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Die geheime Sehnsucht der Bücher Roman

115

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inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

22415

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

02.05.2025

Verlag

Knaur

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

20.7/13.3/3.6 cm

Gewicht

426 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-426-44620-1

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

22415

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

02.05.2025

Verlag

Knaur

Seitenzahl

336

Maße (L/B/H)

20.7/13.3/3.6 cm

Gewicht

426 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-426-44620-1

Herstelleradresse

Knaur HC
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
DE

Email: service@holtzbrinckverlage.de

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Eine magische Liebeserklärung an Bücher die uns zusammenführen!

jam am 16.06.2025

Bewertungsnummer: 2517507

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Sie wissen alles, nicht wahr?" "Ja, jedes Buch aus Papier trägt alle je geträumten Träume und jedes gelebte Leben mit sich. Es ist ein Wesen geworden, aus Bäumen und aus unseren Worten, dem Menschen nah. Und wenn wir das Papier berühren, berührt es uns und erkennt uns wieder. (...)" Ja, Monsieur Perdu weiß, wie Bücher Menschen berührt - und er weiß auch, wer welches Buch benötigt. Bei ihm bekommen die Kunden nicht das Buch, das sie wollen, sondern das, das sie brauchen. Auf seinem Bücherschiff, der "Pharmacie Littéraire", der Literarischen Apotheke, berät er sie alle. Gemeinsam mit seiner Auszubildenden Pauline, die ihre eigene Geschichte und ihre eigenen Probleme mit sich trägt. Dabei ist das Bücherschiff nicht nur im Hafen, sondern es ist auch ein Hafen, für Lesende, Touristen aber vor allem Hilfesuchende. Sie bekommen dort nicht nur bedrucktes Papier, sondern ein offenes Ohr, ein freundliches Wort, das Gefühl, gesehen zu werden. Als die kleine Françoise um Beratung bittet, erkennen sie nicht auf den ersten Blick, dass sie nicht für sich selbst bittet, sondern für ihre Mutter. Françoise trägt schwer an einem Geheimnis - und ahnt gar nicht, wie viele mehr es davon gibt. Dann ist da auch noch Marie, die jede Woche auf dem Bücherschiff Kindern vorliest, und mit ihrer Bücherwahl plötzlich für großes Aufsehen und Aufregung sorgt. Gemeinsam mit Françoise werden sie die wilden Büchermädchen von Paris! Sie sind für mich die Heldinnen dieses Romans, sie kämpfen für sich selbst, die Freiheit zu lesen und zu leben, was und wie man will. Nina Georgen erzählt ebenso sanft und eindrücklich, vom Leben, von den Menschen, von Problemen und Geheimnissen. Dies war mein erster Besuch auf dem Bücherschiff. Deshalb habe ich mit manchen der Nebenfiguren und ihren Geschichten gekämpft. Auch wenn bei allen kurz erklärt wurde, was sie verbindet, zu dem macht, der sie sind, waren es für mich als Quereinsteigerin fast ein wenig zu viele. Doch das hat mich nicht von der großen Erzählung dieses Bandes abgelenkt. Von Françoise, die eigentlich die Erwachsene zu Hause ist, von Marie, die keinen Erwachsenen mehr daheim hat. Von Pauline, die eigentlich erwachsen, aber mit ihren romantischen Gefühlen überfordert ist. Denn ihr Freund Emile will sich mit ihr eine Zukunft aufbauen - doch die würde Pauline wegführen, von Paris, von der literarischen Apotheke. "Die geheime Sehnsucht der Bücher" erzählt von Freundschaft, der magischen Kraft der Worte, der Liebe, die oft seltsame Wege geht, dem Zauber des richtigen Buches in den richtigen Händen. Oder aus den richtigen Händen, denn Pauline liefert jede Woche Bücher an leidenschaftliche Leser und Leserinnen, und verbindet diese. Obwohl mich manche der Nebenstränge gefordert haben, so hat mich dieses Buch dennoch verzaubert! Die Sprache der Autorin ist überbordend, vor Phantasie, Liebe, schafft wunderschöne Bilder im Kopf. Fazit: Eine magische Liebeserklärung an Bücher die uns zusammenführen!

Eine magische Liebeserklärung an Bücher die uns zusammenführen!

jam am 16.06.2025
Bewertungsnummer: 2517507
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Sie wissen alles, nicht wahr?" "Ja, jedes Buch aus Papier trägt alle je geträumten Träume und jedes gelebte Leben mit sich. Es ist ein Wesen geworden, aus Bäumen und aus unseren Worten, dem Menschen nah. Und wenn wir das Papier berühren, berührt es uns und erkennt uns wieder. (...)" Ja, Monsieur Perdu weiß, wie Bücher Menschen berührt - und er weiß auch, wer welches Buch benötigt. Bei ihm bekommen die Kunden nicht das Buch, das sie wollen, sondern das, das sie brauchen. Auf seinem Bücherschiff, der "Pharmacie Littéraire", der Literarischen Apotheke, berät er sie alle. Gemeinsam mit seiner Auszubildenden Pauline, die ihre eigene Geschichte und ihre eigenen Probleme mit sich trägt. Dabei ist das Bücherschiff nicht nur im Hafen, sondern es ist auch ein Hafen, für Lesende, Touristen aber vor allem Hilfesuchende. Sie bekommen dort nicht nur bedrucktes Papier, sondern ein offenes Ohr, ein freundliches Wort, das Gefühl, gesehen zu werden. Als die kleine Françoise um Beratung bittet, erkennen sie nicht auf den ersten Blick, dass sie nicht für sich selbst bittet, sondern für ihre Mutter. Françoise trägt schwer an einem Geheimnis - und ahnt gar nicht, wie viele mehr es davon gibt. Dann ist da auch noch Marie, die jede Woche auf dem Bücherschiff Kindern vorliest, und mit ihrer Bücherwahl plötzlich für großes Aufsehen und Aufregung sorgt. Gemeinsam mit Françoise werden sie die wilden Büchermädchen von Paris! Sie sind für mich die Heldinnen dieses Romans, sie kämpfen für sich selbst, die Freiheit zu lesen und zu leben, was und wie man will. Nina Georgen erzählt ebenso sanft und eindrücklich, vom Leben, von den Menschen, von Problemen und Geheimnissen. Dies war mein erster Besuch auf dem Bücherschiff. Deshalb habe ich mit manchen der Nebenfiguren und ihren Geschichten gekämpft. Auch wenn bei allen kurz erklärt wurde, was sie verbindet, zu dem macht, der sie sind, waren es für mich als Quereinsteigerin fast ein wenig zu viele. Doch das hat mich nicht von der großen Erzählung dieses Bandes abgelenkt. Von Françoise, die eigentlich die Erwachsene zu Hause ist, von Marie, die keinen Erwachsenen mehr daheim hat. Von Pauline, die eigentlich erwachsen, aber mit ihren romantischen Gefühlen überfordert ist. Denn ihr Freund Emile will sich mit ihr eine Zukunft aufbauen - doch die würde Pauline wegführen, von Paris, von der literarischen Apotheke. "Die geheime Sehnsucht der Bücher" erzählt von Freundschaft, der magischen Kraft der Worte, der Liebe, die oft seltsame Wege geht, dem Zauber des richtigen Buches in den richtigen Händen. Oder aus den richtigen Händen, denn Pauline liefert jede Woche Bücher an leidenschaftliche Leser und Leserinnen, und verbindet diese. Obwohl mich manche der Nebenstränge gefordert haben, so hat mich dieses Buch dennoch verzaubert! Die Sprache der Autorin ist überbordend, vor Phantasie, Liebe, schafft wunderschöne Bilder im Kopf. Fazit: Eine magische Liebeserklärung an Bücher die uns zusammenführen!

Die wilden Büchermädchen von Paris

Bewertung aus Alfter am 13.06.2025

Bewertungsnummer: 2514967

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die literarische Buchapotheke von Monsieur Perdu geht in die zweite Generation. In diesem dritten Band zieht er eher aus dem Hintergrund die Fäden und überlässt die Bühne – im Wortsinne – zwei jungen Mädchen mit einer nicht so einfachen Familiengeschichte: Marie ist bereits als Vorleserin für Kinder auf dem Bücherschiff etabliert. Sie begegnet einem anderen Mädchen, das mit ihr nicht nur die Liebe zu Büchern und zum Lesen teilt: Françoise, deren ‚Mutter‘ völlig weltfremd zurückgezogen in einem Pariser Appartement wohnt und es Françoise überlässt, sich nicht nur um ihr eigenes Leben zu kümmern. Die hat es schwer und vor allem die Sorge, dass man ihr drauf kommen könnte, dass ihre ‚Mutter‘ eigentlich nicht in der Lage ist, eine Tochter aufzuziehen. Da hört sie von Monsieur Perdu, der mit Büchern Menschen heilt. Darüber hinaus ist es auch die zweite Buchhändler:innengeneration, die hier das Ruder – auch im Wortsinne – in die Hände nimmt: Pauline Lahbibi, die vor allem auf ihren Büchertouren mit der Vespa das Leben anderer Menschen auf die richtige Spur bringt. Sie kann allen helfen, nur nicht sich selbst. Sie, die nach einer enttäuschten Liebe und geplagt von den Gefühlen der Ausgrenzung aufgrund ihrer afrikanischen Abstammung, sich in die Welt der Bücher zurückgezogen hat, wie vor ihr einst Perdu und dann auch Marie und Françoise, kann sich nur ganz langsam ihrem Freund und Hafenpolizisten Emile öffnen. Und dann bekommt er ein famoses Jobangebot, aber nicht in Paris. Und dann ist da noch der Adoptivenkel einer ihrer Kundinnen, der ihr allein schon durch seine Herkunft verbunden zu sein scheint und auf einmal muss sie Entscheidungen treffen, obwohl sie doch nur will, dass alles so bleibt, wie sie es für sich eingerichtet hat, ohne dass es besonders weh tun könnte. Das Buch ist eine fulminante Liebeserklärung an das Lesen und die Bücher. Doch sind es eigentlich nicht die Bücher, die heilen, sondern es sind die Menschen, die sich über die Bücher verbunden fühlen. Aber die Bücher geben den Anstoß, sich zu öffnen, sich Menschen anzuvertrauen oder sich mit Menschen anzulegen, wie die beiden wilden Büchermädchen von Paris, die den Erwachsenen zeigen, wie sehr sie ihre unschuldige Welt mit ihren Problemen und Sorgen und Nöten belasten können und wie sehr sie sie damit alleine lassen. Gut, dass es da die Bücherheldinnen und die Heldinnen in den Büchern gibt, die sich gegenseitig Mut und Unterstützung geben können. Die Figuren sind äußerst liebenswert, alle auf ihre exzeptionelle Weise. Und das macht es auch so interessant, dieses Buch um den Bücherkosmos des Monsieur Perdu. Es strahlt sehr viel französisches Flair aus und erinnert bisweilen an „Die wunderbare Welt der Amelié“. Es ist berührend, sehr traurig und erschütternd, dann aber auch wieder voller Wärme und Lebensfreude. Es feiert das Anderssein, zeigt aber auch seine Schattenseiten. Bisweilen wird es etwas viel in all dem Gefühl und den Extremen, den Rückblicken auf Perdus eigenes Lebensschicksal, der Zerrissenheit Paulines und dem Hin und Her und Auf und Ab der Gefühlswelt seiner Figuren. Genauso überbordend kann das Sprachspiel werden. Auf der einen Seite finden sich wunderschöne Metaphern wie die „Wälder der Zeit“ oder die Menschen als Büchern, denen allen eine Rolle in der Lebensbibliothek zugedacht ist. Auf der anderen Seite wirkt der Stil bisweilen sehr exzentrisch oder exsaltiert. Da ist manchmal doch weniger mehr.

Die wilden Büchermädchen von Paris

Bewertung aus Alfter am 13.06.2025
Bewertungsnummer: 2514967
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die literarische Buchapotheke von Monsieur Perdu geht in die zweite Generation. In diesem dritten Band zieht er eher aus dem Hintergrund die Fäden und überlässt die Bühne – im Wortsinne – zwei jungen Mädchen mit einer nicht so einfachen Familiengeschichte: Marie ist bereits als Vorleserin für Kinder auf dem Bücherschiff etabliert. Sie begegnet einem anderen Mädchen, das mit ihr nicht nur die Liebe zu Büchern und zum Lesen teilt: Françoise, deren ‚Mutter‘ völlig weltfremd zurückgezogen in einem Pariser Appartement wohnt und es Françoise überlässt, sich nicht nur um ihr eigenes Leben zu kümmern. Die hat es schwer und vor allem die Sorge, dass man ihr drauf kommen könnte, dass ihre ‚Mutter‘ eigentlich nicht in der Lage ist, eine Tochter aufzuziehen. Da hört sie von Monsieur Perdu, der mit Büchern Menschen heilt. Darüber hinaus ist es auch die zweite Buchhändler:innengeneration, die hier das Ruder – auch im Wortsinne – in die Hände nimmt: Pauline Lahbibi, die vor allem auf ihren Büchertouren mit der Vespa das Leben anderer Menschen auf die richtige Spur bringt. Sie kann allen helfen, nur nicht sich selbst. Sie, die nach einer enttäuschten Liebe und geplagt von den Gefühlen der Ausgrenzung aufgrund ihrer afrikanischen Abstammung, sich in die Welt der Bücher zurückgezogen hat, wie vor ihr einst Perdu und dann auch Marie und Françoise, kann sich nur ganz langsam ihrem Freund und Hafenpolizisten Emile öffnen. Und dann bekommt er ein famoses Jobangebot, aber nicht in Paris. Und dann ist da noch der Adoptivenkel einer ihrer Kundinnen, der ihr allein schon durch seine Herkunft verbunden zu sein scheint und auf einmal muss sie Entscheidungen treffen, obwohl sie doch nur will, dass alles so bleibt, wie sie es für sich eingerichtet hat, ohne dass es besonders weh tun könnte. Das Buch ist eine fulminante Liebeserklärung an das Lesen und die Bücher. Doch sind es eigentlich nicht die Bücher, die heilen, sondern es sind die Menschen, die sich über die Bücher verbunden fühlen. Aber die Bücher geben den Anstoß, sich zu öffnen, sich Menschen anzuvertrauen oder sich mit Menschen anzulegen, wie die beiden wilden Büchermädchen von Paris, die den Erwachsenen zeigen, wie sehr sie ihre unschuldige Welt mit ihren Problemen und Sorgen und Nöten belasten können und wie sehr sie sie damit alleine lassen. Gut, dass es da die Bücherheldinnen und die Heldinnen in den Büchern gibt, die sich gegenseitig Mut und Unterstützung geben können. Die Figuren sind äußerst liebenswert, alle auf ihre exzeptionelle Weise. Und das macht es auch so interessant, dieses Buch um den Bücherkosmos des Monsieur Perdu. Es strahlt sehr viel französisches Flair aus und erinnert bisweilen an „Die wunderbare Welt der Amelié“. Es ist berührend, sehr traurig und erschütternd, dann aber auch wieder voller Wärme und Lebensfreude. Es feiert das Anderssein, zeigt aber auch seine Schattenseiten. Bisweilen wird es etwas viel in all dem Gefühl und den Extremen, den Rückblicken auf Perdus eigenes Lebensschicksal, der Zerrissenheit Paulines und dem Hin und Her und Auf und Ab der Gefühlswelt seiner Figuren. Genauso überbordend kann das Sprachspiel werden. Auf der einen Seite finden sich wunderschöne Metaphern wie die „Wälder der Zeit“ oder die Menschen als Büchern, denen allen eine Rolle in der Lebensbibliothek zugedacht ist. Auf der anderen Seite wirkt der Stil bisweilen sehr exzentrisch oder exsaltiert. Da ist manchmal doch weniger mehr.

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Die geheime Sehnsucht der Bücher

von Nina George

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