Wut und Liebe
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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

1

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

23.04.2025

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

304

Maße (L/B/H)

18.5/11.9/2.9 cm

Gewicht

320 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-07333-1

Beschreibung

Rezension

»Martin Suter gilt als Meister einer eleganten Feder, die so fein geschliffen ist, dass man die Stiche oft erst hinterher spürt.«
»Martin Suter hat die seltene Gabe, Schweres leicht erscheinen zu lassen. Er schreibt einen Bestseller nach dem anderen, die inhaltlich wie literarisch glänzen.«
»Martin Suter ist eine der grossen Figuren des Literaturbetriebs.«
»Wenn es überhaupt einen Schriftsteller gibt, dessen Feder man gern entsprungen wäre, dann ihn.«

Details

Verkaufsrang

1

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

23.04.2025

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

304

Maße (L/B/H)

18.5/11.9/2.9 cm

Gewicht

320 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-07333-1

EU-Ansprechpartner

truepages UG (haftungsbeschränkt)
truepages UG (haftungsbeschränkt), Westermühlstrasse 29, DE-80469 München
info@truepages.de

Herstelleradresse

Diogenes Verlag AG
Diogenes Verlag AG, Sprecherstrasse 8, CH-8032 Zürich
info@diogenes.ch

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Ein gewohnt unterhaltsamer Suter mit unvorhersehbaren Wendungen

takabayashi aus Berlin am 13.05.2025

Bewertungsnummer: 2489674

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Rezension von takabayashi: Nicht der stärkste aller Romane von Martin Suter, aber doch außerordentlich amüsant, gut zu lesen und überraschend. Noah, ein eher erfolgloser Künstler lebt seit Jahren mit und von seiner Freundin Camilla, die beider Lebensunterhalt mit einem ungeliebten Brotjob bestreitet. Eines Tages kommt sie zu dem Schluss, dass sie zwar Noah liebt, aber nicht das Leben mit ihm und sie verlässt ihn. Noah verkraftet das nicht gut und entwickelt stalkerhafte Tendenzen. Eines Tages trifft er in einer Kneipe die Witwe Betty, die ihm ein sehr unmoralisches Angebot macht, zu sehr viel Geld zu kommen. Und er zieht relativ schnell dieses Angebot in Erwägung. Betty trauert um ihre große Liebe, aber ihr Hauptantrieb ist die Wut. Suters Protagonisten sind mit hintergründigem Humor gezeichnet, sie sind grau, nicht schwarz oder weiß, sind nicht unbedingt sympathisch und überraschen einen immer wieder. Am Anfang plätschert die Geschichte noch etwas vor sich hin, doch gegen Ende entwickelt sie wieder den für Suters Romane typischen Sog, nichts ist wie es scheint! Der elegante Schreibstil des Autors ist wie immer eine wahre Freude, und auch wenn hier manchmal etwas Tiefe fehlt, so ist dieser Roman doch kurzweilig, zum Nachdenken anregend und ein Spiegelbild unserer Gesellschaft, also unbedingt lesenswert!

Ein gewohnt unterhaltsamer Suter mit unvorhersehbaren Wendungen

takabayashi aus Berlin am 13.05.2025
Bewertungsnummer: 2489674
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Rezension von takabayashi: Nicht der stärkste aller Romane von Martin Suter, aber doch außerordentlich amüsant, gut zu lesen und überraschend. Noah, ein eher erfolgloser Künstler lebt seit Jahren mit und von seiner Freundin Camilla, die beider Lebensunterhalt mit einem ungeliebten Brotjob bestreitet. Eines Tages kommt sie zu dem Schluss, dass sie zwar Noah liebt, aber nicht das Leben mit ihm und sie verlässt ihn. Noah verkraftet das nicht gut und entwickelt stalkerhafte Tendenzen. Eines Tages trifft er in einer Kneipe die Witwe Betty, die ihm ein sehr unmoralisches Angebot macht, zu sehr viel Geld zu kommen. Und er zieht relativ schnell dieses Angebot in Erwägung. Betty trauert um ihre große Liebe, aber ihr Hauptantrieb ist die Wut. Suters Protagonisten sind mit hintergründigem Humor gezeichnet, sie sind grau, nicht schwarz oder weiß, sind nicht unbedingt sympathisch und überraschen einen immer wieder. Am Anfang plätschert die Geschichte noch etwas vor sich hin, doch gegen Ende entwickelt sie wieder den für Suters Romane typischen Sog, nichts ist wie es scheint! Der elegante Schreibstil des Autors ist wie immer eine wahre Freude, und auch wenn hier manchmal etwas Tiefe fehlt, so ist dieser Roman doch kurzweilig, zum Nachdenken anregend und ein Spiegelbild unserer Gesellschaft, also unbedingt lesenswert!

Projekt Zaugg

hanka81 am 13.05.2025

Bewertungsnummer: 2489524

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eigentlich bin ich im Krimigenre beheimatet. Aber zur Abwechslung lese ich auch sehr gerne einen Roman. Wobei ich mich dann unweigerlich frage, was uns der Roman mit auf den Weg geben will. Manchmal vielleicht nichts, da es sich um einen Wohlfühlroman handelt. Doch ein Wohlfühlroman ist Wut und Liebe trotz der sehr leichten Schreibweise nicht. Also, was für eine Geschichte will uns Suter erzählen? Einer der prägnantesten Sätze ist „Ich liebe dich, aber nicht das Leben mit dir“. Dies sagt Camilla zu Noah. So trifft sie eine sehr rationale Entscheidung und verlässt Noah. Sie will ein Leben ohne finanzielle Sorgen und nicht den mittellosen Künstler Noah durchfüttern. Dieser wiederum liebt Camilla, will sie zurück und braucht dafür Erfolg bzw. Geld. Dieses Geld könnte er durch ein unmoralisches Angebot seiner Zufallsbekanntschaft Betty bekommen. Bei ihr sitzt der Hass auf den Geschäftspartner ihres verstorbenen Mannes tief. Und sie kann sich vorstellen, für seinen Tod zu bezahlen. Die anfänglich gestellt Frage, ob man auch arm glücklich sein kann, wird aus den Augen verloren. Stattdessen rückt nun in den Mittelpunkt, wie weit man für die Liebe bereit ist zu gehen und ob man für sie morden würde. Oder auch wie tief Hass und Rachegedanken sitzen können. Alle drei Hauptpersonen werden vor moralische Fragen gestellt. Ihre jeweilige Motivation ist vielleicht rational erklärbar. Aber um die daraus folgende Entscheidung und Handeln zu verstehen, hätte es mehr Tiefe bedurft. Mir sind die Charaktere zu blass geblieben, um ihr bedenkliches Handeln nachvollziehen zu können. Der Plot-Twist war gut vorbereitet, aber für mich nicht wirklich überraschend. Eigentlich habe ich auf eine Auflösung in diese Richtung gewartet. Fazit: gute Unterhaltung im besten Sinne. Die aufgeworfenen Fragen sind interessant, aber die Geschichte selbst und die Charaktere sind zu seicht und oberflächlich.

Projekt Zaugg

hanka81 am 13.05.2025
Bewertungsnummer: 2489524
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eigentlich bin ich im Krimigenre beheimatet. Aber zur Abwechslung lese ich auch sehr gerne einen Roman. Wobei ich mich dann unweigerlich frage, was uns der Roman mit auf den Weg geben will. Manchmal vielleicht nichts, da es sich um einen Wohlfühlroman handelt. Doch ein Wohlfühlroman ist Wut und Liebe trotz der sehr leichten Schreibweise nicht. Also, was für eine Geschichte will uns Suter erzählen? Einer der prägnantesten Sätze ist „Ich liebe dich, aber nicht das Leben mit dir“. Dies sagt Camilla zu Noah. So trifft sie eine sehr rationale Entscheidung und verlässt Noah. Sie will ein Leben ohne finanzielle Sorgen und nicht den mittellosen Künstler Noah durchfüttern. Dieser wiederum liebt Camilla, will sie zurück und braucht dafür Erfolg bzw. Geld. Dieses Geld könnte er durch ein unmoralisches Angebot seiner Zufallsbekanntschaft Betty bekommen. Bei ihr sitzt der Hass auf den Geschäftspartner ihres verstorbenen Mannes tief. Und sie kann sich vorstellen, für seinen Tod zu bezahlen. Die anfänglich gestellt Frage, ob man auch arm glücklich sein kann, wird aus den Augen verloren. Stattdessen rückt nun in den Mittelpunkt, wie weit man für die Liebe bereit ist zu gehen und ob man für sie morden würde. Oder auch wie tief Hass und Rachegedanken sitzen können. Alle drei Hauptpersonen werden vor moralische Fragen gestellt. Ihre jeweilige Motivation ist vielleicht rational erklärbar. Aber um die daraus folgende Entscheidung und Handeln zu verstehen, hätte es mehr Tiefe bedurft. Mir sind die Charaktere zu blass geblieben, um ihr bedenkliches Handeln nachvollziehen zu können. Der Plot-Twist war gut vorbereitet, aber für mich nicht wirklich überraschend. Eigentlich habe ich auf eine Auflösung in diese Richtung gewartet. Fazit: gute Unterhaltung im besten Sinne. Die aufgeworfenen Fragen sind interessant, aber die Geschichte selbst und die Charaktere sind zu seicht und oberflächlich.

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Wut und Liebe

von Martin Suter

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Meinungen aus unserer Buchhandlung

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Vivien Eilinger

Orell Füssli Rösslitor St.Gallen

Zum Portrait

4/5

Martin Suter - Wut und Liebe

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Ich liebe dich – aber das Leben mit dir nicht.“ Ein einziger Satz, der wie ein leiser Paukenschlag das Zentrum von Wut und Liebe bildet – Martin Suters neuester Roman über die Komplexität moderner Beziehungen und wie weit man für die Liebe gehen würde. Zugegeben: Wut und Liebe wird für mich nicht zu den absoluten Lieblingswerken aus Suters Feder zählen. Und doch – ich habe das Buch mit grossem Interesse gelesen. Suters klare Sprache zieht einen unweigerlich in die Geschichte hinein. Ein lesenswerter Roman, der nachhallt – wenn auch auf eine ruhigere, nachdenklichere Weise als andere Werke von ihm.
  • Vivien Eilinger
  • Buchhändler/-in

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4/5

Martin Suter - Wut und Liebe

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Ich liebe dich – aber das Leben mit dir nicht.“ Ein einziger Satz, der wie ein leiser Paukenschlag das Zentrum von Wut und Liebe bildet – Martin Suters neuester Roman über die Komplexität moderner Beziehungen und wie weit man für die Liebe gehen würde. Zugegeben: Wut und Liebe wird für mich nicht zu den absoluten Lieblingswerken aus Suters Feder zählen. Und doch – ich habe das Buch mit grossem Interesse gelesen. Suters klare Sprache zieht einen unweigerlich in die Geschichte hinein. Ein lesenswerter Roman, der nachhallt – wenn auch auf eine ruhigere, nachdenklichere Weise als andere Werke von ihm.

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Kathrin Bögelsack

Orell Füssli Bern

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3/5

Nett, aber kein Muss

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Martin Suter neuer Roman liest sich leicht und gewohnt süffig, aber auch etwas banal. Zumindest habe ich mich öfter bei den Gedanken ertappt, ob er mir damit etwas Bestimmtes sagen will (oder «nur» unterhalten möchte) und ob ich das Buch jetzt wirklich zu Ende lesen will. Aber die Kollegin hatte Überraschungen am Ende versprochen und durchhalten fällt bei der Geschichte auch nicht sonderlich schwer. Grundsätzlich geht es um einen noch erfolglosen Künstler, der von seiner Freundin verlassen wird, weil sie ihn zwar liebt, aber nicht das Leben mit ihm. Eine Frau, für die es nicht mehr okay ist, dass sie in einem ungeliebten Job festhängt, damit er seiner Leidenschaft nachgehen kann. Er liebäugelt daraufhin mit einem unmoralischen Angebot. Sie wiederum sucht sich jemanden, von dem sie sich zur Abwechslung aushalten lassen kann. Daraus hätte ein spannendes Werk werden können über Liebe, Geld, Macht und Ausbeutung. So stimmt Suter dieses komplexe Thema nur an und überlässt es uns, darüber zu diskutieren. Stattdessen widmet er sich abschnittsweise den Beschreibungen der diversen Mahlzeiten und Getränke sowie der Restaurants, in denen selbige eingenommen werden (so die Figuren auswärts speisen). Auch das liest sich leicht aber belanglos und wirkt wie ein Seitenfüller. Die versprochenen Wendungen waren übrigens nicht alle komplett überraschend, aber sie gaben der Geschichte nochmal einen Twist. «Wut und Liebe» ist eine nette Lektüre, aber für mich jetzt kein Muss.
  • Kathrin Bögelsack
  • Buchhändler/-in

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3/5

Nett, aber kein Muss

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Martin Suter neuer Roman liest sich leicht und gewohnt süffig, aber auch etwas banal. Zumindest habe ich mich öfter bei den Gedanken ertappt, ob er mir damit etwas Bestimmtes sagen will (oder «nur» unterhalten möchte) und ob ich das Buch jetzt wirklich zu Ende lesen will. Aber die Kollegin hatte Überraschungen am Ende versprochen und durchhalten fällt bei der Geschichte auch nicht sonderlich schwer. Grundsätzlich geht es um einen noch erfolglosen Künstler, der von seiner Freundin verlassen wird, weil sie ihn zwar liebt, aber nicht das Leben mit ihm. Eine Frau, für die es nicht mehr okay ist, dass sie in einem ungeliebten Job festhängt, damit er seiner Leidenschaft nachgehen kann. Er liebäugelt daraufhin mit einem unmoralischen Angebot. Sie wiederum sucht sich jemanden, von dem sie sich zur Abwechslung aushalten lassen kann. Daraus hätte ein spannendes Werk werden können über Liebe, Geld, Macht und Ausbeutung. So stimmt Suter dieses komplexe Thema nur an und überlässt es uns, darüber zu diskutieren. Stattdessen widmet er sich abschnittsweise den Beschreibungen der diversen Mahlzeiten und Getränke sowie der Restaurants, in denen selbige eingenommen werden (so die Figuren auswärts speisen). Auch das liest sich leicht aber belanglos und wirkt wie ein Seitenfüller. Die versprochenen Wendungen waren übrigens nicht alle komplett überraschend, aber sie gaben der Geschichte nochmal einen Twist. «Wut und Liebe» ist eine nette Lektüre, aber für mich jetzt kein Muss.

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