Walzer für Niemand

Walzer für Niemand Roman

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Walzer für Niemand

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Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Verkaufsrang

106

Erscheinungsdatum

13.03.2025

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

192 (Printausgabe)

Dateigröße

12449 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783462310306

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ePUB 3

eBooks im ePUB 3-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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106

Erscheinungsdatum

13.03.2025

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

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192 (Printausgabe)

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Sprache

Deutsch

EAN

9783462310306

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Dünn

katzenminze am 23.04.2025

Bewertungsnummer: 2473782

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Zwei Dipolmatenkinder deren Leben geprägt sind von häufigen Umzügen werden beste Freunde. Ihre gemeinsame Leidenschaft ist die Musik, die sie durch die elterliche Plattensammlung entdecken und verehren, wie etwas Übernatürliches. Die Freundschaft der beiden ist sehr eng, aber für die Erzählerin auch zunehmend einengend. Dass sie als Musikerin aus diesem Schneckenhaus der Zweisamkeit ausbrechen will, könnte zum Bruch führen. So weit so gut. Diese Inhaltsangabe aus dem Roman heraus zu zutzeln war allerdings nicht so einfach wie es klingen mag. Der Erzählstil ist sehr Anekdotenhaft und obwohl sich auch hübsche Sätze im Buch verstecken, war es mir meistens einfach zu nichtssagend. Es wird viel geredet aber kaum etwas gesagt. Der Plot ist dünn und ich habe mich die meiste Zeit gelangweilt. Die Erzählerin und ihr „Niemand“ genannter Freund waren mir in ihrer verbohrten Zweisamkeit und ihren verschrobenen Weltbild extrem unsympathisch. Dazu ist alles so emotionslos erzählt. Ein Anekdötchen folgt dem nächsten. Sprachlich ist es gewollt gewitzt, manchmal albern, manchmal – ja, auch das - sehr treffend. Aber der Ton kollidiert für mich mit der Inhaltsleere und greift nicht. Ich hatte mir einen Roman über Musik und über Freundschaft erhofft. Nach dem lesen fühle ich mich, als hätte ich noch nicht einmal einen Roman bekommen. Wer ein gutes Buch zu den genannten Themen sucht, dem sei Mitchells „Utopia Avenue“ ans Herz gelegt. Oder Bretts „Lola Bensky“. Oder wer etwas mehr Spannung dazu möchte, der greife zu „Vingage“ von Hervier. „Walzer für Niemand“ würde ich eher Lesern empfehlen, die auch „Delulu“ von Julia Friese mochten.

Dünn

katzenminze am 23.04.2025
Bewertungsnummer: 2473782
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Zwei Dipolmatenkinder deren Leben geprägt sind von häufigen Umzügen werden beste Freunde. Ihre gemeinsame Leidenschaft ist die Musik, die sie durch die elterliche Plattensammlung entdecken und verehren, wie etwas Übernatürliches. Die Freundschaft der beiden ist sehr eng, aber für die Erzählerin auch zunehmend einengend. Dass sie als Musikerin aus diesem Schneckenhaus der Zweisamkeit ausbrechen will, könnte zum Bruch führen. So weit so gut. Diese Inhaltsangabe aus dem Roman heraus zu zutzeln war allerdings nicht so einfach wie es klingen mag. Der Erzählstil ist sehr Anekdotenhaft und obwohl sich auch hübsche Sätze im Buch verstecken, war es mir meistens einfach zu nichtssagend. Es wird viel geredet aber kaum etwas gesagt. Der Plot ist dünn und ich habe mich die meiste Zeit gelangweilt. Die Erzählerin und ihr „Niemand“ genannter Freund waren mir in ihrer verbohrten Zweisamkeit und ihren verschrobenen Weltbild extrem unsympathisch. Dazu ist alles so emotionslos erzählt. Ein Anekdötchen folgt dem nächsten. Sprachlich ist es gewollt gewitzt, manchmal albern, manchmal – ja, auch das - sehr treffend. Aber der Ton kollidiert für mich mit der Inhaltsleere und greift nicht. Ich hatte mir einen Roman über Musik und über Freundschaft erhofft. Nach dem lesen fühle ich mich, als hätte ich noch nicht einmal einen Roman bekommen. Wer ein gutes Buch zu den genannten Themen sucht, dem sei Mitchells „Utopia Avenue“ ans Herz gelegt. Oder Bretts „Lola Bensky“. Oder wer etwas mehr Spannung dazu möchte, der greife zu „Vingage“ von Hervier. „Walzer für Niemand“ würde ich eher Lesern empfehlen, die auch „Delulu“ von Julia Friese mochten.

Eine außergewöhnliche Erfahrung

lauras_garden_of_books am 12.04.2025

Bewertungsnummer: 2464175

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Aber etwas war zerbrochen. Anstatt dass sie uns entführten, hingen einzelne Songzeilen bewegungslos in der Luft, Rauch in einem sauerstoffarmen Raum. Erst nur Versteile, dann aber ganze Refrains. Sie kommentierten uns, ließen sich über uns aus.“ (S.155) Sophie Hunger ist bekannt als Songwriterin und Musikerin und nun hat sie ihren ersten Roman geschrieben. Beim Lesen könnte man sich die Frage stellen, ob der Roman autobiografisch ist; dies ist aber nicht so - es gibt einige Parallelen zur Protagonistin, aber der Roman ist rein fiktiv. Es ist eine Coming-of-Age-Geschichte, der ein intensives Freundschaftsthema zugrunde liegt, und das Finden der Identität durch und mit der Musik. Das Buch ist in der Du-Perspektive geschrieben, gerichtet an den „besten Freund“. Der Schreibstil ist sehr außergewöhnlich und einzigartig; Das Buch liest sich eher wie ein langer Songtext; poetisch, mehrdeutig, einem bestimmten Rhythmus folgend, Harmonien mit Dissonanzen, mal mitreißend, mal fremd, einen Sog entfaltend, mit einer gewissen Melancholie die unter Allem liegt. Es ist auf jeden Fall sehr speziell und man sollte in der Stimmung und offen für diese Art von Text sein. Mir war der Text zunächst fremd, dann hat er mich aber auch fasziniert und nicht mehr losgelassen und vom Ende war ich regelrecht geschockt. Ich würde das Buch als eine „Erfahrung“ beschreiben, nicht als „klassischen Roman“. Wer etwas Außergewöhnliches sucht, ist hier auf jeden Fall richtig!

Eine außergewöhnliche Erfahrung

lauras_garden_of_books am 12.04.2025
Bewertungsnummer: 2464175
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Aber etwas war zerbrochen. Anstatt dass sie uns entführten, hingen einzelne Songzeilen bewegungslos in der Luft, Rauch in einem sauerstoffarmen Raum. Erst nur Versteile, dann aber ganze Refrains. Sie kommentierten uns, ließen sich über uns aus.“ (S.155) Sophie Hunger ist bekannt als Songwriterin und Musikerin und nun hat sie ihren ersten Roman geschrieben. Beim Lesen könnte man sich die Frage stellen, ob der Roman autobiografisch ist; dies ist aber nicht so - es gibt einige Parallelen zur Protagonistin, aber der Roman ist rein fiktiv. Es ist eine Coming-of-Age-Geschichte, der ein intensives Freundschaftsthema zugrunde liegt, und das Finden der Identität durch und mit der Musik. Das Buch ist in der Du-Perspektive geschrieben, gerichtet an den „besten Freund“. Der Schreibstil ist sehr außergewöhnlich und einzigartig; Das Buch liest sich eher wie ein langer Songtext; poetisch, mehrdeutig, einem bestimmten Rhythmus folgend, Harmonien mit Dissonanzen, mal mitreißend, mal fremd, einen Sog entfaltend, mit einer gewissen Melancholie die unter Allem liegt. Es ist auf jeden Fall sehr speziell und man sollte in der Stimmung und offen für diese Art von Text sein. Mir war der Text zunächst fremd, dann hat er mich aber auch fasziniert und nicht mehr losgelassen und vom Ende war ich regelrecht geschockt. Ich würde das Buch als eine „Erfahrung“ beschreiben, nicht als „klassischen Roman“. Wer etwas Außergewöhnliches sucht, ist hier auf jeden Fall richtig!

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Walzer für Niemand

von Sophie Hunger

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Kathrin Bögelsack

Orell Füssli Bern

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5/5

Sprache, Rhythmus & Erzählweise, die begeistern

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Sophie Hungers Romandebüt ist ein Buch zum immer wieder Lesen, zum laut Vorlesen, zum Nachspüren, zum Eintauchen und Verweilen. Lektüre für ruhige Stunden, Lektüre zum drüber Nachdenken, für Träumer und Liebhaber*innen von Musik und Sprache. Als Ich-Erzählerin nimmt sie uns mit in die Gedanken und Gefühlswelt ihrer teils autofiktional geprägten Hauptfigur. In das Leben eines Mädchens, einer Heranwachsenden, einer jungen Frau, die sich erst finden muss und dies zuallererst über Töne schafft. Eine Erzählerin, die linear verlaufenden Geschichten nichts abzugewinnen vermag und deren eigene Erzählung daher zyklisch bzw. in einem Kreis verläuft und die dazwischen immer wieder vor- und zurückspringt. Hunger spielt mit den Worten, ihrer Länge, reiht sie aneinander, stellt sie in ungewöhnlichen Kombinationen einander gegenüber, sorgt gezielt für Rhythmik und allein deswegen sollten die Kapitel laut vorgelesen werden. Die Kapitel selbst sind unterschiedlich aber allgemein nicht allzu lang, enden in der Regel mit einem Auszug aus einer Recherchearbeit über das Leben der Walserinnen und teils auch mit aus einem Notizblock gerissenen Skizzen. Darauf ist überwiegend ein stilisierter Frauenkörper zu sehen, einmal jedoch auch eine Art Artefakt. Die Kapitelüberschriften verweisen möglicherweise auf Songtexte Sophie Hungers. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Menschen mit mehr Ahnung von Literatur aber gerade auch vom musikalischen Schaffen Sophie Hungers hier erheblich mehr und Spannendes aus der Lektüre von «Walzer für Niemand» herauszulesen vermögen. Doch auch für mich war der Roman an sich eine Entdeckung, die mir enorm viel Spass bereitet hat und die ich sicher immer wieder in die Hand nehmen und mir laut vorlesen werde.
  • Kathrin Bögelsack
  • Buchhändler/-in

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Sprache, Rhythmus & Erzählweise, die begeistern

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Sophie Hungers Romandebüt ist ein Buch zum immer wieder Lesen, zum laut Vorlesen, zum Nachspüren, zum Eintauchen und Verweilen. Lektüre für ruhige Stunden, Lektüre zum drüber Nachdenken, für Träumer und Liebhaber*innen von Musik und Sprache. Als Ich-Erzählerin nimmt sie uns mit in die Gedanken und Gefühlswelt ihrer teils autofiktional geprägten Hauptfigur. In das Leben eines Mädchens, einer Heranwachsenden, einer jungen Frau, die sich erst finden muss und dies zuallererst über Töne schafft. Eine Erzählerin, die linear verlaufenden Geschichten nichts abzugewinnen vermag und deren eigene Erzählung daher zyklisch bzw. in einem Kreis verläuft und die dazwischen immer wieder vor- und zurückspringt. Hunger spielt mit den Worten, ihrer Länge, reiht sie aneinander, stellt sie in ungewöhnlichen Kombinationen einander gegenüber, sorgt gezielt für Rhythmik und allein deswegen sollten die Kapitel laut vorgelesen werden. Die Kapitel selbst sind unterschiedlich aber allgemein nicht allzu lang, enden in der Regel mit einem Auszug aus einer Recherchearbeit über das Leben der Walserinnen und teils auch mit aus einem Notizblock gerissenen Skizzen. Darauf ist überwiegend ein stilisierter Frauenkörper zu sehen, einmal jedoch auch eine Art Artefakt. Die Kapitelüberschriften verweisen möglicherweise auf Songtexte Sophie Hungers. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Menschen mit mehr Ahnung von Literatur aber gerade auch vom musikalischen Schaffen Sophie Hungers hier erheblich mehr und Spannendes aus der Lektüre von «Walzer für Niemand» herauszulesen vermögen. Doch auch für mich war der Roman an sich eine Entdeckung, die mir enorm viel Spass bereitet hat und die ich sicher immer wieder in die Hand nehmen und mir laut vorlesen werde.

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I. Stemmler

Orell Füssli Zürich Kramhof

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5/5

Tension & Release

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Coming of Age Roman handelt von einer Freundschaft zwischen der Erzählerin und ihrem besten Freund Niemand. Der Begriff Tension & Release aus dem 7. Kapitel, ist bei mir irgendwie hängengeblieben. "Tension & Release" beschreibt für mich zutreffend Sophie Hunger's Schreibstil ihres Debütromans "Walzer für Niemand". Die Kapitel gestalten sich abwechselnd in einem wiederkehrenden Rhytmus: Persönliche, subtile Beschreibungen einer symbiotischen Freundschaft aus der Kindheit wechseln sich ab mit kurzen, sachlichen Fakten des harten Lebens einer Waliserin, die vor circa tausend Jahren im Wallis lebte. Diese Kombination, die auf dem Prinzip von Spannung und Entspannung beruht, hatte für mich beim Lesen die Wirkung eines magischen Sogs und liess mich so richtig in das Buch eintauchen. Ich kannte Sophie Hunger bis anhin nur vom Namen her und entdeckte durch das Buch nun auch ihre wunderbaren Songs. Das Buch und die Musik von Sophie Hunger gehören für mich zusammen und sind beide eine eindrückliche und bereichernde Entdeckung.
  • I. Stemmler
  • Buchhändler/-in

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Tension & Release

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Coming of Age Roman handelt von einer Freundschaft zwischen der Erzählerin und ihrem besten Freund Niemand. Der Begriff Tension & Release aus dem 7. Kapitel, ist bei mir irgendwie hängengeblieben. "Tension & Release" beschreibt für mich zutreffend Sophie Hunger's Schreibstil ihres Debütromans "Walzer für Niemand". Die Kapitel gestalten sich abwechselnd in einem wiederkehrenden Rhytmus: Persönliche, subtile Beschreibungen einer symbiotischen Freundschaft aus der Kindheit wechseln sich ab mit kurzen, sachlichen Fakten des harten Lebens einer Waliserin, die vor circa tausend Jahren im Wallis lebte. Diese Kombination, die auf dem Prinzip von Spannung und Entspannung beruht, hatte für mich beim Lesen die Wirkung eines magischen Sogs und liess mich so richtig in das Buch eintauchen. Ich kannte Sophie Hunger bis anhin nur vom Namen her und entdeckte durch das Buch nun auch ihre wunderbaren Songs. Das Buch und die Musik von Sophie Hunger gehören für mich zusammen und sind beide eine eindrückliche und bereichernde Entdeckung.

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