Eternal Ending
Band 3
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Merit Niemeitz

1. Eternal Ending

Eternal Ending

Aus der Reihe Evergreen Empire Band 3
16

Eternal Ending

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Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Gesprochen von

Martha Kindermann + weitere

Spieldauer

18 Stunden und 17 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Altersempfehlung

ab 16 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

25.03.2025

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

349

Verlag

LYX.audio

Sprache

Deutsch

EAN

9783966354332

Beschreibung

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Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

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Spieldauer

18 Stunden und 17 Minuten

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Ja

Altersempfehlung

ab 16 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

25.03.2025

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

349

Verlag

LYX.audio

Sprache

Deutsch

EAN

9783966354332

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Würdiger Abschluss der Reihe

Bewertung aus Freudenberg am 10.05.2025

Bewertungsnummer: 2487161

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Gestaltung des Buches gefällt mir ausgesprochen gut. Ich mag, dass alle Bücher der Reihe unmissverständlich zusammengehören und die Darstellung gleichzeitig auch immer zu den jeweiligen Geschichten passen. Außerdem sieht es einfach hervorragend im Regal aus, besonders in Kombination mit den anderen Teilen der Reihe. Auf diese Geschichte habe ich mich zudem spätestens seit dem Ende des zweiten Bandes gefreut: Keaton Evergreen möchte nichts lieber, als das Familie-Empire endlich hinter sich zu lassen, doch dann würde seine Geschwister alles verlieren für das sie so hart gearbeitet haben. Also sucht er nach einem Ausweg und scheint ihn gefunden zu haben, als er auf ein Geheimnis stößt, das ihn direkt zu Kenndrea Reading führt. Diese ist eines der angesagtesten It-Girls Großbritanniens, sodass er sie kurzerhand für eine Kampagne für das neueste Evergreen-Parfüm bucht. Während der Shootings erkennt er, dass sich hinter dem berühmten Model eine verletzliche, junge Frau versteckt, die ihm mit jedem Aufeinandertreffen mehr unter die Haut geht. Doch Keatons Plan könnte nicht nur seine eigene Familie für immer verändern, sondern auch Kennas und damit alles zerstören, was sich zwischen ihnen entwickelt hat. Ich habe mich seit dem ersten Teil auf die Geschichte von Keaton gefreut, weil ich unbedingt wissen wollte, was hinter seiner abwesenden Maske steckt, die er oft noch nicht einmal seinen Geschwistern gegenüber ablegt. Zum Glück konnte mich seine Geschichte ebenso überzeugen wie die von Odell (mit Abstrichen) und Mari. Das liegt auch wieder einmal an dem tollen Schreibstil von Merit Niemeitz, die es jedes Mal wieder schafft, eine besondere Atmosphäre in ihren Büchern zu kreieren. Das liegt auch ihrer ruhigen Art, eine Geschichte zu erzählen, die sich Zeit nimmt, die Charaktere in den Mittelpunkt zu stellen und ihnen Raum für Entfaltung gibt. Obwohl es mir unglaublich gut gefällt, wie sie schreibt, führt es leider dazu, dass ich eine ganze Zeit gebraucht habe, um so richtig in die Geschichte zu finden. Es fehlte vor allem zu Beginn ein wenig der Sog, der dafür gesorgt hat, dass ich komplett in die Story eintauchen konnte. Die Charaktere sorgen allerdings nach und nach dafür, dass man schließlich doch einen Punkt erreicht, an dem man unbedingt wissen will, wie es weitergeht und ob sie es schaffen, sich einander zu öffnen. Genau das ist nämlich das größte Problem von beiden, dass sie nie ganz sie selbst sein können. Bei Kenna liegt das vor allem daran, dass sie selbst nicht so richtig weiß, wer sie ist und vielleicht sogar ein bisschen Angst hat, es herauszufinden. Sie will auf keinen Fall, Konflikte mit ihrer Umwelt heraufbeschwören, sondern passt sich immer so an, dass sie auf keinen Fall negativ auffällt. Sie tat mir vor allem zu Beginn wirklich leid, weil es so anstrengend wirkt, für andere immer perfekt sein zu müssen und selbst innerhalb ihrer Familie nicht so richtig man selbst zu sein. Ich habe sie dennoch sehr schnell in mein Herz geschlossen, weil ich verstehen konnte, warum sie sich so verhält und sie vor allem, wenn sie die Mauer um sich herum dann doch ein wenig durchlässig werden lässt, eine unglaublich spannende Protagonistin ist. Bei Keaton fiel mir das nicht ganz so leicht, auch bei ihm konnte ich verstehen, warum er sich so verhält, aber ich heiße es trotzdem nicht gut, dass er nicht ehrlich zu Kenna ist. Er fordert sie immer wieder in seiner unverblümten Art dazu auf, ehrlich zu sich und zu anderen zu sein, während er das nicht ist, sodass es unvermeidlich ist, dass er sie damit am Ende verletzen wird. Das mitzuerleben fand ich manchmal etwas schwierig, auch wenn deutlich war, dass es ihm nicht gefällt, sie belügen zu müssen und es ihm wirklich wichtig ist, dass Kenna sich selbst findet. Die Story und das Setting mochte ich ebenfalls. Ich habe mich sehr gefreut, Mari und Ben und Emmeline und Odell wiederzutreffen und zu sehen, dass sie sich sowohl als eigenständige Personen als auch als Paare weiterentwickelt haben. Zudem fand ich es super spannend, durch den Werbedreh Keaton und Kenna an zentrale Orte der Duftgeschichte begleiten zu können. Hier fehlte mir aber ein bisschen die Tiefe. Ich wäre gerne wirklich mit am Set gewesen, anstatt manche Orte erst im Nachhinein durch Erzählungen kennenzulernen, weil ich dadurch manchmal ein wenig das Gefühl hatte, etwas zu verpassen, selbst wenn dem nicht so ist. Alles in allem mochte ich das Buch wirklich gerne, auch wenn es etwas gedauert hat, bis ich vollkommen in die Geschichte eintauchen konnte. Obwohl dieser Band einen tollen Abschluss der Reihe bildet, bin ich dennoch traurig ,dass die Reihe nun beendet ist, weil ich es wirklich genossen habe, in die Welt der Düfte einzutauchen.

Würdiger Abschluss der Reihe

Bewertung aus Freudenberg am 10.05.2025
Bewertungsnummer: 2487161
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Gestaltung des Buches gefällt mir ausgesprochen gut. Ich mag, dass alle Bücher der Reihe unmissverständlich zusammengehören und die Darstellung gleichzeitig auch immer zu den jeweiligen Geschichten passen. Außerdem sieht es einfach hervorragend im Regal aus, besonders in Kombination mit den anderen Teilen der Reihe. Auf diese Geschichte habe ich mich zudem spätestens seit dem Ende des zweiten Bandes gefreut: Keaton Evergreen möchte nichts lieber, als das Familie-Empire endlich hinter sich zu lassen, doch dann würde seine Geschwister alles verlieren für das sie so hart gearbeitet haben. Also sucht er nach einem Ausweg und scheint ihn gefunden zu haben, als er auf ein Geheimnis stößt, das ihn direkt zu Kenndrea Reading führt. Diese ist eines der angesagtesten It-Girls Großbritanniens, sodass er sie kurzerhand für eine Kampagne für das neueste Evergreen-Parfüm bucht. Während der Shootings erkennt er, dass sich hinter dem berühmten Model eine verletzliche, junge Frau versteckt, die ihm mit jedem Aufeinandertreffen mehr unter die Haut geht. Doch Keatons Plan könnte nicht nur seine eigene Familie für immer verändern, sondern auch Kennas und damit alles zerstören, was sich zwischen ihnen entwickelt hat. Ich habe mich seit dem ersten Teil auf die Geschichte von Keaton gefreut, weil ich unbedingt wissen wollte, was hinter seiner abwesenden Maske steckt, die er oft noch nicht einmal seinen Geschwistern gegenüber ablegt. Zum Glück konnte mich seine Geschichte ebenso überzeugen wie die von Odell (mit Abstrichen) und Mari. Das liegt auch wieder einmal an dem tollen Schreibstil von Merit Niemeitz, die es jedes Mal wieder schafft, eine besondere Atmosphäre in ihren Büchern zu kreieren. Das liegt auch ihrer ruhigen Art, eine Geschichte zu erzählen, die sich Zeit nimmt, die Charaktere in den Mittelpunkt zu stellen und ihnen Raum für Entfaltung gibt. Obwohl es mir unglaublich gut gefällt, wie sie schreibt, führt es leider dazu, dass ich eine ganze Zeit gebraucht habe, um so richtig in die Geschichte zu finden. Es fehlte vor allem zu Beginn ein wenig der Sog, der dafür gesorgt hat, dass ich komplett in die Story eintauchen konnte. Die Charaktere sorgen allerdings nach und nach dafür, dass man schließlich doch einen Punkt erreicht, an dem man unbedingt wissen will, wie es weitergeht und ob sie es schaffen, sich einander zu öffnen. Genau das ist nämlich das größte Problem von beiden, dass sie nie ganz sie selbst sein können. Bei Kenna liegt das vor allem daran, dass sie selbst nicht so richtig weiß, wer sie ist und vielleicht sogar ein bisschen Angst hat, es herauszufinden. Sie will auf keinen Fall, Konflikte mit ihrer Umwelt heraufbeschwören, sondern passt sich immer so an, dass sie auf keinen Fall negativ auffällt. Sie tat mir vor allem zu Beginn wirklich leid, weil es so anstrengend wirkt, für andere immer perfekt sein zu müssen und selbst innerhalb ihrer Familie nicht so richtig man selbst zu sein. Ich habe sie dennoch sehr schnell in mein Herz geschlossen, weil ich verstehen konnte, warum sie sich so verhält und sie vor allem, wenn sie die Mauer um sich herum dann doch ein wenig durchlässig werden lässt, eine unglaublich spannende Protagonistin ist. Bei Keaton fiel mir das nicht ganz so leicht, auch bei ihm konnte ich verstehen, warum er sich so verhält, aber ich heiße es trotzdem nicht gut, dass er nicht ehrlich zu Kenna ist. Er fordert sie immer wieder in seiner unverblümten Art dazu auf, ehrlich zu sich und zu anderen zu sein, während er das nicht ist, sodass es unvermeidlich ist, dass er sie damit am Ende verletzen wird. Das mitzuerleben fand ich manchmal etwas schwierig, auch wenn deutlich war, dass es ihm nicht gefällt, sie belügen zu müssen und es ihm wirklich wichtig ist, dass Kenna sich selbst findet. Die Story und das Setting mochte ich ebenfalls. Ich habe mich sehr gefreut, Mari und Ben und Emmeline und Odell wiederzutreffen und zu sehen, dass sie sich sowohl als eigenständige Personen als auch als Paare weiterentwickelt haben. Zudem fand ich es super spannend, durch den Werbedreh Keaton und Kenna an zentrale Orte der Duftgeschichte begleiten zu können. Hier fehlte mir aber ein bisschen die Tiefe. Ich wäre gerne wirklich mit am Set gewesen, anstatt manche Orte erst im Nachhinein durch Erzählungen kennenzulernen, weil ich dadurch manchmal ein wenig das Gefühl hatte, etwas zu verpassen, selbst wenn dem nicht so ist. Alles in allem mochte ich das Buch wirklich gerne, auch wenn es etwas gedauert hat, bis ich vollkommen in die Geschichte eintauchen konnte. Obwohl dieser Band einen tollen Abschluss der Reihe bildet, bin ich dennoch traurig ,dass die Reihe nun beendet ist, weil ich es wirklich genossen habe, in die Welt der Düfte einzutauchen.

Eine kleine Lebensunendlichkeit

Zwischenzeilenundgefuehlen am 09.05.2025

Bewertungsnummer: 2486681

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Merit Niemeitz konnte mich bereits in den vorherigen Bänden mit ihren Blickwinkelfacetten beeindrucken - drei Geschwister, die so verschieden und doch so gleich sind, über die man den ein oder anderen Gedanken hat und wo am Ende doch ein Bild entsteht, das man so nicht erwartet hätte. Im dritten Teil der Reihe geht es um die Frage wer man ist, was andere in einem sehen, ob man am Ende überhaupt selbst entscheiden kann, wie wir in dieser Welt voller Einflüsse und Erwartungen sind. Die Zeilen erzählen von dem Gefühl eine Enttäuschung sein, jemanden zu brauchen, der uns wirklich sieht, Angst davor haben raus zu kommen, seine Seelentüre öffnen wollen aber nicht zu wissen, wie. Kenndrea ist die Art von Figur, mit der man einige Gedankengeheimnisse teilt. Vor allem den Drang alles analysieren zu müssen, diese Frage nach dem wieso, weshalb, warum, während andere genau wissen zu scheinen welche Mysteriumsantworten wir selbst noch suchen, war bei ihr besonders prägend. Sie zu beobachten wie sie lernt, dass andere Menschen, die uns in ein Bild drängen wollen, nur damit wir zu ihrer Weltvorstellung passen so gefährlich sein können, weil wir uns selbst dabei so schnell aus den Augen und Gedanken verlieren, war heilsam Und dann kam Keaton, der eine kleine Lücke in der Spiegelreflexion gefunden und ihr seine Hand gereicht hat, um daraus hervorzukommen und ihr aber auch zu zeigen, dass wir diese Person manchmal selbst sein müssen. Wir erleben mit Keaton, dass es ein Fluch und Segen zugleich ist, Interpretationsfreiheiten zu haben, dass wir manchmal Dinge besser wissen, wissen wie man eigentlich verstehen, denken und handeln sollte, es aber nicht fühlen zu können. Es geht darum was Freundschaften und Familie wirklich sind - und auch was es nicht sein sollte. Nach diesem Buch weiß man, dass man sich manchmal verliert - und auch wenn das schmerzt, das manchmal nötig ist, damit wir uns überhaupt wiederfinden können - und dass ein einziges Gefühl weder uns, noch unsere Erinnerungen definiert. Am Ende dieses Buches kommt man im Jetzt an, sieht die Hand der Vergangenheit auf unserer Schulter nicht mehr als Gewicht, sondern als Bestärkung, um dem Wind der Zukunft folgen zu können. Am Ende ist aus der Herzensleere eine Herzensfülle voller Lebensweisheiten geworden. Merit Niemeitz hat meinen Kopf verdreht, mein Herz entführt und dabei für ziemlich viel Heilungsschmerz gesorgt. Fazit: 'Eternal Ending' ist voller Wehmutsgedanken, die von Kunstwirbeln umarmt werden. In den Zwischensilben dieser Geschichte finden wir Verzweiflungsschattierungen, aber auch Wortumarmungen. Keaton und Kendrea werden durch ihre Schnittstelleninteraktionen zu Herzschlagechos, dessen Gefühlsvertiefungen man auch nach dem Lesen deutlich spürt. Auch wenn vieles in mir schwer wird, wenn ich daran denke, dass auch diese Reihe ein Ende gefunden hat, durfte ich durch diese Geschichte genau diese lieben lernen - weil manche Dinge enden und das ist okay, da sie wenn wir wollen eine Lebensunendlichkeit bleiben.

Eine kleine Lebensunendlichkeit

Zwischenzeilenundgefuehlen am 09.05.2025
Bewertungsnummer: 2486681
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Merit Niemeitz konnte mich bereits in den vorherigen Bänden mit ihren Blickwinkelfacetten beeindrucken - drei Geschwister, die so verschieden und doch so gleich sind, über die man den ein oder anderen Gedanken hat und wo am Ende doch ein Bild entsteht, das man so nicht erwartet hätte. Im dritten Teil der Reihe geht es um die Frage wer man ist, was andere in einem sehen, ob man am Ende überhaupt selbst entscheiden kann, wie wir in dieser Welt voller Einflüsse und Erwartungen sind. Die Zeilen erzählen von dem Gefühl eine Enttäuschung sein, jemanden zu brauchen, der uns wirklich sieht, Angst davor haben raus zu kommen, seine Seelentüre öffnen wollen aber nicht zu wissen, wie. Kenndrea ist die Art von Figur, mit der man einige Gedankengeheimnisse teilt. Vor allem den Drang alles analysieren zu müssen, diese Frage nach dem wieso, weshalb, warum, während andere genau wissen zu scheinen welche Mysteriumsantworten wir selbst noch suchen, war bei ihr besonders prägend. Sie zu beobachten wie sie lernt, dass andere Menschen, die uns in ein Bild drängen wollen, nur damit wir zu ihrer Weltvorstellung passen so gefährlich sein können, weil wir uns selbst dabei so schnell aus den Augen und Gedanken verlieren, war heilsam Und dann kam Keaton, der eine kleine Lücke in der Spiegelreflexion gefunden und ihr seine Hand gereicht hat, um daraus hervorzukommen und ihr aber auch zu zeigen, dass wir diese Person manchmal selbst sein müssen. Wir erleben mit Keaton, dass es ein Fluch und Segen zugleich ist, Interpretationsfreiheiten zu haben, dass wir manchmal Dinge besser wissen, wissen wie man eigentlich verstehen, denken und handeln sollte, es aber nicht fühlen zu können. Es geht darum was Freundschaften und Familie wirklich sind - und auch was es nicht sein sollte. Nach diesem Buch weiß man, dass man sich manchmal verliert - und auch wenn das schmerzt, das manchmal nötig ist, damit wir uns überhaupt wiederfinden können - und dass ein einziges Gefühl weder uns, noch unsere Erinnerungen definiert. Am Ende dieses Buches kommt man im Jetzt an, sieht die Hand der Vergangenheit auf unserer Schulter nicht mehr als Gewicht, sondern als Bestärkung, um dem Wind der Zukunft folgen zu können. Am Ende ist aus der Herzensleere eine Herzensfülle voller Lebensweisheiten geworden. Merit Niemeitz hat meinen Kopf verdreht, mein Herz entführt und dabei für ziemlich viel Heilungsschmerz gesorgt. Fazit: 'Eternal Ending' ist voller Wehmutsgedanken, die von Kunstwirbeln umarmt werden. In den Zwischensilben dieser Geschichte finden wir Verzweiflungsschattierungen, aber auch Wortumarmungen. Keaton und Kendrea werden durch ihre Schnittstelleninteraktionen zu Herzschlagechos, dessen Gefühlsvertiefungen man auch nach dem Lesen deutlich spürt. Auch wenn vieles in mir schwer wird, wenn ich daran denke, dass auch diese Reihe ein Ende gefunden hat, durfte ich durch diese Geschichte genau diese lieben lernen - weil manche Dinge enden und das ist okay, da sie wenn wir wollen eine Lebensunendlichkeit bleiben.

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Eternal Ending

von Merit Niemeitz

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Annina Seiler

Buchhandlung Stauffacher

Zum Portrait

4/5

Nach jedem Ende kommt ein Anfang

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Und damit muss ich mich von den Evergreen Geschwistern verabschieden. Ich habe diese Reihe und die Charaktere mit ihren Ecken und Kanten geliebt. Merit‘s Bücher gehen mir so nahe und ich weiss einfach, dass es nur gut werden kann, wenn ihr Name drauf steht. Wie in all ihren Büchern, hat mich die Sprache und der Schreibstil von Merit Niemeitz wieder einmal vollkommen überzeugt. Der Gebrauch dieser unzähligen Sprachbilder verpackt in dieser wunderschönen Sprache fasziniert mich immer wieder aufs neue. Kenna und Keaton sind nicht perfekt, sie haben mit sich selbst am meisten zu kämpfen und gehen diesen Weg der Selbstakzeptanz Seite an Seite und doch jeder für sich. Obwohl Pure Promise nach wie vor mein Highlight der Reihe ist und Mari, Benedict und Louve (ganz viel Louve-Liebe <3) einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben, werde ich auch Kenna und Keaton nicht mehr so schnell vergessen.
  • Annina Seiler
  • Buchhändler/-in

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4/5

Nach jedem Ende kommt ein Anfang

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Und damit muss ich mich von den Evergreen Geschwistern verabschieden. Ich habe diese Reihe und die Charaktere mit ihren Ecken und Kanten geliebt. Merit‘s Bücher gehen mir so nahe und ich weiss einfach, dass es nur gut werden kann, wenn ihr Name drauf steht. Wie in all ihren Büchern, hat mich die Sprache und der Schreibstil von Merit Niemeitz wieder einmal vollkommen überzeugt. Der Gebrauch dieser unzähligen Sprachbilder verpackt in dieser wunderschönen Sprache fasziniert mich immer wieder aufs neue. Kenna und Keaton sind nicht perfekt, sie haben mit sich selbst am meisten zu kämpfen und gehen diesen Weg der Selbstakzeptanz Seite an Seite und doch jeder für sich. Obwohl Pure Promise nach wie vor mein Highlight der Reihe ist und Mari, Benedict und Louve (ganz viel Louve-Liebe <3) einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben, werde ich auch Kenna und Keaton nicht mehr so schnell vergessen.

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