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Die Bücher, der Junge und die Nacht Roman

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Die Bücher, der Junge und die Nacht

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

14854

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

03.02.2025

Verlag

Knaur Taschenbuch

Seitenzahl

496

Maße (L/B/H)

18.6/12.2/3.3 cm

Gewicht

369 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-426-52896-9

Beschreibung

Rezension

"Kai Meyer erzählt hier einfach eine Geschichte zum Verschlingen." ("WDR 2 Lesen (WDR)")
"Kai Meyer schafft mit „Die Bücher, der Junge und die Nacht“ einen Rundumschlag, der nicht nur für alle Liebhaber von Literatur ein Muss ist. Als Leser wurde ich tief in die Geschichte hineingezogen, fieberte mit und konnte von den Figuren gar nicht genug bekommen. Eine fulminante Zeitreise." ("Frankfurter Rundschau Online")
"Ein hoch spannendes Stück Zeitgeschichte." ("Märkischer Sonntag")
"Eine Geschichte voller dramatischer Wucht, wunderbar verschachtelt. (…) Entwickelt schon die erzählte Geschichte einen regelrechten Sog, so macht die grandiose Kulisse des Graphischen Viertels dieses Buch zu einem aussergewöhnlichen Werk. Kai Meyer lässt diesen Stadtteil als einen mystischen Ort wiederauferstehen, als einen schaurig-schönen Industriebezirk mit seinen Gründerzeit-Türmchen und -Zinnen, in dem es nie ganz hell zu werden scheint. (…) Entstanden ist dabei eine einzigartige Atmosphäre; ein Hauch Phantastik schwebt über der Handlung wie ein feiner Schleier – nicht zuletzt lässt dies den Roman zu besonderer Literatur werden." ("Kaffeehaussitzer (Blog)")
"Unglaublich spannend und feinfühlig erzählt, mit grossartigen Charakteren und einer unverkennbaren Leidenschaft für die Welt der Bücher." ("Buchprofile - medienprofile")
"Meyer [zieht] seine Leser mithilfe weniger, aber umso eindrucksvollerer Charaktere und spannenden Handlungssträngen auf allen Zeitebenen in die düstersten Kapitel deutscher Geschichte." ("Ruhr Nachrichten")

Details

Verkaufsrang

14854

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

03.02.2025

Verlag

Knaur Taschenbuch

Seitenzahl

496

Maße (L/B/H)

18.6/12.2/3.3 cm

Gewicht

369 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-426-52896-9

Herstelleradresse

Knaur Taschenbuch
Maria-Luiko-Str. 54
80636 München
Deutschland
Email: vertrieb@droemer-knaur.de
Telephone: +49 89 92710
Fax: +49 89 9271168

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Ein besonderes Buch!

Jasika am 03.12.2024

Bewertungsnummer: 2355912

Bewertet: Hörbuch-Download

1943. Aus einem eingestürzten Gebäude wird ein Junge gerettet. Der Junge hilft seinem Retter lange Zeit bei der Suche nach einem ganz bestimmten Buch. 1971. Der Junge ist inzwischen erwachsen und möchte Antworten zu seiner Vergangenheit. 1933. Der Buchbinder Jakob Steinfeld kämpft um die Existenz seines Antiquariats. Bis eines Tages eine Frau vor ihm steht und ihn um einen Gefallen bittet. Er soll ein Buch für sie binden, das niemals jemand anderen in die Hände fallen darf. Der Autor Kai Meyer erzählt seine Geschichte anhand dreier Zeitebenen. Dabei ist die Liebe zu Büchern und die Bedeutung dieser zu den jeweiligen Zeiten immer wieder spürbar Eindringlich und schonungslos schildert er die Machtübernahme Hitlers, die Herrschaft der Nazis und den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges und die Folgen. Gefühlvoll werden die Beziehungen der Menschen in dieser belastenden Situation geschildert, die einander trotz der dunklen Zeiten und drohenden Gefahren vertrauen mussten.. Kai Meyer schreibt lebendig sowie eindrucksvoll, allerdings wird der Spannungsbogen nicht kontinuierlich über alle Zeitebenen aufrecht erhalten, einige Passagen waren zu langatmig. Trotz dieser Abstriche ist mir das Schicksal der Protagonisten beim Lesen nah gegangen. Fazit. Berührender Roman und eine besondere Liebeserklärung an Bücher durch verschiedene Zeiten!

Ein besonderes Buch!

Jasika am 03.12.2024
Bewertungsnummer: 2355912
Bewertet: Hörbuch-Download

1943. Aus einem eingestürzten Gebäude wird ein Junge gerettet. Der Junge hilft seinem Retter lange Zeit bei der Suche nach einem ganz bestimmten Buch. 1971. Der Junge ist inzwischen erwachsen und möchte Antworten zu seiner Vergangenheit. 1933. Der Buchbinder Jakob Steinfeld kämpft um die Existenz seines Antiquariats. Bis eines Tages eine Frau vor ihm steht und ihn um einen Gefallen bittet. Er soll ein Buch für sie binden, das niemals jemand anderen in die Hände fallen darf. Der Autor Kai Meyer erzählt seine Geschichte anhand dreier Zeitebenen. Dabei ist die Liebe zu Büchern und die Bedeutung dieser zu den jeweiligen Zeiten immer wieder spürbar Eindringlich und schonungslos schildert er die Machtübernahme Hitlers, die Herrschaft der Nazis und den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges und die Folgen. Gefühlvoll werden die Beziehungen der Menschen in dieser belastenden Situation geschildert, die einander trotz der dunklen Zeiten und drohenden Gefahren vertrauen mussten.. Kai Meyer schreibt lebendig sowie eindrucksvoll, allerdings wird der Spannungsbogen nicht kontinuierlich über alle Zeitebenen aufrecht erhalten, einige Passagen waren zu langatmig. Trotz dieser Abstriche ist mir das Schicksal der Protagonisten beim Lesen nah gegangen. Fazit. Berührender Roman und eine besondere Liebeserklärung an Bücher durch verschiedene Zeiten!

Das Alphabet des Schlafs oder das echte Buch der Mutter

Roland's Bücherblog aus München am 14.07.2024

Bewertungsnummer: 2243986

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Die Bücher, der Junge und die Nacht" ist ein zeitgeschichtlicher Roman von Kai Meyer. Robert Steinfeld hat seine Eltern nie kennengelernt, doch er weiß wer sein Vater war. Ein Buchbinder aus Leipzig. Die Liebe zu Büchern hat er anscheinend von ihm geerbt. Als die Bibliothekarin Marie bei ihrer Arbeit für den Verkauf des bibliothekarischen Nachlass des Verlegers Konrad Pallandt auf etliche gebundene Bücher von Roberts Vater stößt, beginnt für die beiden eine Reise in die Vergangenheit um mehr über Roberts Herkunft herauszufinden. Kai Meyer erzählt diesen Roman in generell drei Zeitebenen, erst im letzten Kapitel kommt das Jahr der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 dazu. Davor entführt er den Leser in das Jahr der Machtergreifung der Nazis 1933, in das Jahr der Luftangriffe auf Leipzig 1943 und das Jahr 1971, als Deutschland geteilt ist und Robert und Marie ihre Nachforschungen anstellen. Man erlebt den Untergang des graphischen Viertels in Leipzig, lernt neben der Buchbindekunst aber auch die okkultistische Seite des dritten Reiches und seiner Anhänger kennen. In all dies bettet der Autor seine Geschichte über die Herkunft Robert Steinfelds ein. Nach und nach erhält der Leser dabei ein weiteres Puzzlestück, dass es ihm ermöglicht die Zusammenhänge zu erkennen. Die Verquickung zwischen Roberts Lebensgeschichte und seltenen Büchern ist dabei sehr gelungen. In Summe wurde daraus ein Roman, der einen in diese Geschichte entführt und fesselt. Gemeinsam mit Robert und Marie begibt man sich beim Lesen auf eine spannende Zeitreise und taucht ein in die Welt des geschriebenen Wortes.

Das Alphabet des Schlafs oder das echte Buch der Mutter

Roland's Bücherblog aus München am 14.07.2024
Bewertungsnummer: 2243986
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Die Bücher, der Junge und die Nacht" ist ein zeitgeschichtlicher Roman von Kai Meyer. Robert Steinfeld hat seine Eltern nie kennengelernt, doch er weiß wer sein Vater war. Ein Buchbinder aus Leipzig. Die Liebe zu Büchern hat er anscheinend von ihm geerbt. Als die Bibliothekarin Marie bei ihrer Arbeit für den Verkauf des bibliothekarischen Nachlass des Verlegers Konrad Pallandt auf etliche gebundene Bücher von Roberts Vater stößt, beginnt für die beiden eine Reise in die Vergangenheit um mehr über Roberts Herkunft herauszufinden. Kai Meyer erzählt diesen Roman in generell drei Zeitebenen, erst im letzten Kapitel kommt das Jahr der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 dazu. Davor entführt er den Leser in das Jahr der Machtergreifung der Nazis 1933, in das Jahr der Luftangriffe auf Leipzig 1943 und das Jahr 1971, als Deutschland geteilt ist und Robert und Marie ihre Nachforschungen anstellen. Man erlebt den Untergang des graphischen Viertels in Leipzig, lernt neben der Buchbindekunst aber auch die okkultistische Seite des dritten Reiches und seiner Anhänger kennen. In all dies bettet der Autor seine Geschichte über die Herkunft Robert Steinfelds ein. Nach und nach erhält der Leser dabei ein weiteres Puzzlestück, dass es ihm ermöglicht die Zusammenhänge zu erkennen. Die Verquickung zwischen Roberts Lebensgeschichte und seltenen Büchern ist dabei sehr gelungen. In Summe wurde daraus ein Roman, der einen in diese Geschichte entführt und fesselt. Gemeinsam mit Robert und Marie begibt man sich beim Lesen auf eine spannende Zeitreise und taucht ein in die Welt des geschriebenen Wortes.

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Die Bücher, der Junge und die Nacht

von Kai Meyer

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Kathrin Bögelsack

Orell Füssli Bern

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4/5

Historische Schnitzeljagd

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Erneut tauchte ich mit Kai Meyer ein ins Graphische Viertel Leipzigs zur Zeit der NS-Herrschaft, ins nebelumwaberte Herz des Deutschen Buchhandels, in verschlungene Kopfsteingassen voller Druckereien, Buchbindereien, Buchhandlungen, Antiquariate etc. Diesmal erzählt Meyer aus drei Zeiten und Perspektiven: Ich-Erzähler Robert Steinfeld sucht im Jahr 1971 nach einer Spur seiner Eltern und einer Erklärung dafür, warum er bis zur Bombardierung des Graphischen Viertels 1944 im Gartenhaus einer Villa eingesperrt war. Ein allwissender Erzähler wiederum begleitet uns ins Jahr 1933 zu Roberts Vater, Jakob Steinfeld, sowie ins Jahr 1944, als Robert an der Seite Mercurios in zerbombten Städten nach seltenen Büchern sucht. Wie alles miteinander zusammenhängt erschliesst sich uns wegen der Wechsel, weiterer Nebenschauplätze und loser Enden erst sehr spät. Ich muss auch zugeben, dass ich Roberts Schnitzeljagd am Schluss nochmal überfliegen musste, um zu verstehen, warum er wann wo hingegangen ist – und was er damit bezweckt hat. Beim Lesen wiederum stören die Irrwege, auf die er gerät, jedoch überhaupt nicht. Zwei Schlussfolgerungen/Motive fand ich nicht ganz logisch (einmal betreffend Mercurio und dann hinsichtlich des Verbleibs eines Manuskripts) und leicht gestört hat mich die Nutzung von SA-Trupps und Stasi-Beamten für die Kulisse (weil es mir schablonenhaft erschien). Freude wiederum hatte ich an dem neuen Blick, den wir auf ein Ereignis erlangen, das uns aus «Das Haus der Bücher und Schatten» bekannt ist, sowie an Figuren wie Grigori und Marie. Es ist einmal mehr ein Buch voller Atmosphäre und Spannung geworden, an dem ich insbesondere die Einblicke in die Geschichte des deutschen Buchhandels besonders fesselnd fand. Auch hier haben wir es mit Okkultismus, grauen Eminenzen und Logen zu tun, aber eben auch mit einem Buchbinder und zwei Bücherjägern. Erneut einfach gutes Lesefutter zum Einigeln.
  • Kathrin Bögelsack
  • Buchhändler/-in

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Historische Schnitzeljagd

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Erneut tauchte ich mit Kai Meyer ein ins Graphische Viertel Leipzigs zur Zeit der NS-Herrschaft, ins nebelumwaberte Herz des Deutschen Buchhandels, in verschlungene Kopfsteingassen voller Druckereien, Buchbindereien, Buchhandlungen, Antiquariate etc. Diesmal erzählt Meyer aus drei Zeiten und Perspektiven: Ich-Erzähler Robert Steinfeld sucht im Jahr 1971 nach einer Spur seiner Eltern und einer Erklärung dafür, warum er bis zur Bombardierung des Graphischen Viertels 1944 im Gartenhaus einer Villa eingesperrt war. Ein allwissender Erzähler wiederum begleitet uns ins Jahr 1933 zu Roberts Vater, Jakob Steinfeld, sowie ins Jahr 1944, als Robert an der Seite Mercurios in zerbombten Städten nach seltenen Büchern sucht. Wie alles miteinander zusammenhängt erschliesst sich uns wegen der Wechsel, weiterer Nebenschauplätze und loser Enden erst sehr spät. Ich muss auch zugeben, dass ich Roberts Schnitzeljagd am Schluss nochmal überfliegen musste, um zu verstehen, warum er wann wo hingegangen ist – und was er damit bezweckt hat. Beim Lesen wiederum stören die Irrwege, auf die er gerät, jedoch überhaupt nicht. Zwei Schlussfolgerungen/Motive fand ich nicht ganz logisch (einmal betreffend Mercurio und dann hinsichtlich des Verbleibs eines Manuskripts) und leicht gestört hat mich die Nutzung von SA-Trupps und Stasi-Beamten für die Kulisse (weil es mir schablonenhaft erschien). Freude wiederum hatte ich an dem neuen Blick, den wir auf ein Ereignis erlangen, das uns aus «Das Haus der Bücher und Schatten» bekannt ist, sowie an Figuren wie Grigori und Marie. Es ist einmal mehr ein Buch voller Atmosphäre und Spannung geworden, an dem ich insbesondere die Einblicke in die Geschichte des deutschen Buchhandels besonders fesselnd fand. Auch hier haben wir es mit Okkultismus, grauen Eminenzen und Logen zu tun, aber eben auch mit einem Buchbinder und zwei Bücherjägern. Erneut einfach gutes Lesefutter zum Einigeln.

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Pascale Schweigler

Orell Füssli Basel

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5/5

Ins Buch verliebt

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Die Bücher, der Junge und die Nacht“ habe ich nicht verschlungen. Viel besser: ich bin darin abgetaucht! Die Geschichte hat mich von Anfang an gepackt , und während dem Lesen fühlte ich mich die ganze Zeit gefangen. Gefangen wie in einem angenehmen (Tag)-traum. Das liegt einerseits an der wundervollen Atmosphäre, die die gesamte Geschichte umhüllt sowie an Kai Meyers zielgerichteter und poetisch gefärbter Sprache. Die Figuren, als auch die Orte, konnten mich überzeugen. Gerne hörte ich zu, wenn der Buchbinder Jakob Steinfeld über seine Liebe zu den Büchern erzählt und dabei ins Schwärmen kommt oder wie sich ein Junge tapfer durch die Ruinen eines vom Krieg zerbombten Leipzig zwängt…Beides sehr gut vorstellbar. Ebenso exzellent geschrieben sind die Übergänge zwischen den verschiedenen Jahrzehnten (die Geschichte spielt in den Jahren 1933, 1943 und 1971). Fazit: Eine schöne Geschichte, welche top recherchiert wurde und die so manchen Buchliebhaber*innen schnell ans Herz wächst!
  • Pascale Schweigler
  • Buchhändler/-in

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5/5

Ins Buch verliebt

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Die Bücher, der Junge und die Nacht“ habe ich nicht verschlungen. Viel besser: ich bin darin abgetaucht! Die Geschichte hat mich von Anfang an gepackt , und während dem Lesen fühlte ich mich die ganze Zeit gefangen. Gefangen wie in einem angenehmen (Tag)-traum. Das liegt einerseits an der wundervollen Atmosphäre, die die gesamte Geschichte umhüllt sowie an Kai Meyers zielgerichteter und poetisch gefärbter Sprache. Die Figuren, als auch die Orte, konnten mich überzeugen. Gerne hörte ich zu, wenn der Buchbinder Jakob Steinfeld über seine Liebe zu den Büchern erzählt und dabei ins Schwärmen kommt oder wie sich ein Junge tapfer durch die Ruinen eines vom Krieg zerbombten Leipzig zwängt…Beides sehr gut vorstellbar. Ebenso exzellent geschrieben sind die Übergänge zwischen den verschiedenen Jahrzehnten (die Geschichte spielt in den Jahren 1933, 1943 und 1971). Fazit: Eine schöne Geschichte, welche top recherchiert wurde und die so manchen Buchliebhaber*innen schnell ans Herz wächst!

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Die Bücher, der Junge und die Nacht

von Kai Meyer

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