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Sputnik Roman | »Ein Meister der autofiktionalen Prosa.« MDR Unter Büchern

81

Fr. 36.90

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

2019

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

30.05.2025

Verlag

Ullstein Hardcover

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

20.8/13.5/3.7 cm

Gewicht

448 g

Auflage

1 Auflage Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-550-20052-6

Beschreibung

Rezension

»Mit seinem autofiktionalen Roman setzt Berkel Mosaiksteine seiner Familienvergangenheit zusammen, denkt nach über die deutsche Nachkriegsgeschichte, über Schuld, Verantwortung. Aber auch über eine unbeschwerte Jugend in Frankreich, [...] ein kulturelles Feuerwerk aus Sprache, Musik, Theater und Literatur.« ("NDR Klassik à la carte")
»Ebenso fantasievoll wie sorgsam, so elegant wie lebhaft ist der Stil von Christian Berkel. (...) Hier erzählt einer, der einen Glutkern grosser Menschenliebe und Herzlichkeit in sich hat.« ("NDR Kultur")
»Ein klassischer Entwicklungsroman, der die Leser auf eine emotionale und inspirierende Reise mitnimmt. Wer sich für Lebensgeschichten interessiert, die persönliche und historische Aspekte miteinander verweben, wird in ›Sputnik‹ eine faszinierende Lektüre finden.« ("24Books")
»›Sputnik‹ ist ein literarisches Schauspiel eines im besten Sinne des Wortes ›Kreativen‹.« ("BR Neues vom Buchmarkt")
»Christian Berkel schafft es bravourös, Wirklichkeit und Illusion in einem Cocktail zu vermischen. Die Technik der Verfremdungseffekte, die Bertolt Brecht in die Welt der Literatur einführte, beherrscht er perfekt. Ein weiteres Mal entpuppt er sich hier als Meister der autofiktionalen Prosa.« ("MDR Kultur Unter Büchern")
»Mal tiefgründig, mal humorvoll, flüssig und mit Poesie formuliert.« ("Hörzu / Gong")
»Ein Entwicklungsroman, der nach seiner TV-Adaption ruft. Anrührend, nie rührselig.« ("Welt / Welt am Sonntag")
»Die Geschichte seines Lebens klingt wie unmittelbar aus einem Buch entsprungen.« ("Bild am Sonntag")

Details

Verkaufsrang

2019

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

30.05.2025

Verlag

Ullstein Hardcover

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

20.8/13.5/3.7 cm

Gewicht

448 g

Auflage

1 Auflage Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-550-20052-6

Herstelleradresse

Ullstein Verlag GmbH
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
DE

Email: Info@Ullstein-Buchverlage.de

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Coming of Age Geschichte im Theatermilieu der Nachkriegszeit zwischen Frankreich und Deutschland

Adele aus Bremen am 21.06.2025

Bewertungsnummer: 2520827

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sputnik - ist eine autofiktionale Coming of Age Geschichte des Schauspielers Christian Berkel. Im ersten Teil werden Kindheit und Jugend im Nachkriegsdeutschland beleuchtet. Recht speziell sind hier zunächst die Reflexionen aus der Perspektive des imaginären Fötus Sputnik sowie der frühen Babyjahre. Auch wenn dies realistisch beschrieben sein mag, konnte ich damit nicht viel anfangen. Wesentlich besser haben mir dann jedoch die Beschreibungen der Kinderjahre und Jugendzeit gefallen. Sputnik wächst in einem künstlerisch-literarisch geprägten Elternhaus des Bildungsbürgertums auf, kein Fernseher dafür frühe Sprachbildung (mit der Mutter spricht er früh nur Französisch), Theaterbesuche und Hörspiele auf Schallplatte zu Hause. Und obwohl Sputnik seine künstlerischen Neigungen früh frei entdecken darf, fühlt er sich seltsam eingeschränkt. Da ist die dramatische Vergangenheit seiner Eltern, die Mutter als Jüdin verfolgt von den Nazis, der Vater im russischen Lager, die auch im Familienalltag immer wieder subtil durchscheint. Da ist seine Identität als Halbjude, die ihm nie bewusst vermittelt wurde und sich doch Stück für Stück für ihn zusammensetzt. Und da ist der durchaus bedrückende, wie für den Heranwachsenden gleichsam verwirrende Hintergrund vor dem dies alles geschieht: ein Nachkriegsdeutschland, dass sich weder an Krieg noch Judenverfolgung erinnern möchte und doch antisemitische Vorurteile sorgsam pflegt. Bei Sputnik führt all dies zu einem Gefühl von Bedrückung und dem Eindruck nie wirklich ganz zu sein. Trost spendet stets das Theater, schon früh verbringt er seine Wochenenden in den Berliner Kammerspielen. Ein echtes Freischwimmen ist im zweiten Teil schließlich die Zeit als Heranwachsender in Paris, in dem Sputnik ab der 7. Klasse die Schule besucht. Zwar wirkt auch hier die Kriegszeit nach - Sputnik wird nun in jugendlichem Leichtsinn als Nazi verfemt. Und trotzdem erlebt er hier fern von seinem Elternhaus und der befremdlichen Stimmung im Nachkriegsdeutschland erstmals echte Freiheit. So mäandernd wie er im schillernden Paris seine Jugend entdeckt, sich in der Liebe, Erotik, und mit Drogen ausprobiert, so unbeirrt verfolgt er auch hier seinen Wunsch Schauspieler zu werden. Im Dritten Teil kehrt Sputnik schließlich mit 16 Jahren zurück nach Berlin. Der Roman fokussiert hier auf die Zeit als Jungschauspieler in Film und Theater in Augsburg und Düsseldorf. Sehr interessant fand ich die Einblicke in die Schulddebatte im Nachkriegsdeutschland und die Diskussionen um die RAF und Stammheim, auch und gerade zwischen den verschiedenen Generationen und den künstlerisch-intellektuellen und bürgerlichen Milieus in die der Roman blickt. Ich habe die Vorwerke des Autors, Ada und der Apfelbaum, nicht gelesen und hatte zwischenzeitlich das Gefühl, dass mir dadurch etwas fehlt, um die Protagonisten der Rahmenhandlung, im Fall der Vorwerke seine Schwester Ada und seine Mutter Sala (der Apfelbaum) besser einordnen zu können. Der Roman ist flüssig geschrieben und lässt nachvollziehbar werden, wie die Liebe zum Theater bei Sputnik früh geweckt und seither stetig gewachsen ist. Für mich hatte die Erzählung jedoch einige Längen, die zentralen Identitätskonflikte aufgrund seiner Herkunft verlieren zwischen ersten Küssen, Masturbation, Drogenkonsum und Rebellionen fast ihre Bedeutung ohne sich zu einer kohärenten Gesamterzählung zu entwickeln. So bleibt es für mich leider ein etwas durchwachsenes Leseerlebnis. Für Fans des Autors, die mehr über seinen bewegten Lebensweg erfahren wollen, ist es sicher eine lohnende Lektüre.

Coming of Age Geschichte im Theatermilieu der Nachkriegszeit zwischen Frankreich und Deutschland

Adele aus Bremen am 21.06.2025
Bewertungsnummer: 2520827
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sputnik - ist eine autofiktionale Coming of Age Geschichte des Schauspielers Christian Berkel. Im ersten Teil werden Kindheit und Jugend im Nachkriegsdeutschland beleuchtet. Recht speziell sind hier zunächst die Reflexionen aus der Perspektive des imaginären Fötus Sputnik sowie der frühen Babyjahre. Auch wenn dies realistisch beschrieben sein mag, konnte ich damit nicht viel anfangen. Wesentlich besser haben mir dann jedoch die Beschreibungen der Kinderjahre und Jugendzeit gefallen. Sputnik wächst in einem künstlerisch-literarisch geprägten Elternhaus des Bildungsbürgertums auf, kein Fernseher dafür frühe Sprachbildung (mit der Mutter spricht er früh nur Französisch), Theaterbesuche und Hörspiele auf Schallplatte zu Hause. Und obwohl Sputnik seine künstlerischen Neigungen früh frei entdecken darf, fühlt er sich seltsam eingeschränkt. Da ist die dramatische Vergangenheit seiner Eltern, die Mutter als Jüdin verfolgt von den Nazis, der Vater im russischen Lager, die auch im Familienalltag immer wieder subtil durchscheint. Da ist seine Identität als Halbjude, die ihm nie bewusst vermittelt wurde und sich doch Stück für Stück für ihn zusammensetzt. Und da ist der durchaus bedrückende, wie für den Heranwachsenden gleichsam verwirrende Hintergrund vor dem dies alles geschieht: ein Nachkriegsdeutschland, dass sich weder an Krieg noch Judenverfolgung erinnern möchte und doch antisemitische Vorurteile sorgsam pflegt. Bei Sputnik führt all dies zu einem Gefühl von Bedrückung und dem Eindruck nie wirklich ganz zu sein. Trost spendet stets das Theater, schon früh verbringt er seine Wochenenden in den Berliner Kammerspielen. Ein echtes Freischwimmen ist im zweiten Teil schließlich die Zeit als Heranwachsender in Paris, in dem Sputnik ab der 7. Klasse die Schule besucht. Zwar wirkt auch hier die Kriegszeit nach - Sputnik wird nun in jugendlichem Leichtsinn als Nazi verfemt. Und trotzdem erlebt er hier fern von seinem Elternhaus und der befremdlichen Stimmung im Nachkriegsdeutschland erstmals echte Freiheit. So mäandernd wie er im schillernden Paris seine Jugend entdeckt, sich in der Liebe, Erotik, und mit Drogen ausprobiert, so unbeirrt verfolgt er auch hier seinen Wunsch Schauspieler zu werden. Im Dritten Teil kehrt Sputnik schließlich mit 16 Jahren zurück nach Berlin. Der Roman fokussiert hier auf die Zeit als Jungschauspieler in Film und Theater in Augsburg und Düsseldorf. Sehr interessant fand ich die Einblicke in die Schulddebatte im Nachkriegsdeutschland und die Diskussionen um die RAF und Stammheim, auch und gerade zwischen den verschiedenen Generationen und den künstlerisch-intellektuellen und bürgerlichen Milieus in die der Roman blickt. Ich habe die Vorwerke des Autors, Ada und der Apfelbaum, nicht gelesen und hatte zwischenzeitlich das Gefühl, dass mir dadurch etwas fehlt, um die Protagonisten der Rahmenhandlung, im Fall der Vorwerke seine Schwester Ada und seine Mutter Sala (der Apfelbaum) besser einordnen zu können. Der Roman ist flüssig geschrieben und lässt nachvollziehbar werden, wie die Liebe zum Theater bei Sputnik früh geweckt und seither stetig gewachsen ist. Für mich hatte die Erzählung jedoch einige Längen, die zentralen Identitätskonflikte aufgrund seiner Herkunft verlieren zwischen ersten Küssen, Masturbation, Drogenkonsum und Rebellionen fast ihre Bedeutung ohne sich zu einer kohärenten Gesamterzählung zu entwickeln. So bleibt es für mich leider ein etwas durchwachsenes Leseerlebnis. Für Fans des Autors, die mehr über seinen bewegten Lebensweg erfahren wollen, ist es sicher eine lohnende Lektüre.

Ein autofiktionaler Roman

Sylvias-Lesezimmer aus Ingelbach am 19.06.2025

Bewertungsnummer: 2519162

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In seinem großen Erfolgsroman „Der Apfelbaum“ erzählte Christian Berkel die Geschichte seiner Mutter Sala. In seinem Roman „Ada“ führt er die Geschichte mit Ada, der Tochter von Sala fort. Jetzt im 3. Roman „Sputnik“ erzählt Christian Berkel seine Geschichte. Am 4. Oktober 1957 erreichte der Satellit „Sputnik“ die Erdumlaufbahn. Kurz darauf wurde in West-Berlin ein Kind geboren, dem der Name „Sputnik“ für immer anhaften wird. Für Sputnik war und ist die Welt eine große Bühne, auf der er performt. Wie könnte der autofiktionale Roman von Christian Berkel also anders heißen als „Sputnik“. Aufgewachsen ist Christian Berkel mit seiner Mutter Sala, seinem Vater Otto und seinen Geschwistern. Seiner Schwester Ada und seiner Mutter Sala hat der Autor ja schon eigene Romane gewidmet. Der Autor beginnt mit seiner Erzählung schon bei der Zeugung und erzählt von seinem Wachsen im Mutterleib. Sputnik wurde von seinen Eltern liebevoll erzogen. Kunst wurde in der Familie immer gefördert. Trotzdem fühlte Sputnik sich nicht zugehörig. Die Traumata seiner Eltern waren für ihn zu spüren. Der Vater war lange in Kriegsgefangenschaft. Die Mutter als Jüdin verfolgt. Von seiner Mutter hat Sputnik früh französisch gelernt und fühlte sich immer zu Frankreich hingezogen. So ist er auch mit dem Ziel Schauspieler zu werden nach Paris gegangen. Als der Erfolg ausblieb, kehrte er nach Deutschland zurück. Nach einer Zeit, wo er sich ausprobiert hat, stellten sich dann die ersten Erfolge ein. Christian Berkel erzählt die Geschichte in der Ich-Perspektive. Der Autor findet eindrucksvolle Worte und vermittelt dem Leser das Gefühl, mitten in der Geschichte zu sein. Für mich war das Lesen, als würde Christian Berkel mir seine Lebensgeschichte erzählen. In der Erzählung kann man viele Stationen im Leben des Autors nachverfolgen. „Sputnik“ ist ein beeindruckender Roman von Christian Berkel und kann unabhängig von „Apfelbaum“ und „Ada“ gelesen werden.

Ein autofiktionaler Roman

Sylvias-Lesezimmer aus Ingelbach am 19.06.2025
Bewertungsnummer: 2519162
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In seinem großen Erfolgsroman „Der Apfelbaum“ erzählte Christian Berkel die Geschichte seiner Mutter Sala. In seinem Roman „Ada“ führt er die Geschichte mit Ada, der Tochter von Sala fort. Jetzt im 3. Roman „Sputnik“ erzählt Christian Berkel seine Geschichte. Am 4. Oktober 1957 erreichte der Satellit „Sputnik“ die Erdumlaufbahn. Kurz darauf wurde in West-Berlin ein Kind geboren, dem der Name „Sputnik“ für immer anhaften wird. Für Sputnik war und ist die Welt eine große Bühne, auf der er performt. Wie könnte der autofiktionale Roman von Christian Berkel also anders heißen als „Sputnik“. Aufgewachsen ist Christian Berkel mit seiner Mutter Sala, seinem Vater Otto und seinen Geschwistern. Seiner Schwester Ada und seiner Mutter Sala hat der Autor ja schon eigene Romane gewidmet. Der Autor beginnt mit seiner Erzählung schon bei der Zeugung und erzählt von seinem Wachsen im Mutterleib. Sputnik wurde von seinen Eltern liebevoll erzogen. Kunst wurde in der Familie immer gefördert. Trotzdem fühlte Sputnik sich nicht zugehörig. Die Traumata seiner Eltern waren für ihn zu spüren. Der Vater war lange in Kriegsgefangenschaft. Die Mutter als Jüdin verfolgt. Von seiner Mutter hat Sputnik früh französisch gelernt und fühlte sich immer zu Frankreich hingezogen. So ist er auch mit dem Ziel Schauspieler zu werden nach Paris gegangen. Als der Erfolg ausblieb, kehrte er nach Deutschland zurück. Nach einer Zeit, wo er sich ausprobiert hat, stellten sich dann die ersten Erfolge ein. Christian Berkel erzählt die Geschichte in der Ich-Perspektive. Der Autor findet eindrucksvolle Worte und vermittelt dem Leser das Gefühl, mitten in der Geschichte zu sein. Für mich war das Lesen, als würde Christian Berkel mir seine Lebensgeschichte erzählen. In der Erzählung kann man viele Stationen im Leben des Autors nachverfolgen. „Sputnik“ ist ein beeindruckender Roman von Christian Berkel und kann unabhängig von „Apfelbaum“ und „Ada“ gelesen werden.

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