Produktbild: Thomas Mann

Thomas Mann Ein Leben | »Lest dieses Buch!« Daniel Kehlmann

4

Fr. 23.90

inkl. MwSt

Details

Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Verkaufsrang

5673

Erscheinungsdatum

23.05.2025

Verlag

dtv

Seitenzahl

592 (Printausgabe)

Dateigröße

14513 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783423447898

Details

Format

ePUB 3

eBooks im ePUB 3-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

Kopierschutz

Nein

Dieses eBook können Sie uneingeschränkt auf allen Geräten der tolino Familie, allen sonstigen eReadern und am PC lesen. Das eBook ist nicht kopiergeschützt und kann ein personalisiertes Wasserzeichen enthalten. Weitere Hinweise zum Lesen von eBooks mit einem personalisierten Wasserzeichen finden Sie unter Hilfe/Downloads.

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Ja

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Barrierefreiheit

  • keine Information zur Barrierefreiheit bekannt

Verkaufsrang

5673

Erscheinungsdatum

23.05.2025

Verlag

dtv

Seitenzahl

592 (Printausgabe)

Dateigröße

14513 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783423447898

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Seine Bücher begeistern bis heute

Bewertung aus Bad Münstereifel am 12.06.2025

Bewertungsnummer: 2514338

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Immer einen Tropfen Blut in die Tinte geben. Dann würden seine Bücher ein Erfolg. Daran glaubte Thomas Mann und ja, er vermutete tatsächlich, dass sein Ruhm von diesen wenigen Tropfen des eigenen Blutes abhingen. Er war einer der erfolgreichsten deutschen Autoren. Die Novelle „Tonio Kröger“ offenbare am meisten von ihm selbst, so Thomas Mann nach der Veröffentlichung. Sein Durchbruch gelang mit der Hilfe von Samuel Fischer. Der verlegte „die Buddenbrooks“ in einem Band und nicht wie eigentlich erdacht in zwei Büchern. Die Freundschaft zwischen Verleger und Autor ist für beide Parteien ein Gewinn. Das Buch "Thomas Mann" von Tilmann Lahme ist eine weitere Biographie des „Meisters der Literatur“. Seine Bücher sind bis heute gefragt und beliebt. Was immer wieder nur hinter vorgehaltenen Hand gewispert wurde, das macht der Autor dieses Buches öffentlich. Thomas Mann war homosexuell veranlagt und durfte seine Neigung in damaliger Zeit leider nicht ausleben. Auch seine Heirat mit der reichen Katia konnte sein Begehren nach jungen Männern nicht stillen. Für mich war das Buch zu sehr mit der Tatsache beschäftigt, dass Herr Mann homosexuell veranlagt war. Zu viele Seiten füllten diesen Tatbestand. Ich hätte mir gewünscht, dass nicht nur der Blick auf sexuelle Phantasien eine Rolle spielen, sondern sein Verhältnis zu Kindern und Ehefrau.

Seine Bücher begeistern bis heute

Bewertung aus Bad Münstereifel am 12.06.2025
Bewertungsnummer: 2514338
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Immer einen Tropfen Blut in die Tinte geben. Dann würden seine Bücher ein Erfolg. Daran glaubte Thomas Mann und ja, er vermutete tatsächlich, dass sein Ruhm von diesen wenigen Tropfen des eigenen Blutes abhingen. Er war einer der erfolgreichsten deutschen Autoren. Die Novelle „Tonio Kröger“ offenbare am meisten von ihm selbst, so Thomas Mann nach der Veröffentlichung. Sein Durchbruch gelang mit der Hilfe von Samuel Fischer. Der verlegte „die Buddenbrooks“ in einem Band und nicht wie eigentlich erdacht in zwei Büchern. Die Freundschaft zwischen Verleger und Autor ist für beide Parteien ein Gewinn. Das Buch "Thomas Mann" von Tilmann Lahme ist eine weitere Biographie des „Meisters der Literatur“. Seine Bücher sind bis heute gefragt und beliebt. Was immer wieder nur hinter vorgehaltenen Hand gewispert wurde, das macht der Autor dieses Buches öffentlich. Thomas Mann war homosexuell veranlagt und durfte seine Neigung in damaliger Zeit leider nicht ausleben. Auch seine Heirat mit der reichen Katia konnte sein Begehren nach jungen Männern nicht stillen. Für mich war das Buch zu sehr mit der Tatsache beschäftigt, dass Herr Mann homosexuell veranlagt war. Zu viele Seiten füllten diesen Tatbestand. Ich hätte mir gewünscht, dass nicht nur der Blick auf sexuelle Phantasien eine Rolle spielen, sondern sein Verhältnis zu Kindern und Ehefrau.

»Es kenne mich die Welt«

Bewertung aus Bamberg am 13.06.2025

Bewertungsnummer: 2514674

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

»Es kenne mich die Welt nicht nur in dem, was ich als Literarisches geleistet habe, sondern in meinem Leid und in meinem Kampf.« Was Hermann Kurzke bereits vor über 25 Jahren angerissen, wird von Tilmann Lahme mehr in den Fokus gerückt, gar zur Hauptthematik des Buchs – Thomas Manns Homosexualität. Doch war er ein Homosexueller, ein bisexueller Mann oder doch heterosexuell mit den in der Forschung sog. beschönigten „homoerotischen Neigungen“? Laut Tilmann Lahme war er eindeutig homosexuell und das belegt seine Argumentation an bisher unveröffentlichten Briefen mit seinem Schulfreund Otto Grautoff, zensierten Tagebucheinträgen, die bewusst (!) zurückgehalten wurden und deutlichen Hinweisen in seinen Werken. All das lässt kaum Zweifel offen und trotzdem erregt dieses Buch großen Unmut. Warum will man Thomas Mann nicht als Homosexuellen sehen? Thomas Mann selbst sprach oft von seinen fünf großen Lieben, alles junge Männer, darunter nicht mal seine Frau. Noch dazu wollte er selbst, dass seine Tagebücher veröffentlicht und er als derjenige erkannt werde, der er wirklich war und nicht nur vorgab zu sein. Frühe „wissenschaftliche“ Lektüren, wie die „Psychopathia sexualis“ von Richard Krafft-Ebing, die Homosexualität im harmlosesten Fall als Perversion schildert, hat ihn zeitlebens sehr beeinflusst und animiert gegen seine Sexualität vorzugehen, worauf der Autor detailliert eingeht. Anders wie bei sonstigen Biografien über Mann nehmen seine frühen Jahre bis zur Ehe im Jahr 1905 die Hälfte des Buchumfangs ein. Zudem ist die Biografie unterhaltend geschrieben und regt zum Nachdenken an. Nachdem diese Biografie Thomas Mann erstmals als Homosexuellen schildert, der sein Leben grandios als ein heterosexuelles inszeniert hat, wäre als Nächstes ein neuer Blick auf die Ehe mit Katia – mit der er sich selbst eine „Verfassung“ gegeben hat – interessant. Und was hat überhaupt Susan Sontag mit Thomas Mann zu tun? In diesem Buch erfährt man so viel über Thomas Mann und ich gebe Daniel Kehlmann recht: „Wer nur ein einziges Buch über Thomas Mann lesen möchte, sollte dieses auswählen.“

»Es kenne mich die Welt«

Bewertung aus Bamberg am 13.06.2025
Bewertungsnummer: 2514674
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

»Es kenne mich die Welt nicht nur in dem, was ich als Literarisches geleistet habe, sondern in meinem Leid und in meinem Kampf.« Was Hermann Kurzke bereits vor über 25 Jahren angerissen, wird von Tilmann Lahme mehr in den Fokus gerückt, gar zur Hauptthematik des Buchs – Thomas Manns Homosexualität. Doch war er ein Homosexueller, ein bisexueller Mann oder doch heterosexuell mit den in der Forschung sog. beschönigten „homoerotischen Neigungen“? Laut Tilmann Lahme war er eindeutig homosexuell und das belegt seine Argumentation an bisher unveröffentlichten Briefen mit seinem Schulfreund Otto Grautoff, zensierten Tagebucheinträgen, die bewusst (!) zurückgehalten wurden und deutlichen Hinweisen in seinen Werken. All das lässt kaum Zweifel offen und trotzdem erregt dieses Buch großen Unmut. Warum will man Thomas Mann nicht als Homosexuellen sehen? Thomas Mann selbst sprach oft von seinen fünf großen Lieben, alles junge Männer, darunter nicht mal seine Frau. Noch dazu wollte er selbst, dass seine Tagebücher veröffentlicht und er als derjenige erkannt werde, der er wirklich war und nicht nur vorgab zu sein. Frühe „wissenschaftliche“ Lektüren, wie die „Psychopathia sexualis“ von Richard Krafft-Ebing, die Homosexualität im harmlosesten Fall als Perversion schildert, hat ihn zeitlebens sehr beeinflusst und animiert gegen seine Sexualität vorzugehen, worauf der Autor detailliert eingeht. Anders wie bei sonstigen Biografien über Mann nehmen seine frühen Jahre bis zur Ehe im Jahr 1905 die Hälfte des Buchumfangs ein. Zudem ist die Biografie unterhaltend geschrieben und regt zum Nachdenken an. Nachdem diese Biografie Thomas Mann erstmals als Homosexuellen schildert, der sein Leben grandios als ein heterosexuelles inszeniert hat, wäre als Nächstes ein neuer Blick auf die Ehe mit Katia – mit der er sich selbst eine „Verfassung“ gegeben hat – interessant. Und was hat überhaupt Susan Sontag mit Thomas Mann zu tun? In diesem Buch erfährt man so viel über Thomas Mann und ich gebe Daniel Kehlmann recht: „Wer nur ein einziges Buch über Thomas Mann lesen möchte, sollte dieses auswählen.“

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