Wenn die Tage länger werden
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Anne Stern

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Wenn die Tage länger werden

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Wenn die Tage länger werden

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Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Verkaufsrang

2036

Gesprochen von

Jana Kozewa

Spieldauer

11 Stunden und 36 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Altersempfehlung

16 - 99 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

12.03.2025

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

222

Verlag

Aufbau Audio

Sprache

Deutsch

EAN

9783757016432

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Verkaufsrang

2036

Gesprochen von

Jana Kozewa

Spieldauer

11 Stunden und 36 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Altersempfehlung

16 - 99 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

12.03.2025

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

222

Verlag

Aufbau Audio

Sprache

Deutsch

EAN

9783757016432

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Ein eher deprimierender Frauenroman mit einem kleinen, spannenden Kick

Bewertung aus Penzberg am 18.03.2025

Bewertungsnummer: 2442080

Bewertet: Hörbuch-Download

Lisa ist alleinerziehende Mutter und hat mit ihrem kleinen Sohn und ihrem Beruf reichlich zu tun. Zeit ist stets Mangelware und nur durch perfekte Organisation kommt Lisa klar. Aber natürlich lässt sich nicht alles planen und so beschließt sie, nachdem Pauls Vater den Jungen mit zu den Großeltern in den Urlaub nimmt, ihre Auszeit ungehemmt zu genießen. Das Cover zeigt Entspannung pur, eine junge Frau in einem Apfelgarten, gemütlich im Gras liegend, träumend. Nur leider beschreibt Anne Stern, sehr flüssig und angenehm detailreich zu lesend, eine ganz andere Lisa. Deren Umstände sind zwar wirklich aus dem Leben gegriffen, fast jeder kennt ähnliche Situationen, aber man hat schnell den Eindruck, dass es nur um Selbstzweifel, Bindungs-, Zukunfts- und Versagensängste geht. Lisas Kontakt zu ihrer strengen und korrekten Mutter ist schwierig, deren Erwartungen an die Tochter zu hoch und diese verstärken Lisas Gefühl der Unzulänglichkeit zusätzlich. Auch die Frauen in Lisas Umgebung haben Probleme, unbefriedigende Beziehungen oder leiden an einem Mangel an Selbstbewusstsein. Wüsste ich nicht, dass es auch Beispiele für positive, funktionierende und glückliche Frauenleben gibt, würde ich an dieser Geschichte verzweifeln, so negativ und deprimierend kommt sie mir überwiegend vor. Ja, es gibt kleine Lichtblicke und auch Lisas Leben gestaltet sich zunehmend positiver. Und die liebenswerte und tragische Geschichte um Lisas alte Geige sorgt für etwas Abwechslung und sogar Spannung. Aber insgesamt ist hier das Bild der Frauen so negativ dargestellt, dass es sich beinahe unangenehm anfühlt. Jana Kozewa liest super angenehm, akzentuiert und eindringlich, was dieses Gefühl dann durchaus noch verstärkt.

Ein eher deprimierender Frauenroman mit einem kleinen, spannenden Kick

Bewertung aus Penzberg am 18.03.2025
Bewertungsnummer: 2442080
Bewertet: Hörbuch-Download

Lisa ist alleinerziehende Mutter und hat mit ihrem kleinen Sohn und ihrem Beruf reichlich zu tun. Zeit ist stets Mangelware und nur durch perfekte Organisation kommt Lisa klar. Aber natürlich lässt sich nicht alles planen und so beschließt sie, nachdem Pauls Vater den Jungen mit zu den Großeltern in den Urlaub nimmt, ihre Auszeit ungehemmt zu genießen. Das Cover zeigt Entspannung pur, eine junge Frau in einem Apfelgarten, gemütlich im Gras liegend, träumend. Nur leider beschreibt Anne Stern, sehr flüssig und angenehm detailreich zu lesend, eine ganz andere Lisa. Deren Umstände sind zwar wirklich aus dem Leben gegriffen, fast jeder kennt ähnliche Situationen, aber man hat schnell den Eindruck, dass es nur um Selbstzweifel, Bindungs-, Zukunfts- und Versagensängste geht. Lisas Kontakt zu ihrer strengen und korrekten Mutter ist schwierig, deren Erwartungen an die Tochter zu hoch und diese verstärken Lisas Gefühl der Unzulänglichkeit zusätzlich. Auch die Frauen in Lisas Umgebung haben Probleme, unbefriedigende Beziehungen oder leiden an einem Mangel an Selbstbewusstsein. Wüsste ich nicht, dass es auch Beispiele für positive, funktionierende und glückliche Frauenleben gibt, würde ich an dieser Geschichte verzweifeln, so negativ und deprimierend kommt sie mir überwiegend vor. Ja, es gibt kleine Lichtblicke und auch Lisas Leben gestaltet sich zunehmend positiver. Und die liebenswerte und tragische Geschichte um Lisas alte Geige sorgt für etwas Abwechslung und sogar Spannung. Aber insgesamt ist hier das Bild der Frauen so negativ dargestellt, dass es sich beinahe unangenehm anfühlt. Jana Kozewa liest super angenehm, akzentuiert und eindringlich, was dieses Gefühl dann durchaus noch verstärkt.

Erbstück

Island aus Nürnberg am 12.03.2025

Bewertungsnummer: 2436392

Bewertet: Hörbuch-Download

Bei diesem Roman ist mir das Cover etwas zu verspielt geraten, da ich aber bereits andere Bücher der Autorin kenne und mochte und mich die Kurzbeschreibung angesprochen hat, war mein Interesse dennoch geweckt. Lisa ist Lehrerin an einem Gymnasium und alleinerziehende Mutter eines sechsjährigen Sohnes. Sie leben in Freiburg. Diesen Sommer fährt ihr Sohn zum ersten Mal ohne sie in den Urlaub, mit seinem Vater zu seinen polnischen Großeltern. Lisa freut sich einerseits auf die freie Zeit, andererseits graut es ihr auch davor, so lange von ihrem Sohn getrennt zu sein. Zu ihrer eigenen Mutter hat sie ein sehr distanziertes Verhältnis, da diese auch im Erwachsenenalter noch ständig etwas an Lisa zu kritisieren hat. Auch über ihre Großeltern mütterlicherseits weiß sie wenig, da dieses Thema totgeschwiegen wird. In diesem Sommer findet Lisa nun die Zeit, die alte Geige, die mal ihrem Großvater gehörte, zur Reparatur zu bringen. Dabei stößt sie auf ein düsteres Familiengeheimnis, lernt so aber auch die krebskranke Ute kennen, die sehr direkt ist, da sie nicht mehr viel zu verlieren hat. Mir hat die Geschichte gut gefallen, da sie sehr vielschichtig ist und es einerseits um das angespannte Mutter-Tochter-Verhältnis und die vielen ungesagten Dinge in Lisas Familie geht, andererseits aber auch um die Rolle von Lisa, die als alleinerziehende, berufstätige Mutter stark gefordert ist, aber auch nicht auf ewig allein bleiben möchte und auch die deutsche Geschichte spielt im Zusammenhang mit Lisas Familiengeschichte und auch mit der von Ute und deren Vater eine gewisse Rolle. In einigen Punkten habe auch ich selbst mich wiedergefunden. Der Schreibstil der Autorin war dabei gewohnt gut verständlich und auch anschaulich, die historischen und musikalischen Aspekte wirkten zudem sorgfältig recherchiert. Ich habe die Hörbuchvariante des Buches gehört und empfand die Stimme der Sprecherin als angenehm und zur Thematik passend. Das Sprechtempo war angemessen, sodass man der Geschichte gut folgen konnte.

Erbstück

Island aus Nürnberg am 12.03.2025
Bewertungsnummer: 2436392
Bewertet: Hörbuch-Download

Bei diesem Roman ist mir das Cover etwas zu verspielt geraten, da ich aber bereits andere Bücher der Autorin kenne und mochte und mich die Kurzbeschreibung angesprochen hat, war mein Interesse dennoch geweckt. Lisa ist Lehrerin an einem Gymnasium und alleinerziehende Mutter eines sechsjährigen Sohnes. Sie leben in Freiburg. Diesen Sommer fährt ihr Sohn zum ersten Mal ohne sie in den Urlaub, mit seinem Vater zu seinen polnischen Großeltern. Lisa freut sich einerseits auf die freie Zeit, andererseits graut es ihr auch davor, so lange von ihrem Sohn getrennt zu sein. Zu ihrer eigenen Mutter hat sie ein sehr distanziertes Verhältnis, da diese auch im Erwachsenenalter noch ständig etwas an Lisa zu kritisieren hat. Auch über ihre Großeltern mütterlicherseits weiß sie wenig, da dieses Thema totgeschwiegen wird. In diesem Sommer findet Lisa nun die Zeit, die alte Geige, die mal ihrem Großvater gehörte, zur Reparatur zu bringen. Dabei stößt sie auf ein düsteres Familiengeheimnis, lernt so aber auch die krebskranke Ute kennen, die sehr direkt ist, da sie nicht mehr viel zu verlieren hat. Mir hat die Geschichte gut gefallen, da sie sehr vielschichtig ist und es einerseits um das angespannte Mutter-Tochter-Verhältnis und die vielen ungesagten Dinge in Lisas Familie geht, andererseits aber auch um die Rolle von Lisa, die als alleinerziehende, berufstätige Mutter stark gefordert ist, aber auch nicht auf ewig allein bleiben möchte und auch die deutsche Geschichte spielt im Zusammenhang mit Lisas Familiengeschichte und auch mit der von Ute und deren Vater eine gewisse Rolle. In einigen Punkten habe auch ich selbst mich wiedergefunden. Der Schreibstil der Autorin war dabei gewohnt gut verständlich und auch anschaulich, die historischen und musikalischen Aspekte wirkten zudem sorgfältig recherchiert. Ich habe die Hörbuchvariante des Buches gehört und empfand die Stimme der Sprecherin als angenehm und zur Thematik passend. Das Sprechtempo war angemessen, sodass man der Geschichte gut folgen konnte.

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Wenn die Tage länger werden

von Anne Stern

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Debora Sallenbach

Orell Füssli Hauptbahnhof Zürich

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4/5

Ein ruhiges Buch mit viel Empathie

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In ruhiger Atmosphäre erzählt Anne Stern eine Geschichte von Mutterschaft, dem Alleinsein und nicht immer leichten Familienverhältnissen. Es war schön mit der Hauptfigur Lisa den Sommer zu erleben und durch den Perspektivwechsel mit anderen Figuren wird das Bild um Lisa und das Geheimnis ihrer Geige noch vielschichtiger gezeichnet. Obwohl es sich um ein ruhiges Buch handelt, hat es einen sehr angenehmen Spannungsbogen, der zum Weiterlesen annimiert.
  • Debora Sallenbach
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4/5

Ein ruhiges Buch mit viel Empathie

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

In ruhiger Atmosphäre erzählt Anne Stern eine Geschichte von Mutterschaft, dem Alleinsein und nicht immer leichten Familienverhältnissen. Es war schön mit der Hauptfigur Lisa den Sommer zu erleben und durch den Perspektivwechsel mit anderen Figuren wird das Bild um Lisa und das Geheimnis ihrer Geige noch vielschichtiger gezeichnet. Obwohl es sich um ein ruhiges Buch handelt, hat es einen sehr angenehmen Spannungsbogen, der zum Weiterlesen annimiert.

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