Produktbild: Rauch und Schall
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Rauch und Schall

Aus der Reihe detebe
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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

19674

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

24.09.2025

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

304

Maße (L/B)

18/11.3 cm

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-24806-7

Beschreibung

Rezension

»Charles Lewinskys Roman ›Rauch und Schall‹ ist, um ›Faust‹ zu zitieren, alles andere als Schall und Rauch. Er ist ein sehr grosses Lesevergnügen.«
»Das ist eines der Bücher, die auf Anhieb gefallen. Das Vergnügen hält bis zur letzten Seite an.«
»Der Autor komponiert aus historischen Fakten und fantasievollen Lügen eine Geschichte mitten aus dem Leben.«

Details

Verkaufsrang

19674

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

24.09.2025

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

304

Maße (L/B)

18/11.3 cm

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-24806-7

EU-Ansprechpartner

truepages UG (haftungsbeschränkt)
truepages UG (haftungsbeschränkt), Westermühlstrasse 29, DE-80469 München
info@truepages.de

Herstelleradresse

Diogenes Verlag AG
Diogenes Verlag AG, Sprecherstrasse 8, CH-8032 Zürich
info@diogenes.ch

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Goethe lernt kreatives Schreiben

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 27.06.2025

Bewertungsnummer: 2525432

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Goethe befindet sich inmitten einer anhaltenden Schaffenskrise, ausgerechnet jetzt, wo er seinen Jahrhundertroman Faust überarbeiten sollte. Sein Stolz verbietet es ihm zuzugeben, dass er kaum eine Zeile zustande bringt, nicht einmal ein paar sich reimende Verse für eine Theateraufführung. Wieder einmal bin ich beeindruckt, wie Charles Lewinsky sich sprachlich an die Epoche anlehnt. Das Buch liest sich fast so, als wäre es seinerzeit geschrieben worden. Goethe ist ein stolzer Mann, der sich seiner gesellschaftlichen Position bewusst ist, was seine gedankliche und körperliche Beweglichkeit einschränkt. Doch es gibt wohl etwas in ihm, dass mit den engen Strukturen eines standesgemässen Lebens nicht einverstanden ist. Das zeigt sich in der Lebensgemeinschaft mit seiner Haushälterin und ihrem gemeinsamen Kind. Das wissen alle in der “guten” Gesellschaft, aber niemand hält ihm das vor, denn er ist berühmt und geschätzt. Sie natürlich ist ausgeschlossen in diesen Kreisen, sowie ihr Bruder der für einen Hungerlohn in einer Bibliothek arbeitet. Goethes “Schwager” Vulpius ist es dennoch, der Goethe mehr als einmal aus der Not hilft, was an sich schon beleidigend ist. Doch schlussendlich verhilft er Goethe nicht nur zu neuer Kreativität, sondern auch zu neuer Lebensfreude. Bis es aber so weit ist, muss der hochwohlgeborene Goethe einige innere und äussere Hürden überwinden und bittere Pillen schlucken. Verpackt in diesem humorvollen Buch findet sich eine Lektion über kreatives Schreiben, die ich mit grossem Vergnügen gelesen habe.

Goethe lernt kreatives Schreiben

Bewertung (Mitglied der Book Circle Community) am 27.06.2025
Bewertungsnummer: 2525432
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Goethe befindet sich inmitten einer anhaltenden Schaffenskrise, ausgerechnet jetzt, wo er seinen Jahrhundertroman Faust überarbeiten sollte. Sein Stolz verbietet es ihm zuzugeben, dass er kaum eine Zeile zustande bringt, nicht einmal ein paar sich reimende Verse für eine Theateraufführung. Wieder einmal bin ich beeindruckt, wie Charles Lewinsky sich sprachlich an die Epoche anlehnt. Das Buch liest sich fast so, als wäre es seinerzeit geschrieben worden. Goethe ist ein stolzer Mann, der sich seiner gesellschaftlichen Position bewusst ist, was seine gedankliche und körperliche Beweglichkeit einschränkt. Doch es gibt wohl etwas in ihm, dass mit den engen Strukturen eines standesgemässen Lebens nicht einverstanden ist. Das zeigt sich in der Lebensgemeinschaft mit seiner Haushälterin und ihrem gemeinsamen Kind. Das wissen alle in der “guten” Gesellschaft, aber niemand hält ihm das vor, denn er ist berühmt und geschätzt. Sie natürlich ist ausgeschlossen in diesen Kreisen, sowie ihr Bruder der für einen Hungerlohn in einer Bibliothek arbeitet. Goethes “Schwager” Vulpius ist es dennoch, der Goethe mehr als einmal aus der Not hilft, was an sich schon beleidigend ist. Doch schlussendlich verhilft er Goethe nicht nur zu neuer Kreativität, sondern auch zu neuer Lebensfreude. Bis es aber so weit ist, muss der hochwohlgeborene Goethe einige innere und äussere Hürden überwinden und bittere Pillen schlucken. Verpackt in diesem humorvollen Buch findet sich eine Lektion über kreatives Schreiben, die ich mit grossem Vergnügen gelesen habe.

Dieser Roman ist ein absolutes Muss

Bewertung am 06.11.2024

Bewertungsnummer: 2335093

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieser Roman ist ein absolutes Muss für Goethe- bzw. WeimarliebhaberInnen. In sehr vergnüglicher Form wird die Schreibblockade des großen Dichters thematisiert und wie sein ungeliebter Schwager Vulpius ihm aus dieser misslichen Lage hilft. Diverse geläufige Zitate lassen grüßen.

Dieser Roman ist ein absolutes Muss

Bewertung am 06.11.2024
Bewertungsnummer: 2335093
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieser Roman ist ein absolutes Muss für Goethe- bzw. WeimarliebhaberInnen. In sehr vergnüglicher Form wird die Schreibblockade des großen Dichters thematisiert und wie sein ungeliebter Schwager Vulpius ihm aus dieser misslichen Lage hilft. Diverse geläufige Zitate lassen grüßen.

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Rauch und Schall

von Charles Lewinsky

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Kathrin Bögelsack

Orell Füssli Bern

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4/5

Goethe in der Schaffenskrise...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

…, das ist Dreh- und Angelpunkt von Charles Lewinskys neuestem Roman. Mit gewohnter Erzählfreude und Schalk bringt er uns Goethe nah, der gesellschaftlich zu diesem Zeitpunkt so gut wie alles erreicht hat – und wieder verlieren kann, wenn ihn nicht bald wieder die Muse küssen mag. Arrogant und unsympathisch kommt das Genie anfangs daher, vor allem im Kontrast zu seiner Lebensgefährtin, Christiane Vulpius, und seinem Schwager, Christian August Vulpius. Für Letzteren hat er anfangs nur Verachtung übrig, denn Vulpius schreibt nicht um der Kunst, sondern um des Broterwerbs willen. Gerade in deren Verhältnis lässt sich wunderbar überlegen, in welcher Rolle denn nun Charles Lewinsky steht, der, ähnlich wie Vulpius, über Goethe schreibt und damit Geld verdient. Oder ist der Autor doch eher Goethe ähnlich? Lewinsky selbst, so würde ich vermuten, nimmt sich längst nicht so ernst und spielt bewusst mit genau diesen Fragen. Und was ist dann mit uns, die wir «Rauch und Schall» lesen? Sind wir eher der von Goethe verachtete Pöbel oder das erlesene Publikum? Lewinsky passt seine Sprache zudem der damaligen Zeit an, verwendet entsprechende Begriffe, lässt die Figuren einander in der dritten Person anreden, streut, für Goethe scheinbar typisch, immer wieder lateinische Ausdrücke und Verweise auf Klassik und Antike mit ein. Es hat anfangs gedauert, bis ich in das Buch fand, was an der Sprache und Goethes Charakter lag. Aber es sind Lewinskys Humor und seine detailreichen Porträts von Figuren und Epochen, die auch die Lektüre dieses Buches für mich zu einem Vergnügen werden liessen.
  • Kathrin Bögelsack
  • Buchhändler/-in

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4/5

Goethe in der Schaffenskrise...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

…, das ist Dreh- und Angelpunkt von Charles Lewinskys neuestem Roman. Mit gewohnter Erzählfreude und Schalk bringt er uns Goethe nah, der gesellschaftlich zu diesem Zeitpunkt so gut wie alles erreicht hat – und wieder verlieren kann, wenn ihn nicht bald wieder die Muse küssen mag. Arrogant und unsympathisch kommt das Genie anfangs daher, vor allem im Kontrast zu seiner Lebensgefährtin, Christiane Vulpius, und seinem Schwager, Christian August Vulpius. Für Letzteren hat er anfangs nur Verachtung übrig, denn Vulpius schreibt nicht um der Kunst, sondern um des Broterwerbs willen. Gerade in deren Verhältnis lässt sich wunderbar überlegen, in welcher Rolle denn nun Charles Lewinsky steht, der, ähnlich wie Vulpius, über Goethe schreibt und damit Geld verdient. Oder ist der Autor doch eher Goethe ähnlich? Lewinsky selbst, so würde ich vermuten, nimmt sich längst nicht so ernst und spielt bewusst mit genau diesen Fragen. Und was ist dann mit uns, die wir «Rauch und Schall» lesen? Sind wir eher der von Goethe verachtete Pöbel oder das erlesene Publikum? Lewinsky passt seine Sprache zudem der damaligen Zeit an, verwendet entsprechende Begriffe, lässt die Figuren einander in der dritten Person anreden, streut, für Goethe scheinbar typisch, immer wieder lateinische Ausdrücke und Verweise auf Klassik und Antike mit ein. Es hat anfangs gedauert, bis ich in das Buch fand, was an der Sprache und Goethes Charakter lag. Aber es sind Lewinskys Humor und seine detailreichen Porträts von Figuren und Epochen, die auch die Lektüre dieses Buches für mich zu einem Vergnügen werden liessen.

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