Pack Up the Moon Roman. Eine herzzerreißende und hoffnungsvolle Romance der US-Bestsellerautorin, gefeiert auf TikTok

Emotional und tiefgründig

Bewertung am 18.04.2025
Bewertungsnummer: 2469927
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

12 Briefe; 12 Aufgaben von seiner verstorbenen Frau für Josh; 12 Herausforderungen! Lauren ist unheilbar an einer Lungenkrankheit erkrankt. Ihr geht es täglich schlechter, aber ihre Einstellung zu sich selbst und allen anderen ist lebensbejahend. Ihre Ehe zu Josh ist wie aus dem Märchen. Klar, dass ihn gerade Laurens Tod sehr aus der Bahn wirft. Step by Step soll er sich mit Hilfe der Briefe wieder ins Leben zurückkämpfen und glücklich werden.   Die Autorin Kristin Higgins hat es in ihrem Buch geschafft ein sehr trauriges Thema mit Perspektivwechsel zwischen Lauren und Josh zu erzählen und aufzuzeigen, dass der Weg des Lebens nicht immer einer geraden Linie folgt, sondern auch mal kurvig sein kann. Der Schreibstil ist sehr emotional, ohne kitschig zu sein. Tiefgründig und hoffnungsvoll regt die Geschichte zum Nachdenken an. Bevor das Ende mich wirklich erwischt hat, war mir das Erzählte jedoch manchmal zu viel aufgetragen. Für mich wäre weniger mehr gewesen. Trauerbewältigung und Trauerarbeit hat viele Phasen und dies wird in diesem Roman gut aufgezeigt. Insgesamt eine schöne Liebesgeschichte, die ich am Ende zufrieden und mit einem Lächeln beendet habe.  

Pack Up the moon

Bewertung am 17.04.2025
Bewertungsnummer: 2468703
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein Buch, das mitten ins Herz trifft. Es erzählt die Geschichte von Joshua, der den größten Verlust seines Lebens erleidet – den seiner Frau Lauren. Doch Lauren hat vorgesorgt: Zwölf Briefe, einer für jeden Monat nach ihrem Tod, sollen ihm helfen, weiterzumachen. Was zunächst nach einer bittersüßen Idee klingt, entwickelt sich zu einer bewegenden Reise durch Trauer, Schmerz, kleinen Lichtblicken – und ganz langsam zurück ins Leben. Josh, eher der verschlossene Typ, wird mit Aufgaben konfrontiert, die ihn herausfordern, aus seiner Komfortzone holen, aber auch wachsen lassen. Besonders berührt hat mich, wie die Geschichte zwischen den Perspektiven wechselt: Laurens liebevolle Gedanken aus der Zeit vor ihrem Tod und Joshs Versuch, mit ihrer Abwesenheit klarzukommen, ergänzen sich auf eine sehr berührende Weise. Trotz der schweren Thematik gelingt es der Autorin, Momente zum Lächeln einzubauen – nie aufgesetzt, sondern genau richtig dosiert. Die Geschichte ist traurig, ja – aber nicht hoffnungslos. Sie zeigt, dass Heilung nicht geradlinig verläuft, dass Trauer Zeit braucht und dass man selbst im tiefsten Schmerz kleine Schritte nach vorne machen kann. Wer sich auf eine emotionale Reise einlassen will, bei der Tränen und Lächeln nah beieinander liegen, ist mit diesem Roman bestens beraten. Taschentücher bereithalten – aber lesen lohnt sich. Auch wenn einem manche Dinge auch als „zu perfekt" oder gekünstelt erscheinen - die Message ist absolut schön