Achtzehnter Stock

Achtzehnter Stock Roman

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Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Verkaufsrang

844

Erscheinungsdatum

18.02.2025

Verlag

Hanser

Seitenzahl

224 (Printausgabe)

Dateigröße

1887 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783446283756

Beschreibung

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Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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844

Erscheinungsdatum

18.02.2025

Verlag

Hanser

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224 (Printausgabe)

Dateigröße

1887 KB

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1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783446283756

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Einmal Platte, immer Platte?

LR am 18.05.2025

Bewertungsnummer: 2493669

Bewertet: eBook (ePUB)

Cover: ------------ Das Titelbild sieht gar nicht so trist aus, wie man es von einem Plattenbau und der Geschichte vermuten würde. Durch den blauen Himmel wirkt es fast romantisch und hoffnungsvoll. Daher ein Grund für mich, den Roman zu lesen, auch wenn der Beschreibungstext mich zunächst skeptisch gemacht hat. Inhalt: ------------ "Ich hätte ihm nicht schreiben dürfen. Es war ein Fehler. Ich bin nicht frei. Niemand ist frei. Es entscheiden immer die anderen, was man wert ist. Egal, was man sich einredet, wir sind alle Opfer." (E-Book, S. 96) Wanda ist alleinerziehende Mutter der fünfjährigen Karlie und lebt mit ihr in einer Plattenbau-Siedlung in Berlin im achtzehnten Stock. Sie träumt davon, auszubrechen und ihrer Tochter ein besseres Leben zu ermöglichen. Sie strebt an, als Schauspielerin groß rauszukommen und ein Star zu werden. Als sie nach vielen ungezählten Versuchen endlich eine Hauptrolle bekommt, scheint ihr Traum sich zu erfüllen. Doch das Glück ist sehr zerbrechlich, und schließlich stellt sich die Frage, ob man seine Herkunft verleugnen und aus seinem ursprünglichen Leben ausbrechen kann oder letztendlich dort verwurzelt bleibt. Und ist es überhaupt erstrebenswert, ein anderes Leben anzustreben? Mein Eindruck: ------------ Die Frage, inwieweit ein Mensch durch seine Herkunft bestimmt ist oder ihm ein Ausbruch in ein vermeintlich "besseres Leben" gelingen kann, fand ich immer schon spannend. Daher hat mich dieser Roman interessiert. Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von Wanda geschrieben. Aus ihrer Sicht erlebt der Leser hautnah die Enge der Sozialbausiedlung, den täglichen Überlebenskampf, aber auch den Zusammenhalt der Bewohner und die Liebe, die Wanda für ihre Tochter empfindet. Das Buch entwickelte durch den Schreibstil einen regelrechten Sog auf mich. Ich konnte die Hoffnung, aber auch die Verzweiflung sowie manchmal die leicht überheblichen Gefühle gegenüber den anderen gut nachempfinden. Nichts desto trotz empfand ich Wandas Verhalten auch manchmal verantwortunglos, wenn sie Karlie längere Zeit alleine lässt oder sie gegenüber ihrem Schauspielergeliebten verschweigt. Ich bin in meinem Leben bisher glücklicherweise noch nicht in Kontakt mit solchen Situationen wie Wanda gekommen. Ich kann mir aber vorstellen, dass das Leben in einer Plattenbau-Siedlung so verlaufen kann und auch die Dekadenzen des Film-Business sind gut, aber auch gesellschaftskritisch beschrieben. Gegen Ende nimmt die Handlung eine unerwartete Wende und den Schluss empfand ich als etwas kitschig und unrealistisch, aber auch hoffnungsvoll. "Hart und rau und schön" trifft es sehr gut. Insgesamt ein gutes Debüt von Frau Gmuer. Fazit: ------------ Gesellschaftskritischer Roman in fesselndem Erzählstil und mit vielen Emotionen, der aber am Ende leider etwas kitschig-unrealistisch wird.

Einmal Platte, immer Platte?

LR am 18.05.2025
Bewertungsnummer: 2493669
Bewertet: eBook (ePUB)

Cover: ------------ Das Titelbild sieht gar nicht so trist aus, wie man es von einem Plattenbau und der Geschichte vermuten würde. Durch den blauen Himmel wirkt es fast romantisch und hoffnungsvoll. Daher ein Grund für mich, den Roman zu lesen, auch wenn der Beschreibungstext mich zunächst skeptisch gemacht hat. Inhalt: ------------ "Ich hätte ihm nicht schreiben dürfen. Es war ein Fehler. Ich bin nicht frei. Niemand ist frei. Es entscheiden immer die anderen, was man wert ist. Egal, was man sich einredet, wir sind alle Opfer." (E-Book, S. 96) Wanda ist alleinerziehende Mutter der fünfjährigen Karlie und lebt mit ihr in einer Plattenbau-Siedlung in Berlin im achtzehnten Stock. Sie träumt davon, auszubrechen und ihrer Tochter ein besseres Leben zu ermöglichen. Sie strebt an, als Schauspielerin groß rauszukommen und ein Star zu werden. Als sie nach vielen ungezählten Versuchen endlich eine Hauptrolle bekommt, scheint ihr Traum sich zu erfüllen. Doch das Glück ist sehr zerbrechlich, und schließlich stellt sich die Frage, ob man seine Herkunft verleugnen und aus seinem ursprünglichen Leben ausbrechen kann oder letztendlich dort verwurzelt bleibt. Und ist es überhaupt erstrebenswert, ein anderes Leben anzustreben? Mein Eindruck: ------------ Die Frage, inwieweit ein Mensch durch seine Herkunft bestimmt ist oder ihm ein Ausbruch in ein vermeintlich "besseres Leben" gelingen kann, fand ich immer schon spannend. Daher hat mich dieser Roman interessiert. Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von Wanda geschrieben. Aus ihrer Sicht erlebt der Leser hautnah die Enge der Sozialbausiedlung, den täglichen Überlebenskampf, aber auch den Zusammenhalt der Bewohner und die Liebe, die Wanda für ihre Tochter empfindet. Das Buch entwickelte durch den Schreibstil einen regelrechten Sog auf mich. Ich konnte die Hoffnung, aber auch die Verzweiflung sowie manchmal die leicht überheblichen Gefühle gegenüber den anderen gut nachempfinden. Nichts desto trotz empfand ich Wandas Verhalten auch manchmal verantwortunglos, wenn sie Karlie längere Zeit alleine lässt oder sie gegenüber ihrem Schauspielergeliebten verschweigt. Ich bin in meinem Leben bisher glücklicherweise noch nicht in Kontakt mit solchen Situationen wie Wanda gekommen. Ich kann mir aber vorstellen, dass das Leben in einer Plattenbau-Siedlung so verlaufen kann und auch die Dekadenzen des Film-Business sind gut, aber auch gesellschaftskritisch beschrieben. Gegen Ende nimmt die Handlung eine unerwartete Wende und den Schluss empfand ich als etwas kitschig und unrealistisch, aber auch hoffnungsvoll. "Hart und rau und schön" trifft es sehr gut. Insgesamt ein gutes Debüt von Frau Gmuer. Fazit: ------------ Gesellschaftskritischer Roman in fesselndem Erzählstil und mit vielen Emotionen, der aber am Ende leider etwas kitschig-unrealistisch wird.

Der Wunsch nach mehr

EvieSk am 06.04.2025

Bewertungsnummer: 2459312

Bewertet: eBook (ePUB)

Wanda lebt zusammen mit ihrer Tochter im achtzehnten Stock einer Berliner Platte. Dabei möchte sie so viel mehr für sich. Sie möchte eine Schauspielerin sein, doch das Leben macht ihr immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Die nächste Chance die sich ihr bietet, will sie aber um jeden Preis nutzen. Mit den Charakteren im Buch bin ich nur teilweise warm geworden. Ich finde sowohl Wanda, als auch die anderen Charaktere sehr blass und ihr Verhalten auch nicht immer nachvollziehbar. Das Buch arbeitet viel mit Klischees, was nicht unbedingt schlecht sein muss, hier war es mir aber etwas zu viel. Die Handlung ist nicht schlecht und behandelt einige wichtige Themen, wie zum Beispiel Alltagsrassismus, oder dass Frauen sich allein um die Kinder kümmern müssen. Auch finde ich den Vergleich zwischen Arm und Reich sehr gelungen. Jedoch muss ich sagen, dass für mich das Ende und die Entwicklung von Wanda etwas übertrieben gewesen ist. Der Schreibstil ist gut. Er ist zwar recht derb und enthält stumpfen Humor, trotzdem konnte man das Buch sehr angenehm lesen. Das Cover ist ansprechend und zum Genre passend. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne schonlose Alltagsromane liest, die Gesellschaftskritik enthalten. Man sollte sich dabei aber nicht zu sehr an Klischees stören.

Der Wunsch nach mehr

EvieSk am 06.04.2025
Bewertungsnummer: 2459312
Bewertet: eBook (ePUB)

Wanda lebt zusammen mit ihrer Tochter im achtzehnten Stock einer Berliner Platte. Dabei möchte sie so viel mehr für sich. Sie möchte eine Schauspielerin sein, doch das Leben macht ihr immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Die nächste Chance die sich ihr bietet, will sie aber um jeden Preis nutzen. Mit den Charakteren im Buch bin ich nur teilweise warm geworden. Ich finde sowohl Wanda, als auch die anderen Charaktere sehr blass und ihr Verhalten auch nicht immer nachvollziehbar. Das Buch arbeitet viel mit Klischees, was nicht unbedingt schlecht sein muss, hier war es mir aber etwas zu viel. Die Handlung ist nicht schlecht und behandelt einige wichtige Themen, wie zum Beispiel Alltagsrassismus, oder dass Frauen sich allein um die Kinder kümmern müssen. Auch finde ich den Vergleich zwischen Arm und Reich sehr gelungen. Jedoch muss ich sagen, dass für mich das Ende und die Entwicklung von Wanda etwas übertrieben gewesen ist. Der Schreibstil ist gut. Er ist zwar recht derb und enthält stumpfen Humor, trotzdem konnte man das Buch sehr angenehm lesen. Das Cover ist ansprechend und zum Genre passend. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne schonlose Alltagsromane liest, die Gesellschaftskritik enthalten. Man sollte sich dabei aber nicht zu sehr an Klischees stören.

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Achtzehnter Stock

von Sara Gmuer

4.1

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Meinungen aus unserer Buchhandlung

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Tina Dietrich

Orell Füssli Bern

Zum Portrait

5/5

Wunderbare Lektüre, rauh und temporeich

Bewertet: eBook (ePUB)

Statt auf Filmdrehs und Premieren verbringt Wanda die heissen Sommertage im Hof einer Berliner Platte, wo sie mit ihrer 5-jährigen Tochter Karlie im achtzehnten Stock wohnt. So hat sie sich ihr Leben nicht vorgestellt. Der Lift ist defekt und das Treppenhaus ein einziges Funkloch, in dem man, wenn man Pech hat, das ganze Leben verpasst. Am anderen Ende der Stadt scheint dagegen alles möglich. Als Wanda eine einmalige Chance bekommt, taucht sie ein in eine Welt, in der Geld keine Rolle spielt und Türen immer offenstehen. Doch wie weit sie auch geht, die Platte in ihrem Rücken wird nie wirklich kleiner. Habe das Buch gelesen, da es eine Leseempfehlung von Mareike Fallwickl war. Es hat sich gelohnt.
  • Tina Dietrich
  • Buchhändler/-in

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Wunderbare Lektüre, rauh und temporeich

Bewertet: eBook (ePUB)

Statt auf Filmdrehs und Premieren verbringt Wanda die heissen Sommertage im Hof einer Berliner Platte, wo sie mit ihrer 5-jährigen Tochter Karlie im achtzehnten Stock wohnt. So hat sie sich ihr Leben nicht vorgestellt. Der Lift ist defekt und das Treppenhaus ein einziges Funkloch, in dem man, wenn man Pech hat, das ganze Leben verpasst. Am anderen Ende der Stadt scheint dagegen alles möglich. Als Wanda eine einmalige Chance bekommt, taucht sie ein in eine Welt, in der Geld keine Rolle spielt und Türen immer offenstehen. Doch wie weit sie auch geht, die Platte in ihrem Rücken wird nie wirklich kleiner. Habe das Buch gelesen, da es eine Leseempfehlung von Mareike Fallwickl war. Es hat sich gelohnt.

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Katrin Staratzke-Schamaun

Orell Füssli St. Margrethen – EKZ Rheinpark

Zum Portrait

5/5

Spröde und rau und richtig schön!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Karlie wächst in eher prekären Verhältnissen in einem Hochhaus in einer namenlosen Stadt in Deutschland auf. Wanda, ihre Mutter hat grosse Träume. Sie möchte auf die ganz grosse Leinwand - auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Und sie weigert sich, diesen Traum aufzugeben. Auch wenn der Preis dafür immer höher wird. Sie kämpft weiter. Für sich. Und für Karlie. Doch manchmal wird das Glück eben nicht von Scheinwerfern erleuchtet, sondern liegt im Dunkeln. Dort, wo man es gar nicht vermutet hat.
  • Katrin Staratzke-Schamaun
  • Buchhändler/-in

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5/5

Spröde und rau und richtig schön!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Karlie wächst in eher prekären Verhältnissen in einem Hochhaus in einer namenlosen Stadt in Deutschland auf. Wanda, ihre Mutter hat grosse Träume. Sie möchte auf die ganz grosse Leinwand - auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Und sie weigert sich, diesen Traum aufzugeben. Auch wenn der Preis dafür immer höher wird. Sie kämpft weiter. Für sich. Und für Karlie. Doch manchmal wird das Glück eben nicht von Scheinwerfern erleuchtet, sondern liegt im Dunkeln. Dort, wo man es gar nicht vermutet hat.

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