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Anette Strohmeyer

1. Die Frau und der Fjord

Die Frau und der Fjord

Gesprochen von
90
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Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Verkaufsrang

83

Gesprochen von

Sandrine Mittelstädt

Spieldauer

10 Stunden und 57 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

22.04.2025

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

214

Verlag

Argon

Sprache

Deutsch

EAN

9783732477968

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Verkaufsrang

83

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Sandrine Mittelstädt

Spieldauer

10 Stunden und 57 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

22.04.2025

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

214

Verlag

Argon

Sprache

Deutsch

EAN

9783732477968

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ein tolles Buch

Marita Robker-Rahe aus Belm am 15.07.2025

Bewertungsnummer: 2540487

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Als ich dieses Buch zur Hand nahm, hatte ich eigentlich keine konkreten Vorstellungen und ichhwar angenehm überrscht, mit was ich belohnt wurde. Gro arbeitet für ein norwegischen Energieunternehmen als Geologin. Sie ist diejenige, die Erdölfelder anhand von Erdproben aufspürt und sie ist richtig gut. Das Unternehmen hat schon viel Geld mit ihr verdient. Sie brennt für diesen Beruf. Als ihr Mann bei einem Verkehrsunfall stirbt und sie nach sinem Tod erfährt, dass er einiges vor ihr verheimlicht hat, hängt sie ihren Job an den Nagel und kauft sich ein einsam gelegenes Haus auf den Lofoten, direkt an einem Fjord. Hierhin zieht sie sich zurück und versucht den Verlust zu verarbeiten. Sie meidet die Menschen und lebt nur mit der Natur, die an diesem Landstrich sehr rau ist. Als sie während eines Sturms den Kapitän eines havarierten Schiffes rettet, ist das die erste zaghafte Öffnung zu den Menschen hin. Doch Jens ist nicht der einzige Mensch, dem sie an diesem einsamen Fleckchen Erde begegnet. Ein ehemaliger Arbeitskollege samt neuem Kollegen taucht eines Tage an " ihrem Fjord" auf, um Bodenproben zu nehmen, denn man vermutet ein großes Erdölfeld direkt unter ihrem Fjord. Annette Strohmeyer hat mich mit ihrem Buch sehr positiv überrascht. Wunderschöne Landsschafstbeschreibung und ein sehr empathisch beschriebenes Bild einer Frau, die die Trauer um ihren Mann verarbeiten möchte und dies an einem Ort tut, wo nur sie und die raue Natur der Lofoten vorhanden sind. Sie lebt im Einklang mit der Natur und gesundet nach und nach, und überdenkt auch ihr vorangeganges Leben. Ich bin gleich in diesem Buch angekommen, ich brauchte keine Seite , um mich gleich im Geschehen zu wähnen, hatte Bilder im Kopf und habe mich der Protagonistin sehr nahe gefühlt. Ich hätte diese Art der Verarbeitung nich für mich gewählt, aber zu Gro passte es und so war es für mich auch überzeugend. Es hat mich gefreut, dass sie auf einen Menschen getroffen ist, der sie so angenommen hat , wie sie ist, ihr Zeit ließ sich zu öffen, ihm gegenüber, aber auch der Welt gegenüber. Der Schreibstil ist wirklich sehr angenehem und so bildhaft, dass man die Landschaft der Lofoten vor Augen hat. Die Protagonisten sind gut beschrieben, auch die Spannung kommt nicht zu kurz und so kann ich nur sagen. Lest dieses Buch es lohnt sich.

ein tolles Buch

Marita Robker-Rahe aus Belm am 15.07.2025
Bewertungsnummer: 2540487
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Als ich dieses Buch zur Hand nahm, hatte ich eigentlich keine konkreten Vorstellungen und ichhwar angenehm überrscht, mit was ich belohnt wurde. Gro arbeitet für ein norwegischen Energieunternehmen als Geologin. Sie ist diejenige, die Erdölfelder anhand von Erdproben aufspürt und sie ist richtig gut. Das Unternehmen hat schon viel Geld mit ihr verdient. Sie brennt für diesen Beruf. Als ihr Mann bei einem Verkehrsunfall stirbt und sie nach sinem Tod erfährt, dass er einiges vor ihr verheimlicht hat, hängt sie ihren Job an den Nagel und kauft sich ein einsam gelegenes Haus auf den Lofoten, direkt an einem Fjord. Hierhin zieht sie sich zurück und versucht den Verlust zu verarbeiten. Sie meidet die Menschen und lebt nur mit der Natur, die an diesem Landstrich sehr rau ist. Als sie während eines Sturms den Kapitän eines havarierten Schiffes rettet, ist das die erste zaghafte Öffnung zu den Menschen hin. Doch Jens ist nicht der einzige Mensch, dem sie an diesem einsamen Fleckchen Erde begegnet. Ein ehemaliger Arbeitskollege samt neuem Kollegen taucht eines Tage an " ihrem Fjord" auf, um Bodenproben zu nehmen, denn man vermutet ein großes Erdölfeld direkt unter ihrem Fjord. Annette Strohmeyer hat mich mit ihrem Buch sehr positiv überrascht. Wunderschöne Landsschafstbeschreibung und ein sehr empathisch beschriebenes Bild einer Frau, die die Trauer um ihren Mann verarbeiten möchte und dies an einem Ort tut, wo nur sie und die raue Natur der Lofoten vorhanden sind. Sie lebt im Einklang mit der Natur und gesundet nach und nach, und überdenkt auch ihr vorangeganges Leben. Ich bin gleich in diesem Buch angekommen, ich brauchte keine Seite , um mich gleich im Geschehen zu wähnen, hatte Bilder im Kopf und habe mich der Protagonistin sehr nahe gefühlt. Ich hätte diese Art der Verarbeitung nich für mich gewählt, aber zu Gro passte es und so war es für mich auch überzeugend. Es hat mich gefreut, dass sie auf einen Menschen getroffen ist, der sie so angenommen hat , wie sie ist, ihr Zeit ließ sich zu öffen, ihm gegenüber, aber auch der Welt gegenüber. Der Schreibstil ist wirklich sehr angenehem und so bildhaft, dass man die Landschaft der Lofoten vor Augen hat. Die Protagonisten sind gut beschrieben, auch die Spannung kommt nicht zu kurz und so kann ich nur sagen. Lest dieses Buch es lohnt sich.

Trauerarbeit

Bewertung am 11.07.2025

Bewertungsnummer: 2536763

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

So ein hübsches Cover - als Lofotenfan war ich da natürlich sofort interessiert. Aber das Cover trügt ein klein wenig. Zumindest ich habe mir - bis ich den Klappentext gelesen habe - eine harmlose Geschichte vor atemberaubender Naturkulisse vorgestellt. Letzteres passt, aber die Handlung ist durchaus anspruchsvoll. Es geht um Gro, deren Mann überraschend verstorben ist. Gro lässt einen anspruchsvollen Job in der Ölindustrie und das Stadt-Leben hinter sich und verkriecht sich regelrecht in einem kleinen Häuschen auf den Lofoten. Wir begleiten sie in ihrer Trauer - und das ist jetzt kein "mal geschwind 50 Seiten trauern und dann kommt die neue Liebe und alles wird gut" (wie ich ehrlich gesagt vermutet hatte), nein, das geht hier tief und dadurch ist das Buch auch keine leichte nebenbei-Lektüre. Die Kombination aus Tiefgang, Natur, kritischem Auseinandersetzen mit der Öl-Industrie, Veränderungen in Freundschaft und Beziehungen hat mir gut gefallen. Es ist eine eher leises Buch, das durchaus auch Längen für mich hatte, die aber wiederum der Handlung gar nicht so schlecht anstanden. Mein Kritikpunkt, weswegen es auch keine fünf Sterne wurden: eine wirkliche Beziehung konnte ich zu Gro nicht aufbauen, sie blieb mir trotz 400 Seiten fremd und ich habe aus der Distanz gelesen. Fazit: Man muss sich ein wenig darauf einlassen und es auch aushalten, dass schwere Themen viel Raum haben. Dann bekommt man aber eine interessante Geschichte mit vielen Aspekten.

Trauerarbeit

Bewertung am 11.07.2025
Bewertungsnummer: 2536763
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

So ein hübsches Cover - als Lofotenfan war ich da natürlich sofort interessiert. Aber das Cover trügt ein klein wenig. Zumindest ich habe mir - bis ich den Klappentext gelesen habe - eine harmlose Geschichte vor atemberaubender Naturkulisse vorgestellt. Letzteres passt, aber die Handlung ist durchaus anspruchsvoll. Es geht um Gro, deren Mann überraschend verstorben ist. Gro lässt einen anspruchsvollen Job in der Ölindustrie und das Stadt-Leben hinter sich und verkriecht sich regelrecht in einem kleinen Häuschen auf den Lofoten. Wir begleiten sie in ihrer Trauer - und das ist jetzt kein "mal geschwind 50 Seiten trauern und dann kommt die neue Liebe und alles wird gut" (wie ich ehrlich gesagt vermutet hatte), nein, das geht hier tief und dadurch ist das Buch auch keine leichte nebenbei-Lektüre. Die Kombination aus Tiefgang, Natur, kritischem Auseinandersetzen mit der Öl-Industrie, Veränderungen in Freundschaft und Beziehungen hat mir gut gefallen. Es ist eine eher leises Buch, das durchaus auch Längen für mich hatte, die aber wiederum der Handlung gar nicht so schlecht anstanden. Mein Kritikpunkt, weswegen es auch keine fünf Sterne wurden: eine wirkliche Beziehung konnte ich zu Gro nicht aufbauen, sie blieb mir trotz 400 Seiten fremd und ich habe aus der Distanz gelesen. Fazit: Man muss sich ein wenig darauf einlassen und es auch aushalten, dass schwere Themen viel Raum haben. Dann bekommt man aber eine interessante Geschichte mit vielen Aspekten.

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