Das Spiel mit der Angst
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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

25.06.2025

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

224

Maße (L/B)

18/11.3 cm

Beschreibung

Rezension

»Markaris' Kommissar Kostas Charitos hat längst Kultstatus.«
»Markaris' Kommissar Kostas Charitos hat längst Kultstatus.«
»Nirgends sonst lernt man so viel über Griechenland wie in seinen Krimis.«
»Selten segelt Literatur so hart am Wind der Aktualität wie in den Krimis von Petros Markaris.«

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

25.06.2025

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

224

Maße (L/B)

18/11.3 cm

Auflage

1

Originaltitel

I techni tou tromou

Übersetzt von

Michaela Prinzinger

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-24780-0

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Immer wieder was Neues

Bewertung aus Kaltbrunn am 28.12.2023

Bewertungsnummer: 2095987

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es ist erstaunlich, wie der Autor immer wieder seine Werke mit der griechischen Realität verknüpft. In diesem Buch sind jedoch mehrere Kurzgeschichten. Alle Themen sind wieder aus dem Alltag entstanden, zum Teil wieder als Krimi.

Immer wieder was Neues

Bewertung aus Kaltbrunn am 28.12.2023
Bewertungsnummer: 2095987
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Es ist erstaunlich, wie der Autor immer wieder seine Werke mit der griechischen Realität verknüpft. In diesem Buch sind jedoch mehrere Kurzgeschichten. Alle Themen sind wieder aus dem Alltag entstanden, zum Teil wieder als Krimi.

Eine Sammlung von Banalitäten

Bewertung aus Vaihingen an der Enz am 28.09.2023

Bewertungsnummer: 2032249

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In der Vergangenheit habe ich die Kriminalromane aus Petros Markaris‘ Kostas-Charitos-Reihe immer gerne gelesen, war die Handlung doch fest in der griechischen Realität verankert und ein guter Indikator, wie es um die Gesellschaft bestellt ist. Aber leider hat sich der scharfe Blick des Autors im Laufe der letzten Jahre getrübt. Aussagekräftige Inhalte gibt es kaum noch, dafür wiederholt sich seit dem Ende der Schuldenkrise in sämtlichen Veröffentlichungen sein permanentes und enttäuschtes Nörgeln über die gleichen Themen. Ein neuer Bruch zeigt sich in „Das Spiel mit der Angst“, einer Sammlung von sieben Erzählungen, in der er sich mit der Pandemie und deren Auswirkungen auf das tägliche Leben in seiner Heimat auseinandersetzt. Ein Thema, das für ihn offensichtlich noch nicht abgearbeitet ist und den Eindruck erweckt, dass sich hier ein alter Mann seine Ängste von der Seele geschrieben hat. Quarantäne, Maskenpflicht, Impfgegner, die neue Realität und deren ökonomische Auswirkungen. Er wiederholt sich, ergeht sich in Banalitäten, und es wächst der Wunsch, ihm zuzurufen, „Ja, wir haben es verstanden“. Besonders dann, wenn er das in seinen Büchern wiederkehrende Thema der Solidarität mit den Menschen am Rande der Gesellschaft einfordert, was hier leider äußerst oberflächlich und simpel verarbeitet wird. Wie auch die Geschichte der beiden Imbiss-Besitzer in Deutschland. Der eine Grieche, der andere Türke, im ständigen Wettstreit miteinander liegend, bis sie durch die Initiative ihrer Frauen erkennen, dass ihre Rivalität Kinderkram ist. Und natürlich entschließen sie sich, das Kriegsbeil zu begraben und gemeinsam ein griechisch-türkisches Restaurant zu eröffnen. Och nö. In drei Stunden gelesen, weil ich es hinter mich bringen wollte. Und das sagt ja wohl alles.

Eine Sammlung von Banalitäten

Bewertung aus Vaihingen an der Enz am 28.09.2023
Bewertungsnummer: 2032249
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In der Vergangenheit habe ich die Kriminalromane aus Petros Markaris‘ Kostas-Charitos-Reihe immer gerne gelesen, war die Handlung doch fest in der griechischen Realität verankert und ein guter Indikator, wie es um die Gesellschaft bestellt ist. Aber leider hat sich der scharfe Blick des Autors im Laufe der letzten Jahre getrübt. Aussagekräftige Inhalte gibt es kaum noch, dafür wiederholt sich seit dem Ende der Schuldenkrise in sämtlichen Veröffentlichungen sein permanentes und enttäuschtes Nörgeln über die gleichen Themen. Ein neuer Bruch zeigt sich in „Das Spiel mit der Angst“, einer Sammlung von sieben Erzählungen, in der er sich mit der Pandemie und deren Auswirkungen auf das tägliche Leben in seiner Heimat auseinandersetzt. Ein Thema, das für ihn offensichtlich noch nicht abgearbeitet ist und den Eindruck erweckt, dass sich hier ein alter Mann seine Ängste von der Seele geschrieben hat. Quarantäne, Maskenpflicht, Impfgegner, die neue Realität und deren ökonomische Auswirkungen. Er wiederholt sich, ergeht sich in Banalitäten, und es wächst der Wunsch, ihm zuzurufen, „Ja, wir haben es verstanden“. Besonders dann, wenn er das in seinen Büchern wiederkehrende Thema der Solidarität mit den Menschen am Rande der Gesellschaft einfordert, was hier leider äußerst oberflächlich und simpel verarbeitet wird. Wie auch die Geschichte der beiden Imbiss-Besitzer in Deutschland. Der eine Grieche, der andere Türke, im ständigen Wettstreit miteinander liegend, bis sie durch die Initiative ihrer Frauen erkennen, dass ihre Rivalität Kinderkram ist. Und natürlich entschließen sie sich, das Kriegsbeil zu begraben und gemeinsam ein griechisch-türkisches Restaurant zu eröffnen. Och nö. In drei Stunden gelesen, weil ich es hinter mich bringen wollte. Und das sagt ja wohl alles.

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von Petros Markaris

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