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Rückkehr ins Restaurant der verlorenen Rezepte

Roman | Die Fortsetzung des japanischen Bestsellers

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Rückkehr ins Restaurant der verlorenen Rezepte

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

27.03.2025

Verlag

Ullstein Taschenbuch

Seitenzahl

256

Maße (L/B)

18.7/12 cm

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

27.03.2025

Verlag

Ullstein Taschenbuch

Seitenzahl

256

Maße (L/B)

18.7/12 cm

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Kamogawa Shokudo Okawari

Übersetzt von

Ekaterina Mikulich

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-548-07325-5

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3,5 Sterne für Band Zwei

Kristall86 aus an der Nordseeküste am 11.11.2024

Bewertungsnummer: 2338419

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Klappentext: „In ihrem kleinen Lokal in Kyoto bieten der pensionierte Kommissar Nagare Kamogawa und seine Tochter Koishi einen besonderen Service an: Zu ihnen kommen Gäste, die ein bestimmtes Gericht aus ihrer Vergangenheit suchen, das sie seitdem nie wieder gegessen haben – und oft auch, um Frieden und Trost zu finden. Ein Mann möchte wissen, warum sein Vater ihm immer denselben schlichten Imbiss für die Schule zubereitete, und eine junge Frau will ihrem Verlobten endlich von ihrer ärmlichen Kindheit erzählen und ihm dazu das Reisgericht servieren, das ihre Mutter immer kochte. Mit detektivischem Spürsinn ermittelt das Vater-Tochter-Gespann die verlorenen Rezepte – und eine Portion Lebensweisheit gibt es immer dazu.“ Die Geschichte geht also nun mit Band Zwei weiter. Als Leser erfahren wir wieder einige Lebensgeschichten und so manche verschlossene Türen aus Band Eins öffnen sich. Ja, ich fühle mich wohl beim lesen dieser Buchreihe und man kann das Buch auch mal kurz zur Seite legen und die eigenen Gedanken dazu schweifen lassen. Dennoch erinnert mich vieles an die Reihe „Das Cafe am Rande der Welt“. Schlussendlich ist der Haupttenor die Selbstfindung und das Erörtern und Erschliessen von (familiären) Traumata und Ereignissen. Alle Menschen die sich im Restaurant einfinden, haben tiefe und weniger tiefe Wunden in ihrer Seele. Der Autor hat eine feine Art die Neugier auf die Protagonisten zu setzen aber ich muss gestehen, ewig muss diese Reihe nicht werden. Die Atmosphäre im Restaurant mit allen dazugehörigen Parts ist angenehm und ja, auch einnehmend aber dennoch ist es nicht das erste Format zu dieser Sicht- und Denkweise. 3,5 gute bis sehr gute Sterne hierfür!

3,5 Sterne für Band Zwei

Kristall86 aus an der Nordseeküste am 11.11.2024
Bewertungsnummer: 2338419
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Klappentext: „In ihrem kleinen Lokal in Kyoto bieten der pensionierte Kommissar Nagare Kamogawa und seine Tochter Koishi einen besonderen Service an: Zu ihnen kommen Gäste, die ein bestimmtes Gericht aus ihrer Vergangenheit suchen, das sie seitdem nie wieder gegessen haben – und oft auch, um Frieden und Trost zu finden. Ein Mann möchte wissen, warum sein Vater ihm immer denselben schlichten Imbiss für die Schule zubereitete, und eine junge Frau will ihrem Verlobten endlich von ihrer ärmlichen Kindheit erzählen und ihm dazu das Reisgericht servieren, das ihre Mutter immer kochte. Mit detektivischem Spürsinn ermittelt das Vater-Tochter-Gespann die verlorenen Rezepte – und eine Portion Lebensweisheit gibt es immer dazu.“ Die Geschichte geht also nun mit Band Zwei weiter. Als Leser erfahren wir wieder einige Lebensgeschichten und so manche verschlossene Türen aus Band Eins öffnen sich. Ja, ich fühle mich wohl beim lesen dieser Buchreihe und man kann das Buch auch mal kurz zur Seite legen und die eigenen Gedanken dazu schweifen lassen. Dennoch erinnert mich vieles an die Reihe „Das Cafe am Rande der Welt“. Schlussendlich ist der Haupttenor die Selbstfindung und das Erörtern und Erschliessen von (familiären) Traumata und Ereignissen. Alle Menschen die sich im Restaurant einfinden, haben tiefe und weniger tiefe Wunden in ihrer Seele. Der Autor hat eine feine Art die Neugier auf die Protagonisten zu setzen aber ich muss gestehen, ewig muss diese Reihe nicht werden. Die Atmosphäre im Restaurant mit allen dazugehörigen Parts ist angenehm und ja, auch einnehmend aber dennoch ist es nicht das erste Format zu dieser Sicht- und Denkweise. 3,5 gute bis sehr gute Sterne hierfür!

Die Rückkehr ins Restaurant der verlorenen Rezepte von Hisashi Kashiwai

Bewertung am 18.08.2024

Bewertungsnummer: 2270192

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Koishi und Nagare Kamogawa haben zusammen ein Lokal und eine Rezept-Detektei. Hier handelt es sich zwar um den zweiten Band der Food Detectives von Kyoto-Reihe, aber man kann diesen wunderbar auch entkoppelt vom ersten Band lesen, da die Geschichten nicht untereinander zusammenhängen. Einzig die Beziehung zwischen Vater Nagare und Tochter Koishi Kamogawa wird dann vielleicht etwas verwirrend. In die Shokudo Komagawa kommen eigentlich selten normale Mittagsgäste, sondern eigentlich immer nur Menschen, die Hilfe bei der Suche eines Rezepts brauchen. Hier kriegen diese Menschen nicht nur ein nahrhaftes, äußerst leckeres Mittagessen, sondern auch einen Food-Detective. Nagare war früher Polizist, inzwischen ist er pensioniert und sucht nun nach Gerichten, die Menschen viel bedeuten: Ein Ehepaar sucht beispielsweise eine Weihnachtstorte, die eine Konditorin zur Beerdigung ihres Sohnes mitgebracht hat, der bei einem Unfall in jungen Jahren gestorben ist. Die Konditorei aus der die Torte stammt, gibt es nicht mehr, nach dem Namen der Frau haben sie nicht gefragt und nun soll Nagare die Torte finden, damit sie diese noch einmal kosten können und so in ihrer Trauer einen Schritt weiterkommen. Ein junger Mann sucht das Mittagessen, das sein Vater ihm immer zubereitet hat. Und ein inzwischen nicht mehr ganz junger Mann sucht nach der Nudelsuppe aus einem fahrbaren Imbisswagen, die er in seiner Studentenzeit gegessen hat. Damals hatte er noch Träume, die er aber zu Gunsten der finanziellen Sicherheit aufgegeben hat. Nun hat sein Sohn den gleichen Traum und der Vater muss sich klar werden, ob er seinem Sohn ins Gewissen redet oder dessen Träume unterstützt… Das ist nur ein kleiner Ausschnitt der Schicksale und Geschichten, die in dem Roman geschildert werden. Alle Geschichten sind für sich geschlossen und mehr oder weniger abgeschlossen nach dem Kapitelende. Rückkehr ins Restaurant der verlorenen Rezepte von Hisashi Kashiwai ist der zweite Band der Food Detectives von Kyoto-Reihe, aber man kann beide Bände relativ unabhängig voneinander lesen, denn die Beziehung zwischen Vater und Tochter wird schnell klar und auch wie die beiden arbeiten, weiß man nach der ersten Geschichte, sodass dafür kein Vorwissen aus dem ersten Band nötig ist. Einzig die Verweise auf manche Figuren versteht man vielleicht nicht, aber grundsätzlich sind die Geschichten nach deren Ende abgeschlossen. Und hiermit komme ich schon zu meinem ersten Kritikpunkt: Ich finde es sehr schade, dass man am Ende nicht erfährt wie die Geschichte ausgeht. Wir erfahren, dass die Menschen das Rezept, das Gericht finden, das sie suchen und sie erzählen einen Teil ihrer Geschichte, aber was sie am Ende mit diesem Wissen anstellen, erfahren wir nicht. Wenn ich mich richtig erinnere, war das im ersten Band besser gelöst, weil man da noch ein bisschen mehr erfahren hat. Hinzu kommt, dass wir von der Suche selbst nur im Nachhinein einen Bericht erhalten: Nachdem sie den Auftrag erhalten haben, macht sich Nagare auf die Suche und an diesem Punkt verlässt man als Leser:in die Szenerie und kommt zurück ins Restaurant, wenn auch der oder die Klient:in wieder ins Restaurant kommt. An einer Stelle war ich wirklich irritiert, weil ich mich aus dem Lesefluss rausgerissen fühlte, weil ich schön in der Geschichte drin war und dann eben dieser Break kam und man diesen zwei Wochen-Sprung hatte zu dem Tag, an dem der/die Klient:in wieder ins Restaurant kam. Das hat mich wirklich gestört, obwohl ich vermute, dass man diese ausführlichen Schilderungen der Suche nicht hat, weil Nagare dem Klienten oder der Klientin dann ja erzählt wie er auf das Gericht gestoßen ist und man es als Leser:in dann ja doppelt lesen würde. Dennoch finde ich gehört die Ermittlung selbst zu einer guten Detektivgeschichte dazu. Nagare und Koishi sind unglaublich sympathische Figuren, man lernt viel über die japanische Gesellschaft und das Land und mir haben vor allem auch die poetischen Beschreibungen gefallen und dass man etwas mehr über Kyoto erfahren hat, weil es in der ein oder andere Geschichte etwas ausführlicher Thema war. Vor allem hat mir gefallen, dass man so viel über japanisches Essen und wie unglaublich vielfältig es ist, erfährt. Ich hätte mir hier noch Zeichnungen oder Bilder und natürlich auch das ein oder andere Rezept gewünscht (auch wenn mir klar ist, dass man die Zutaten nicht überall erhält und man nicht alles als Rezept in den Anhang des Romans bringen kann, weil es dafür einfach viel zu viele Sachen waren, die Nagare im Laufe des Romans gekocht hat). Abgesehen von dem Kritikpunkt, dass mir die Ermittlungsarbeit in der Detektivgeschichte fehlt, finde ich das Konzept toll. Ich mag die Idee, dass Klientinnen und Klienten in das Restaurant kommen und Vater und Tochter beauftragen verlorene Rezepte, Gerichte, Geschmäcker zu finden und die beiden die Aufgabe erfüllen. Ich würde mir wünschen, dass Nagare seine Tochter mehr in die Ermittlungsarbeit mit einbezieht, denn eigentlich leistet sie gar keinen so großen Beitrag, aber abgesehen gefällt mir die Idee hinter dem Roman total gut. Auch vom zweiten Band der Food Detectives von Kyoto-Reihe Rückkehr ins Restaurant der verlorenen Rezepte von Hisashi Kashiwai war ich wieder total begeistert. Der Roman hat es geschafft, mich aus meiner Leseflaute zu ziehen und konnte mich wieder voll überzeugen. Ich habe einige kleinere Kritikpunkte, aber das ist meckern auf hohem Niveau. Ich liebe die Reihe von Kashiwai und hoffe, dass es noch viele weitere Bände geben wird.

Die Rückkehr ins Restaurant der verlorenen Rezepte von Hisashi Kashiwai

Bewertung am 18.08.2024
Bewertungsnummer: 2270192
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Koishi und Nagare Kamogawa haben zusammen ein Lokal und eine Rezept-Detektei. Hier handelt es sich zwar um den zweiten Band der Food Detectives von Kyoto-Reihe, aber man kann diesen wunderbar auch entkoppelt vom ersten Band lesen, da die Geschichten nicht untereinander zusammenhängen. Einzig die Beziehung zwischen Vater Nagare und Tochter Koishi Kamogawa wird dann vielleicht etwas verwirrend. In die Shokudo Komagawa kommen eigentlich selten normale Mittagsgäste, sondern eigentlich immer nur Menschen, die Hilfe bei der Suche eines Rezepts brauchen. Hier kriegen diese Menschen nicht nur ein nahrhaftes, äußerst leckeres Mittagessen, sondern auch einen Food-Detective. Nagare war früher Polizist, inzwischen ist er pensioniert und sucht nun nach Gerichten, die Menschen viel bedeuten: Ein Ehepaar sucht beispielsweise eine Weihnachtstorte, die eine Konditorin zur Beerdigung ihres Sohnes mitgebracht hat, der bei einem Unfall in jungen Jahren gestorben ist. Die Konditorei aus der die Torte stammt, gibt es nicht mehr, nach dem Namen der Frau haben sie nicht gefragt und nun soll Nagare die Torte finden, damit sie diese noch einmal kosten können und so in ihrer Trauer einen Schritt weiterkommen. Ein junger Mann sucht das Mittagessen, das sein Vater ihm immer zubereitet hat. Und ein inzwischen nicht mehr ganz junger Mann sucht nach der Nudelsuppe aus einem fahrbaren Imbisswagen, die er in seiner Studentenzeit gegessen hat. Damals hatte er noch Träume, die er aber zu Gunsten der finanziellen Sicherheit aufgegeben hat. Nun hat sein Sohn den gleichen Traum und der Vater muss sich klar werden, ob er seinem Sohn ins Gewissen redet oder dessen Träume unterstützt… Das ist nur ein kleiner Ausschnitt der Schicksale und Geschichten, die in dem Roman geschildert werden. Alle Geschichten sind für sich geschlossen und mehr oder weniger abgeschlossen nach dem Kapitelende. Rückkehr ins Restaurant der verlorenen Rezepte von Hisashi Kashiwai ist der zweite Band der Food Detectives von Kyoto-Reihe, aber man kann beide Bände relativ unabhängig voneinander lesen, denn die Beziehung zwischen Vater und Tochter wird schnell klar und auch wie die beiden arbeiten, weiß man nach der ersten Geschichte, sodass dafür kein Vorwissen aus dem ersten Band nötig ist. Einzig die Verweise auf manche Figuren versteht man vielleicht nicht, aber grundsätzlich sind die Geschichten nach deren Ende abgeschlossen. Und hiermit komme ich schon zu meinem ersten Kritikpunkt: Ich finde es sehr schade, dass man am Ende nicht erfährt wie die Geschichte ausgeht. Wir erfahren, dass die Menschen das Rezept, das Gericht finden, das sie suchen und sie erzählen einen Teil ihrer Geschichte, aber was sie am Ende mit diesem Wissen anstellen, erfahren wir nicht. Wenn ich mich richtig erinnere, war das im ersten Band besser gelöst, weil man da noch ein bisschen mehr erfahren hat. Hinzu kommt, dass wir von der Suche selbst nur im Nachhinein einen Bericht erhalten: Nachdem sie den Auftrag erhalten haben, macht sich Nagare auf die Suche und an diesem Punkt verlässt man als Leser:in die Szenerie und kommt zurück ins Restaurant, wenn auch der oder die Klient:in wieder ins Restaurant kommt. An einer Stelle war ich wirklich irritiert, weil ich mich aus dem Lesefluss rausgerissen fühlte, weil ich schön in der Geschichte drin war und dann eben dieser Break kam und man diesen zwei Wochen-Sprung hatte zu dem Tag, an dem der/die Klient:in wieder ins Restaurant kam. Das hat mich wirklich gestört, obwohl ich vermute, dass man diese ausführlichen Schilderungen der Suche nicht hat, weil Nagare dem Klienten oder der Klientin dann ja erzählt wie er auf das Gericht gestoßen ist und man es als Leser:in dann ja doppelt lesen würde. Dennoch finde ich gehört die Ermittlung selbst zu einer guten Detektivgeschichte dazu. Nagare und Koishi sind unglaublich sympathische Figuren, man lernt viel über die japanische Gesellschaft und das Land und mir haben vor allem auch die poetischen Beschreibungen gefallen und dass man etwas mehr über Kyoto erfahren hat, weil es in der ein oder andere Geschichte etwas ausführlicher Thema war. Vor allem hat mir gefallen, dass man so viel über japanisches Essen und wie unglaublich vielfältig es ist, erfährt. Ich hätte mir hier noch Zeichnungen oder Bilder und natürlich auch das ein oder andere Rezept gewünscht (auch wenn mir klar ist, dass man die Zutaten nicht überall erhält und man nicht alles als Rezept in den Anhang des Romans bringen kann, weil es dafür einfach viel zu viele Sachen waren, die Nagare im Laufe des Romans gekocht hat). Abgesehen von dem Kritikpunkt, dass mir die Ermittlungsarbeit in der Detektivgeschichte fehlt, finde ich das Konzept toll. Ich mag die Idee, dass Klientinnen und Klienten in das Restaurant kommen und Vater und Tochter beauftragen verlorene Rezepte, Gerichte, Geschmäcker zu finden und die beiden die Aufgabe erfüllen. Ich würde mir wünschen, dass Nagare seine Tochter mehr in die Ermittlungsarbeit mit einbezieht, denn eigentlich leistet sie gar keinen so großen Beitrag, aber abgesehen gefällt mir die Idee hinter dem Roman total gut. Auch vom zweiten Band der Food Detectives von Kyoto-Reihe Rückkehr ins Restaurant der verlorenen Rezepte von Hisashi Kashiwai war ich wieder total begeistert. Der Roman hat es geschafft, mich aus meiner Leseflaute zu ziehen und konnte mich wieder voll überzeugen. Ich habe einige kleinere Kritikpunkte, aber das ist meckern auf hohem Niveau. Ich liebe die Reihe von Kashiwai und hoffe, dass es noch viele weitere Bände geben wird.

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