Wenn die Tage länger werden

Wenn die Tage länger werden Roman

Wenn die Tage länger werden

Ebenfalls verfügbar als:

Hörbuch

Hörbuch

ab Fr. 18.90
Gebundenes Buch

Gebundenes Buch

ab Fr. 33.90
eBook

eBook

ab Fr. 21.90

Fr. 33.90

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

20640

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

12.03.2025

Verlag

Aufbau

Seitenzahl

383

Maße (L/B/H)

22/13.6/3.3 cm

Gewicht

450 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-351-04236-3

Beschreibung

Rezension

»Ein berührender und tiefer Roman« ("Gala")
»Der Roman ist voller schwerer Themen, doch die sommerliche Atmosphäre lassen einen die Wärme der Sonnenstrahlen spüren und den Duft der Wildblumenwiese riechen.« ("Instagram")
»Ein Buch, das sich anfühlt, wie ein warmer Sommerregen.« ("Instagram")
»Ein einfühlsamer, poetischer Roman über Mutterschaft, Selbstfindung und die ungleiche Verteilung von Verantwortung zwischen Müttern und Vätern.« ("Instagram")
»Mitreissend, berührend und gleichzeitig sommerlich leicht zu lesen.« ("Badische Zeitung")
»Anne Stern schreibt in ›Wenn die Tage länger werden‹ wieder süffig und hochunterhaltsam über Frauen, ihre Träume und Sorgen.« ("Donna")

Details

Verkaufsrang

20640

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

12.03.2025

Verlag

Aufbau

Seitenzahl

383

Maße (L/B/H)

22/13.6/3.3 cm

Gewicht

450 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-351-04236-3

Herstelleradresse

Aufbau Verlage GmbH
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
DE

Email: info@aufbau-verlag.de

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

4.4

102 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

2 Sterne

1 Sterne

(0)

Starker Start, dann driftet der Roman zu sehr ab

Monsieur am 22.04.2025

Bewertungsnummer: 2472345

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Anne Sterns Roman „Wenn die Tage länger werden“ beginnt als intensive Innenschau einer Frau am Rande ihrer Kräfte. Lisa, eine alleinerziehende Musiklehrerin, jongliert zwischen Schulalltag und der Erziehung ihres Sohnes – eine Aufgabe, die ihr kaum Raum für eigene Bedürfnisse lässt. In kurzen, prägnanten Aussagesätzen zeichnet Stern das Porträt einer Frau, die sich selbst über Jahre hinweg vergessen hat – mitsamt ihren Träumen, insbesondere jenem, eine professionelle Violinistin zu werden. Diese bedrückende, aber überaus realistische Darstellung weiblicher Selbstaufopferung ist das große Pfund des Romans – zumindest in seiner ersten Hälfte. Stern gelingt es, mit hoher Sensibilität und sprachlicher Klarheit die erschöpfte Lebensrealität vieler Frauen einzufangen, ohne ins Klagende abzudriften. Doch mit Beginn der Sommerferien erfährt die Erzählung eine abrupte Wende: Lisa gibt ihren Sohn für einige Wochen in die Obhut seines Vaters und gewinnt dadurch zum ersten Mal seit Jahren Zeit für sich selbst. Als sie ihre geerbte Geige zur Reparatur bringt, öffnet sich nicht nur ein musikalisches, sondern auch ein historisches Fenster. Der Roman wechselt nun in eine Spurensuche, die über die Geschichte der Geige zurück in die Zeit des Zweiten Weltkriegs führt. Diese zweite Hälfte wirkt jedoch weniger kohärent. Der Fokus verlagert sich von Lisas emotionaler Innenwelt zu einer losen und stellenweise konstruiert wirkenden Aufarbeitung der NS-Vergangenheit. Die Verbindungen zwischen Lisa, der Geige und deren Geschichte erscheinen oft zufällig und lassen den sorgfältigen Aufbau der ersten Kapitel seltsam wirkungslos, wenn gar überflüssig erscheinen. Fragen nach Identität, Verantwortung und persönlicher Entwicklung werden zugunsten eines zunehmend unterhaltungsorientierten Plots nur oberflächlich gestreift. Was als vielversprechende Reflexion über moderne Mutterschaft und weibliche Selbstverwirklichung beginnt, verliert sich zunehmend in einer etwas beliebig wirkenden Vergangenheitsgeschichte. Die Tiefe des Auftakts wird nicht gehalten, die Themen der Überforderung und Selbstfindung weichen einer Story, die mehr auf Spannung als auf Relevanz setzt. Als reiner Unterhaltungsroman erfüllt „Wenn die Tage länger werden“ seine Funktion – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wenngleich der Anfang deutlich mehr versprach.

Starker Start, dann driftet der Roman zu sehr ab

Monsieur am 22.04.2025
Bewertungsnummer: 2472345
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Anne Sterns Roman „Wenn die Tage länger werden“ beginnt als intensive Innenschau einer Frau am Rande ihrer Kräfte. Lisa, eine alleinerziehende Musiklehrerin, jongliert zwischen Schulalltag und der Erziehung ihres Sohnes – eine Aufgabe, die ihr kaum Raum für eigene Bedürfnisse lässt. In kurzen, prägnanten Aussagesätzen zeichnet Stern das Porträt einer Frau, die sich selbst über Jahre hinweg vergessen hat – mitsamt ihren Träumen, insbesondere jenem, eine professionelle Violinistin zu werden. Diese bedrückende, aber überaus realistische Darstellung weiblicher Selbstaufopferung ist das große Pfund des Romans – zumindest in seiner ersten Hälfte. Stern gelingt es, mit hoher Sensibilität und sprachlicher Klarheit die erschöpfte Lebensrealität vieler Frauen einzufangen, ohne ins Klagende abzudriften. Doch mit Beginn der Sommerferien erfährt die Erzählung eine abrupte Wende: Lisa gibt ihren Sohn für einige Wochen in die Obhut seines Vaters und gewinnt dadurch zum ersten Mal seit Jahren Zeit für sich selbst. Als sie ihre geerbte Geige zur Reparatur bringt, öffnet sich nicht nur ein musikalisches, sondern auch ein historisches Fenster. Der Roman wechselt nun in eine Spurensuche, die über die Geschichte der Geige zurück in die Zeit des Zweiten Weltkriegs führt. Diese zweite Hälfte wirkt jedoch weniger kohärent. Der Fokus verlagert sich von Lisas emotionaler Innenwelt zu einer losen und stellenweise konstruiert wirkenden Aufarbeitung der NS-Vergangenheit. Die Verbindungen zwischen Lisa, der Geige und deren Geschichte erscheinen oft zufällig und lassen den sorgfältigen Aufbau der ersten Kapitel seltsam wirkungslos, wenn gar überflüssig erscheinen. Fragen nach Identität, Verantwortung und persönlicher Entwicklung werden zugunsten eines zunehmend unterhaltungsorientierten Plots nur oberflächlich gestreift. Was als vielversprechende Reflexion über moderne Mutterschaft und weibliche Selbstverwirklichung beginnt, verliert sich zunehmend in einer etwas beliebig wirkenden Vergangenheitsgeschichte. Die Tiefe des Auftakts wird nicht gehalten, die Themen der Überforderung und Selbstfindung weichen einer Story, die mehr auf Spannung als auf Relevanz setzt. Als reiner Unterhaltungsroman erfüllt „Wenn die Tage länger werden“ seine Funktion – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wenngleich der Anfang deutlich mehr versprach.

Schöner Familienroman mit Geheimnissen

moneslesecouch am 21.04.2025

Bewertungsnummer: 2471889

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Vor der Musiklehrerin Lisa liegen drei lange einsame Wochen der Sommerferien. Zum ersten Mal ist sie von ihrem Sohn Paul getrennt, der die Zeit mit seinem Vater in Polen verbringt. Da passt es ganz gut, dass sie ihre Geige – ein Geschenk ihrer Mutter – hervorgeholt hat. Ihr Verhältnis zur Mutter ist ebenso wie zum Instrument gespalten, da ihre Mutter eher distanziert auf sie wirkt und gleichzeitig hohe Ansprüche an Lisa als Kind hatte. Die alte Geige muss mit einigen Schäden zum Geigenbauer und so kommt Lisa in Kontakt zu Hans, der mit seiner Tochter Ute auf einem alten Hof lebt. Hans bemerkt rasch, dass die Geige ein Geheimnis birgt und versucht Lisa dazu zu bringen, dieses zu entschlüsseln. Doch Lisa hat Angst davor, in die Tiefen ihrer Familiengeschichte einzutauchen und gibt dem erst nach einiger Zeit nach. Dabei stößt sie auf lange Verborgenes, das auch ihre Mutter belastet. Gleichzeitig kommt Lisa in einen engeren Kontakt zu Ute, die gerade sehr mit sich und ihrer Krebserkrankung zu kämpfen hat. Beiden Frauen tut das Zusammensein gut und so entwickelt sich ganz sachte eine Frauenfreundschaft. Mir hat dieser aktuelle Roman von Anne Stern richtig gut gefallen. Er liest sich leicht und die Geschichte um Lisas Familie, das Geheimnis der Geige und auch die leicht flirrende Sommerstimmung haben mich rasch in ihren Bann gezogen. Eine klare Leseempfehlung für alle, die gerne Familienromane mir sympathischen Personen und schönen Emotionen mögen oder einfach auf der Suche nach einem richtig guten Roman für den Sommer sind.

Schöner Familienroman mit Geheimnissen

moneslesecouch am 21.04.2025
Bewertungsnummer: 2471889
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Vor der Musiklehrerin Lisa liegen drei lange einsame Wochen der Sommerferien. Zum ersten Mal ist sie von ihrem Sohn Paul getrennt, der die Zeit mit seinem Vater in Polen verbringt. Da passt es ganz gut, dass sie ihre Geige – ein Geschenk ihrer Mutter – hervorgeholt hat. Ihr Verhältnis zur Mutter ist ebenso wie zum Instrument gespalten, da ihre Mutter eher distanziert auf sie wirkt und gleichzeitig hohe Ansprüche an Lisa als Kind hatte. Die alte Geige muss mit einigen Schäden zum Geigenbauer und so kommt Lisa in Kontakt zu Hans, der mit seiner Tochter Ute auf einem alten Hof lebt. Hans bemerkt rasch, dass die Geige ein Geheimnis birgt und versucht Lisa dazu zu bringen, dieses zu entschlüsseln. Doch Lisa hat Angst davor, in die Tiefen ihrer Familiengeschichte einzutauchen und gibt dem erst nach einiger Zeit nach. Dabei stößt sie auf lange Verborgenes, das auch ihre Mutter belastet. Gleichzeitig kommt Lisa in einen engeren Kontakt zu Ute, die gerade sehr mit sich und ihrer Krebserkrankung zu kämpfen hat. Beiden Frauen tut das Zusammensein gut und so entwickelt sich ganz sachte eine Frauenfreundschaft. Mir hat dieser aktuelle Roman von Anne Stern richtig gut gefallen. Er liest sich leicht und die Geschichte um Lisas Familie, das Geheimnis der Geige und auch die leicht flirrende Sommerstimmung haben mich rasch in ihren Bann gezogen. Eine klare Leseempfehlung für alle, die gerne Familienromane mir sympathischen Personen und schönen Emotionen mögen oder einfach auf der Suche nach einem richtig guten Roman für den Sommer sind.

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Wenn die Tage länger werden

von Anne Stern

4.4

0 Bewertungen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Wenn die Tage länger werden