Great Big Beautiful Life Roman | Eine Liebesgeschichte von der amerikanischen Nr.-1-Bestsellerautorin Emily Henry

Zwei Leben und eine Chance?

Bewertung aus Düsseldorf am 07.06.2025
Bewertungsnummer: 2509838
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Zum Inhalt: Margaret Ives, die Tochter einer skandalträchtigen Familie, lebt nun auf dem malerischen Little Crescent Island. Nun möchte Sie Ihre Biographie schreiben lassen und hat hierfür zwei Autoren in der engeren Auswahl. Zum einen gibt es da die unverbesserliche Optimistin Alice Scott und dann noch Hayden Anderson, der Pulitzer- Preisträger. Ein Probemonat soll ausschlaggebend dafür sein, welchen der zwei Autoren die alte Dame wählt. Aufgrund einer Verschwiegenheitserklärung dürfen sich Alice und Hayden nicht austauschen. Im Grunde kein Problem, wenn da nicht auf ein Mal so unerwartete Gefühle auftauchen würden. Meine Meinung: Diese Geschichte hat es geschafft, mich in Ihren Bann zu ziehen. Die Charaktere haben es geschafft, sich in mein Herz zu schleichen. Beide Protagonisten sind so unterschiedlich und doch wie für einander bestimmt. Auch das Setting finde ich sehr gut gewählt. Die Story hat Emotionen, Humor und auch unerwartete Geheimnisse im Angebot, welche mir eine angenehme Lesezeit bereitet haben. Das Buchcover ist passend zum Inhalt der Story gestaltet und gefällt mir gut.

Tolles Konzept

d97 am 25.05.2025
Bewertungsnummer: 2499486
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Alice Scott, Journalistin und Autorin, will eine Story über die geheimnisvolle Margaret Ives schreiben. Jedoch hat Alice nicht damit gerechnet, dass sie um diesen Job kämpfen muss, denn Hayden wurde ebenfalls dazu eingeladen, Margaret besser kennenzulernen. Beide erhalten die Möglichkeit sie kennenzulernen, merken jedoch schnell, dass sie etwas verheimlicht. Zudem kommen sich Alice und Hayden trotz des Konkurrenzkampfes näher. Wie schon in ihren anderen Romanen hat mich der Schreibstil der Autorin sofort überzeugt. Die Geschichte hat mich stellenweise an die Werke von Taylor Jenkins Reid erinnert, was mir sehr gefallen hat. Besonders das Konzept mit der konkurrierenden Biografieschreibung und die dynamische Beziehung zwischen den beiden Hauptfiguren fand ich spannend und gelungen. Alice und Haydens Konkurrenzkampf war sehr unterhaltsam. Allerdings hatte der Mittelteil einige Längen, vor allem Margarets Erzählungen zogen sich für meinen Geschmack zu sehr in die Länge. Die Chemie zwischen Alice und Hayden mochte ich sehr, doch am Ende ging mir ihre Entwicklung etwas zu schnell. Der Plottwist hat mich zwar überrascht, war aber leider weniger wirkungsvoll, als ich es mir erhofft hatte. Mich hat Margaret oft verrückt gemacht und sie wurde mir tatsächlich von Mal zu Mal unsympathischer. Insgesamt ein lesenswerter Roman mit einem originellen Ansatz.