schicksal, tatsächlich erfahrenes Leid handelt, gibt der Geschichte eine zusätzliche Dimension. Eine Bedeutung, die sich in den Köpfen festsetzt. Voller Aufregung und grenzenloser Vorfreude das neue Werk einer der ganz großen Autorinnen in den Händen zu halten, kann einen Roman unter Druck und Zugzwang setzen. So nicht „Dream Count“, der all meine Erwartungen lässig erfüllt. Und Nähe und Gemeinsamkeit über hunderte von Buchseiten entstehen lässt.

Dream Count – die zentrale Frage …

Ruthild Maria Görschen aus Potsdam am 10.05.2025

Bewertungsnummer: 2487396

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

… die die Protagonistin Kadiatou hätte beschäftigen sollen war wohl: Zeigt man einen sexuellen Übergriff an oder lässt frau das lieber bleiben? Da Opfer meist im Anschluss geschmäht werden und nicht – wie es sein sollte – Gerechtigkeit erfahren. Schwierig auch, wenn außer den zwei beteiligten Personen keine Zeugen vorhanden sind. Und der Täter gesellschaftlich hoch angesehen ist, die misshandelte Frau dagegen eher zur sogenannten „Unterschicht“ gehört. Da nur fünf Prozent der Täter bestraft werden, mag sich das Unterfangen der Anzeige samt übler Folgen nicht lohnen. Oder ist das gerade die Absicht? Denn wir leben immer noch in einer „Männerwelt“ und zudem in einer „Reichenwelt“ (Welt der Reichen), in der die Reichen das Sagen haben, was sich in der Justiz widerspiegelt. Und das seit Jahren. Die drei anderen begüterten schwarzen Frauen im Roman spielen eher weniger dramatische Rollen. Auch wenn sie alle irgendwie Pech mit Männern haben oder nur mit ihnen spielen, wie Omelogor. Ihre Aunty Jane unterstellt ihr: „Tu nicht so, als wärst du zufrieden mit deinem Leben. [Omelogors Gedanken dazu] Wem würde das denn überhaupt nutzen? Macht man sich das selbst vor oder der Welt, und wenn man es sich selbst vormacht, wird es dadurch dann real? Meinungen von Menschen, die mir nicht viel bedeuten, haben in meinem Kopf noch nie Halt gefunden – warum verstricke ich mich jetzt also in den Worten einer schrulligen Tante?“ (S. 350/351) „Wie sollen wir andere je richtig kennen, wenn wir uns manchmal sogar selbst fremd sind?“ (S. 433) Warum der Roman Traumzähler heißt, hat sich mir nicht erschlossen. Oder sind damit Chiamakas Träume gemeint, die aber keineswegs in paradiesische Zustände münden. Denn der eine Mann, den sie wirklich will, der spielt nur mit ihr. Erfüllung ist so nicht zu finden. „Wie seltsam, dass wir beim Waten durch die Sümpfe des Lebens davon ausgehen, dass nur wir selbst mit Unsicherheiten zu kämpfen haben.“ (S. 474) Bleibt noch, Zikora zu erwähnen, die Vierte im Bunde. Der die Zeit davon läuft, denn ihre biologische Uhr tickt und Ehe- und Kinderwunsch scheinen bislang unerfüllbar. Der dicke Roman mit über fünfhundert Seiten liest sich sehr flüssig und ist recht unterhaltsam. Und ich wollte so gern mal aus anderen Ländern lesen, als immer nur aus Amerika. Da die nigerianischen Damen sich aber doch meist in USA aufhielten, habe ich leider weniger als erwartet aus Afrika erfahren. Fazit: Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und diesen Roman gern gelesen, aber viel mitnehmen konnte ich daraus leider nicht. Dennoch beschäftigt mich die eingangs erwähnte zentrale Frage nach wie vor. 3 Sterne.

Dream Count – die zentrale Frage …

Ruthild Maria Görschen aus Potsdam am 10.05.2025
Bewertungsnummer: 2487396
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

… die die Protagonistin Kadiatou hätte beschäftigen sollen war wohl: Zeigt man einen sexuellen Übergriff an oder lässt frau das lieber bleiben? Da Opfer meist im Anschluss geschmäht werden und nicht – wie es sein sollte – Gerechtigkeit erfahren. Schwierig auch, wenn außer den zwei beteiligten Personen keine Zeugen vorhanden sind. Und der Täter gesellschaftlich hoch angesehen ist, die misshandelte Frau dagegen eher zur sogenannten „Unterschicht“ gehört. Da nur fünf Prozent der Täter bestraft werden, mag sich das Unterfangen der Anzeige samt übler Folgen nicht lohnen. Oder ist das gerade die Absicht? Denn wir leben immer noch in einer „Männerwelt“ und zudem in einer „Reichenwelt“ (Welt der Reichen), in der die Reichen das Sagen haben, was sich in der Justiz widerspiegelt. Und das seit Jahren. Die drei anderen begüterten schwarzen Frauen im Roman spielen eher weniger dramatische Rollen. Auch wenn sie alle irgendwie Pech mit Männern haben oder nur mit ihnen spielen, wie Omelogor. Ihre Aunty Jane unterstellt ihr: „Tu nicht so, als wärst du zufrieden mit deinem Leben. [Omelogors Gedanken dazu] Wem würde das denn überhaupt nutzen? Macht man sich das selbst vor oder der Welt, und wenn man es sich selbst vormacht, wird es dadurch dann real? Meinungen von Menschen, die mir nicht viel bedeuten, haben in meinem Kopf noch nie Halt gefunden – warum verstricke ich mich jetzt also in den Worten einer schrulligen Tante?“ (S. 350/351) „Wie sollen wir andere je richtig kennen, wenn wir uns manchmal sogar selbst fremd sind?“ (S. 433) Warum der Roman Traumzähler heißt, hat sich mir nicht erschlossen. Oder sind damit Chiamakas Träume gemeint, die aber keineswegs in paradiesische Zustände münden. Denn der eine Mann, den sie wirklich will, der spielt nur mit ihr. Erfüllung ist so nicht zu finden. „Wie seltsam, dass wir beim Waten durch die Sümpfe des Lebens davon ausgehen, dass nur wir selbst mit Unsicherheiten zu kämpfen haben.“ (S. 474) Bleibt noch, Zikora zu erwähnen, die Vierte im Bunde. Der die Zeit davon läuft, denn ihre biologische Uhr tickt und Ehe- und Kinderwunsch scheinen bislang unerfüllbar. Der dicke Roman mit über fünfhundert Seiten liest sich sehr flüssig und ist recht unterhaltsam. Und ich wollte so gern mal aus anderen Ländern lesen, als immer nur aus Amerika. Da die nigerianischen Damen sich aber doch meist in USA aufhielten, habe ich leider weniger als erwartet aus Afrika erfahren. Fazit: Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und diesen Roman gern gelesen, aber viel mitnehmen konnte ich daraus leider nicht. Dennoch beschäftigt mich die eingangs erwähnte zentrale Frage nach wie vor. 3 Sterne.

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Dream Count

von Chimamanda Ngozi Adichie

4.0

0 Bewertungen filtern

Die Leseprobe wird geladen.
  • Dream Count